Polizei erschießt jugendlichen Einbrecher

Auch wenn sehr polar dargestellt, wie seht ihr den Kremser Zwischenfall?

  • Die Burschen sind "selbst schuld", wären sie nicht einbrechen gegangen!

    Stimmen: 102 72,3%
  • Keine Meinung

    Stimmen: 8 5,7%
  • Die beiden Polizisten haben hier definitiv zu früh zur Waffe gegriffen und geschossen!

    Stimmen: 31 22,0%

  • Umfrageteilnehmer
    141
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Status
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das find ich allerdings auch etwas merkwürdig ....


Vielleicht weil sie bei allen Schulungen und Trainings doch nicht täglich in solch reale Situationen kommen??:roll::roll:
Die dann auch noch so tragisch enden:hmm:
 
das find ich allerdings auch etwas merkwürdig ....


Naja, man kann davon halten was man will - die wahren Gründe wird man nicht so schnell erfahren und darum soll das jetzt auch keine Rechtfertigung sein.

Allerdings sollte man bedenken, dass unabhängig von jedlicher Ausbildung eine reale Situation dann nochmals etwas komplett anderes ist.

Und das Leben eines anderen Menschen auf dem Gewissen zu haben, zudem noch das eines Kindes/Jugendlichen, ist sicher nichts, das man mal einfach so wegsteckt.
 
Ja, nur scheinen das einige hier nicht zu begreifen, oder sie wollen es einfach nicht begreifen, gewisse Moderatoren eingeschlossen.
 
..die 2 "Profis" sind noch immer so geschockt, daß sie nicht einmal befragt werden können.

Der Falter-Reporter gestern beim Runden Tisch nach der Zib2 hat das sehr gut argumentiert gestern.

Ich find die Meldung "Profis" etwas sehr polemisch. Von Profis zu sprechen geht davon aus, dass die Herrschaften jeden Tag im Waffengebrauch geschult werden was sicher nicht der Fall ist, oder vorrausetzt, dass jene Polizisten bereits mehrmalig die Waffe im Gebrauch hatten und dabei auch mit einer Tötung konfrontiert waren.
 
Ich find die Meldung "Profis" etwas sehr polemisch. Von Profis zu sprechen geht davon aus, dass die Herrschaften jeden Tag im Waffengebrauch geschult werden was sicher nicht der Fall ist, oder vorrausetzt, dass jene Polizisten bereits mehrmalig die Waffe im Gebrauch hatten und dabei auch mit einer Tötung konfrontiert waren.

Das habe ich weder zynisch noch polemisch gemeint. Von einem Polizisten darf man sich wohl einen professionellen Umgang mit der Dienstwaffe erwarten, sonst wäre er ja ein potentielles Sicherheitsrisiko.

Man darf sich jedoch auch ein einsatztaktisch professionelles Verhalten erwarten, was, so wie es ausschaut auch nicht vorliegt.

Ich bin wahrlich kein Polizei-Basher, aber es muß wohl erlaubt sein, derartige Vorfälle zu hinterfragen.

lgph
 
Grenzen öffnen,damit jegliches Gesindel zu uns kommen und einbrechen kann:daumen:Dafür stehen die Grünen:kopfklatsch:
Diese Lunacek ist ja schon legendär für Ihre Feststellung: "Man solle froh sein,an den Grenzen nicht mehr warten zu müssen":kopfklatsch:
Jetzt wurden bei einem Polizeieinsatz 2 österreichische maskierte Einbrecher angeschossen(einer tödlich),und wieder sinds die Grünen,die auf der Seite der Verbrecher stehen!:kopfklatsch:
Dieser Pilz attackiert die Polizisten als schiesswütige Rambos:kopfklatsch:

Es ist schon schlimm was diese Partei mit Ihren paar Prozent in Österreich ANRICHTET:mauer:
Man möge sich gar nicht vorstellen,was sein möge,wenn die mehr Macht hätten:shock::shock:

Gib 5....liegst ganz auf meiner Welle :daumen:
 
Das habe ich weder zynisch noch polemisch gemeint. Von einem Polizisten darf man sich wohl einen professionellen Umgang mit der Dienstwaffe erwarten, sonst wäre er ja ein potentielles Sicherheitsrisiko.

Man darf sich jedoch auch ein einsatztaktisch professionelles Verhalten erwarten, was, so wie es ausschaut auch nicht vorliegt.

Ich bin wahrlich kein Polizei-Basher, aber es muß wohl erlaubt sein, derartige Vorfälle zu hinterfragen.

lgph

Geb ich Dir schon recht, hab ja vorher schon geschrieben, dass Fehlverhalten vorliegt weil ich nicht glaube das nach Dienstvorschrift vorgegangen wurde.
Dennoch beides Menschen. Ich erwarte mir von einem LKW Fahrer auch proffesionelles Verhalten, auch von einem Feuerwehrmann und auch von einm Arzt.
Dachte die Aussage kam vom Faltermann....hab die Sendung nicht gesehen...

Lg ratte
 
Von einem Polizisten darf man sich wohl einen professionellen Umgang mit der Dienstwaffe erwarten, sonst wäre er ja ein potentielles Sicherheitsrisiko.
Wie definierst Du denn "professionellen Umgang"?

Jeder, der ´ne Waffe trägt, sollte mE wissen, wie sie funktioniert und wie man sie sicher aufbewahrt (sei es im Schrank oder beim Tragen).

Und dann sollte man vielleicht noch regelmäßig schießen gehen üben.
Und zwar wurscht, ob man Jäger, BHler (sowohl Rekrut als auch Berufler) oder Polizist ist.

Aber das Schießen auf Pappfiguren oder irgendwelche Zielscheiben ist was anderes wie eine Notfallsituation (von der wir noch ned wissen, wie sie die Polizisten einschätz[t]en), in der man dann uU tatsächlich von der Schußwaffe Gebrauch macht oder machen muss.
 
Eine Lanze für die Polizei brechen muss ....die verdienen wirklich nicht viel ....für ihre Dienstzeiten , Dienstlängen und den Gefahren denen sie täglich ausgesetzt sind . Ich weiß das , denn bin in einem ähnlichen Beamtenschema als Krankenschwester . Pensionsantritt erst mit 65j möglich (ausser bei gesundheitlichen Problemen ).
Ein Installateur verdient mehr und verlegt dabei jeden Tag ein oder mehrere Rohre..lach.
Wenn hier der Neid so groß ist , dann frag ich mich warum nicht mehr Neider als Polizist arbeiten wenn ja eh so erstrebenswert............?

Lg Titerl
 
Das habe ich weder zynisch noch polemisch gemeint. Von einem Polizisten darf man sich wohl einen professionellen Umgang mit der Dienstwaffe erwarten, sonst wäre er ja ein potentielles Sicherheitsrisiko.

Man darf sich jedoch auch ein einsatztaktisch professionelles Verhalten erwarten, was, so wie es ausschaut auch nicht vorliegt.

Ich hab ne Sanitäterausbildung, lange nicht wirklich gebraucht und dann war ich mal vor Ort als 2 Kinder von der Strassenbahn überfahren worden sind.

Da wird dir auch anders und eine kurze zeitlang ist man einfach überfordert und weiss nicht wie man reagieren soll - Ausbildung hin- oder her - man ist in einer extremen Stresssituation.

Nur, da hat man zumindest einen kurzen Augenblick um sich zu sammeln und zu konzentrieren - wenn du ev. meinst in Lebensgefahr zu sein weil jemand mit einer vermeintlichen Waffe auf dich zielt, hast du diesen Moment nicht - da reagiert man wohl einfach.

Ich bin wahrlich kein Polizei-Basher, aber es muß wohl erlaubt sein, derartige Vorfälle zu hinterfragen.

lgph


Das ist es ja eh - und wird ja auch mehr als genug.

Nur sollte man alle Seiten sehen und sich nicht von div. Medien - egal in welche Richtung - beeinflussen lassen.

Man kann Menschen nicht 100% richtig auf alle möglichen Umstände vorbereiten/trainieren - das ist schlicht unmöglich.

Wenn man es genau nimmt, legst man sein Leben tagtäglich bewusst-unbewusst in die Hände anderer Menschen.

Busfahrer,Taxilenker,Zugfahrer,andere Autofahrer (Vertrauensgrundsatz?),Piloten,usw...

Bist du überzeugt all diese würden in Extrem-Situationen richtig reagieren? Egal was, wie,wann,wo, wie schnell passiert?

Und auch hier kann eine Fehlentscheidung,ein Zögern oder ein zu schnelles Handeln zum Tode von Menschen führen.
 
Aber das Schießen auf Pappfiguren oder irgendwelche Zielscheiben ist was anderes wie eine Notfallsituation (von der wir noch ned wissen, wie sie die Polizisten einschätz[t]en), in der man dann uU tatsächlich von der Schußwaffe Gebrauch macht oder machen muss.

Du hast recht, wir wissen derzeit ob der eher restriktiven Informationspolitik wenig. Aber ein Notfall, wobei man den Angreifer in den Rücken schiessen muß, um sich seiner Haut zu wehren klingt bei dem jetzigen Informationsstand mehr als fragwürdig.

Unter professionellem Umgang gehört für mich auch in Notfallsituationen verhältnismäßig zu reagieren und nicht in Panik auf etwas zu schiessen, daß man villeicht gar nicht identifizieren kann.

lg

lg
 
Ich hab ne Sanitäterausbildung, lange nicht wirklich gebraucht und dann war ich mal vor Ort als 2 Kinder von der Strassenbahn überfahren worden sind.

Wenn ein Polizist 10 Jahre keine Waffe beübt hat, hätte ich aber wirklich ein schlechtes Gefühl, wenn der in der gleichen Situation in den dunklen Merkur geht.

Als Ersthelfer unterscheidet sich die Situation insofern, daß das einzig falsche ist, nichts zu tun, auch wenn sich die Reanimationsrichtlinien wahrscheinlich mehrfach geändert haben seit Deines Sanitäterkurses.

lg
 
Du hast recht, wir wissen derzeit ob der eher restriktiven Informationspolitik wenig. Aber ein Notfall, wobei man den Angreifer in den Rücken schiessen muß, um sich seiner Haut zu wehren klingt bei dem jetzigen Informationsstand mehr als fragwürdig.

Unter professionellem Umgang gehört für mich auch in Notfallsituationen verhältnismäßig zu reagieren und nicht in Panik auf etwas zu schiessen, daß man villeicht gar nicht identifizieren kann.

lg

lg




Wer in seinem Beruf noch niemals einen Fehler gemacht hat , werfe den ersten Stein!

Fakt ist: es ist tragisch für den Buben, ABER sie sind Straftäter und nicht die Polizisten . Wehre mich in unserer Gesellschaft vehement dagegen , dass ständig Opfer zum Täter werden und umgekehrt und dass in unserer Zeit immer ein Sündenbock her muss !:hmm:
 
. . ., wobei man den Angreifer in den Rücken schiessen muß, . . .
Das ist auf jeden Fall mal das, was mE sicherlich an erster Stelle zu klären sein muss. Warum wird einer von hinten erschossen? Das macht man wohl nirgends wirklich.


Unter professionellem Umgang gehört für mich auch in Notfallsituationen verhältnismäßig zu reagieren und nicht in Panik auf etwas zu schiessen, daß man villeicht gar nicht identifizieren kann.
:hmm: Naja. Bis man es identifiziert hat, kann es aber für´s eigene Leben schon zu spät sein. Da reicht uU ein Schatten, der wie eine Pistole aussieht. Hätte ich eine Pistole in der Hand und den Verdacht, dass jemand auf mich schießen will, würde ich wohl auch abdrücken (ich war beim Heer 15 Monate Waffenträger). Diese Entscheidung muss man uU in Sekundenbruchteilen treffen.

Der Polizist, der den tödlichen Schuß abgegeben hat, würde sicherlich auch gerne noch mal die Zeit zurückdrehen. Um das festzustellen, brauche ich bestimmt ned auf dessen Aussage warten.
 
Ich schrieb extra, er hat aus Versehen einen Kameraden erschossen. Kam schon oft genuch vor. Ned im Kampfgetümmel!

Und dann? :roll:

Ich glaube, Du vergisst dabei, dass es sich auch bei Polizisten um Menschen wie Du und ich handelt. Um Personen, die einen bestimmten, ned ganz ungefährlichen Job gelernt haben und ihn ausüben.

Und es gibt genuch, die trotz Waffentragens jeden Tag drum beten, dass sie die nie benutzen müssen. Die Waffe ist ned der Grund, warum jemand Polizist werden mag. Jedenfalls ned bei denen, die ich kenne.

Dass ausserdem die Vorbereitung auf einen Ernstfall und der Ernstfall an sich uU auseinanderklappen wie eine Schere, ist Dir in Deinem Leben wohl noch ned passiert?

ich bin traurig, weil ich hab hier niemanden persönlich in seiner Meinung angegriffen, hier wird das DU in den #Vordergrund gestellt.

mit dieser taktik wird das eigentliche von mir explizit ausgeführte thema umgangen: die mauscheleien bei der untersuchung.


http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/492576/index.do?parentid=587138&showMask=1

die untersuchungen sind nun ....scheinhalber an korneuburg übertragen worden. das is objektiver.....
liest man den obrigen bericht, so sieht man dass die staatsanwalt krems die staatsanwalt wien natürlich den rücken frei gehalten hat.....die untersuchungen causa horngacher wurden EINGESTELLT!
das kann man natrürlich einer staatsanwaltschaft nicht verübeln. das is eben so.
deshalb wäre der gesetzgeber in der pflicht, in solchen fällen ein unabhängiges geschworenengericht zu installieren, sonst ham wir in 20 jahren zustände wie in einer diktatur, wo sich die obrigkeiten gegeneinander die "verfahren eingestellt" gutachten ausstellen. das kanns doch nicht sein. :hmm:
 
zunächst einmal, was hat ein 16 und 14 jähriger um 2 Uhr in der Früh verloren. Jetzt jammern die Eltern um Ihren geliebten Sohn, hätten sich rechtzeitig um ihn kümmern sollen.
Weiters muss jeder bei einem Einbruch rechnen, dass er zu Schaden kommt bzw. das er sogar sein Leben verliert.
Wie kann der Polizist wissen, dass das 2 blöde Buben sind. Das hätte genauso eine ausländische Einbrecherbache sein können. Ausserdem für die, die jetzt gescheit reden; stellt euch vor, ihr seid in dieser Strsssituation und müsst auch um euer Leben fürchten.
 
zunächst einmal, was hat ein 16 und 14 jähriger um 2 Uhr in der Früh verloren. Jetzt jammern die Eltern um Ihren geliebten Sohn, hätten sich rechtzeitig um ihn kümmern sollen.
Weiters muss jeder bei einem Einbruch rechnen, dass er zu Schaden kommt bzw. das er sogar sein Leben verliert.
Wie kann der Polizist wissen, dass das 2 blöde Buben sind. Das hätte genauso eine ausländische Einbrecherbache sein können. Ausserdem für die, die jetzt gescheit reden; stellt euch vor, ihr seid in dieser Strsssituation und müsst auch um euer Leben fürchten.



:daumen:
 
nachdem die beamten vielleicht lebenslang traumatisiert sind und vom psychologen nicht vernehmungsfähig erklärt werden, ist es zeit für eine vermutung(meine annahme gestern, dass es licht gab, war ja schon mal richtig:

jeder polizist schiesst im notfall mit einer glock immer mehrmals, nicht einmal: es ist daher zu vermuten, dass nur 1 polizist(in) 3 mal hintereinander geschossen hat und die waffe dabei in der aufregung (und rückstoss)hochgezogen hat: ein schuss in die beinedes ersten), einer in den rücken (des zweiten) und einer hoch hinten in die eingangsscheibe.
 
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