Ich hab's mit etwa 40 Jahren aus medizinischen Gründen machen lassen müssen,
noch nie so schlecht geschlafen wie in der Nacht davor - aber der Bammel war unbegründet.
Um ca. 08:00 ins Spital - diverse OP-Voruntersuchungen - gegen 10:30 im OP.
Lokalanästhesie, ca. 45 bis 60 Minuten OP - dann wieder ins Zimmer - Mittagessen.
Danach Visite - irgendwie schräges Gefühl wenn 7 Leute um Dich stehen, und den "neuen" Schwanz begutachten - und glücklich sind, wie "schön" alles geworden ist, und sich auch der erste Wundverband toll löst ....
dann musste ich eigentlich nur abwarten, bis ich das erste Mal urinieren konnte,
da war so gegen 14:30 oder 15:00 Uhr - bin aber noch bis 1700 geblieben,
weil der Mensch im Bett neben meinem offensichtlich jemand zum Reden gebraucht hat.
Der war grad frisch nach einer Hodenkrebsoperation aufgewacht, und erwartete sehnsüchtig den Histologie-Befund. Also dachte ich mir: "tust ein gutes Werk und bringst ihn auf andere Gedanken". Gegen 1700 wurde ich von den Schwestern neu verbunden und bin heim.
Ich hatte nie Schmerzen durch Erektionen, in den ersten Wochen danach hatte ich schlicht keine. Ich vermute mal, dass der Körper so schlau ist, keine zuzulassen da sie ihm da nicht gut tun
Nähte lösten sich bis ca. 4 Wochen danach alle auf.
Erster Sex war ca. 6 Wochen nach der OP. Komisches Gefühl davor, aufgeregt wie beim ersten Mal - ob denn auch noch alles so funktionieren würde wie vorher etc ... war aber alles bestens
Konsequenzen zur sexuellen Standfestigkeit ?
Konnte ich keine beobachten. Ist nachwievor eine Frage der Tagesverfassung.
Ob beschnitten oder nicht, das wichtigste Sexualorgan liegt zwischen den Ohren !