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ich wette, dass die frage de roffenen beziehung in deinen beziehungen von dir angestrebt wurden. ....
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ich wette, dass die frage de roffenen beziehung in deinen beziehungen von dir angestrebt wurden. ....
eine beziehung besteht aus humor, verständniss, respekt, sex, verzicht UND liebe, etc. etc. aber all diese zutaten brauchen BEIDE partner zu gleichen teilen, sonst passd dass nicht!
Wenn du primär meinst, dass es in einer Beziehung INSGESAMT ausgewogen sein muss, dann gebe ich dir natürlich Recht. Das muss aber nicht im Detail so sein, dass jede Zutat ausgewogen ist. Beispielsweise war meiner ersten Frau häufiger Sex bei weitem nicht so wichtig wie mir ABER sie hat erkannt wie wichtig mir das ist und hat - weil ich in Bereichen, die ihr besonders wichtig waren, auch sehr großzügig war - gesagt: Du bekommst das von mir, was du möchtest, denn du hast es verdient und das nenne ich eine Wahnsinnseinstellung! Unterm Strich heißt das: Beide Seiten geben großzzügig, einfach aus Freude über die Freude des Anderen, ohne detailliert aufzurechnen.
findet ihr das es falsch von mir war ihr das zu erlauben?
Bei allem Respekt, du schreibst praktisch ausschließlich in der Ich-Form. Aber ich denke, du drückst da doch den "gemeinsamen Weg und Willen" aus.Das ist bei mir sehr einfach. Eine gemeinsame Zukunft mit Alltag gibt es nur mit dem Einen. So merke ich für mich z. B:, dass ich nicht bei anderen übernachten will und auch nicht will, dass andere bei mir übernachten. Also scheint das etwas zu sein - ähnlich dem Küssen bei Maus und Bär - was ich nur mit meinem Lebenspartner leben will.
Wie das dann in der Realität ganz praktisch aussieht, muss sehr klar besprochen werden. Derzeit lebe ich in einer offenen Beziehung, die zweite offenen Beziehung, die ich in meinem Leben lebe. Diese unterscheidet sich von der ersten in vielem. Logisch, weil die Beteiligten auch ander Persönlichkeiten mit anderen Bedürfnissen sind.
Nun schreibst du hier wirklich und richtig von "erotischen Freundschaften". Ich habe schon Phasen, vorübergehende erlebt und auch gelebt, in der ich in zwei Frauen (einmal in drei) zur selben Zeit 'verschossen' vielleicht sogar richtig 'verliebt' war - aber jede dieser Phasen hat, unter anderem wegen der "Zeit" und "Energie" aber auch "Hingabe" "Zuwenden" und "sich Öffnen" in monogamen Beziehungen gemündet.Ein springender Punkt, den Bär schon eingebracht hat, ist natürlich die Zeitfrage: wieviel Zeit will, muss und soll dem Stammpaar vorbehalten sein? Jetzt arbeite ich nicht wenig, mache Sport, lese, bilde mich weiter, treffe FreundInnen, habe Patenmädels um die ich mich kümmere...da ist tatsächlich eine nicht unerhebliche Frage, wieviel Zeit von der verbleibenden habe ich für erotische Freundschaften?
Tja - meine Beitragsfähigkeit endet an dieser Stelle.
Das alles sind eben Gedanken, die ich gerne mit Menschen diskutiert hätte, die in ähnlichen offenen Beziehungen leben. Für die Monogamie nicht DER Lebensweg ist. Denn: wie monogame Partnerschaften gestaltet werden, darüber tauschen sich viele laufend und ständig aus. .. Wie nichtmonogamge bestritten werden (und wie gesagt, meine Definition von "offener Beziehung" schließt diese Paare aus, die "nur" insofern offen sind, als dass sie ausschließlich gemeinsam Sexualität mit anderen leben), wie andere Paare Antworten auf die praktischen Alltagsfragen finden, fände ich spannend.
Bei allem Respekt, du schreibst praktisch ausschließlich in der Ich-Form. Aber ich denke, du drückst da doch den "gemeinsamen Weg und Willen" aus.
Du hast ja mich gefragt Ich bin keine der Frauen, die immer und grundsätzlich vom "wir" schreibt. Würde er etwas dazu schreiben wollen, würde er es tun
Ich habe DICH gefragt, wen sonst? Hab ja sonst niemandenDu hast ja mich gefragt Ich bin keine der Frauen, die immer und grundsätzlich vom "wir" schreibt. Würde er etwas dazu schreiben wollen, würde er es tun
dabei mehr Ich als Wir ausmachen?
Jede Beziehung braucht ein ICH, ein DU und ein WIR. Ist eine(s)(r) zu wenig beachtet, funktioniert es nicht. Ist eine(s)(r) zu groß, auch nicht.
Ich wusste übrigens nicht, dass eine(r) der hier beteiligten DiskutantInnen mich und meine Beziehung so gut kennen würde, als ob er sagen könnte, dass für mich ein ICH wichtiger wäre als ein WIR. Dies Zuschreibungen sind mir zur Genüge bekannt - sie langweilen mich mittlerweile auch wirklich.
Aber...ja, ich wiederhole mich. Eine Debatte über das Für und Wider von monogamen/nichtmonogamen Beziehung war und ist in diesem Thread nicht meine Absicht gewesen. Dafür gäbs Threads in Hülle und Fülle...
Jede Beziehung braucht ein ICH, ein DU und ein WIR. Ist eine(s)(r) zu wenig beachtet, funktioniert es nicht. Ist eine(s)(r) zu groß, auch nicht....
Offene Beziehung probiert, kläglich gescheitert.
Eine offene Beziehung braucht Regeln, wie auch immer die Aussehen mögen, deren Einhaltung absolut wichtig ist.
Werden diese Regeln gebrochen wird sicher die Beziehung bröckeln.
Offene Beziehung probiert, kläglich gescheitert.
Eine offene Beziehung braucht Regeln, wie auch immer die Aussehen mögen, deren Einhaltung absolut wichtig ist.
Werden diese Regeln gebrochen wird sicher die Beziehung bröckeln.
Right - Alle Beziehungsformen brauchen Vereinbarungen!Braucht nicht jegliches Regeln um zu funktionieren?
Meine These ist, dass "offene (polysexuelle) Beziehungen" spätestens mittelfristig ein Ende finden (Zweierbeziehung oder Single) scheitern oder praktisch zur Gänze zu Lasten des/der Schwächeren in dieser Beziehung laufen.