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Gast
(Gelöschter Account)
Iiiich? Niiiiee!super beispiel!
allerdings kannst dir sicher sein, dass von einigen leuten die diskussion gestartet wird: "darf man einfach so einen jaguar halten?"
Bei aller nicht ganz unberechtigten Kritik, etwa an manchen kniffeligen und in der Einsatzpraxis schwer umsetzbaren Bestimmungen des Waffengebrauchsgesetzes: Wollen wir tatsächlich zurück zum Zustand von vor 1969, als die Rechtmäßigkeit des Ziehens und Gebrauchens der Dienstwaffe afaik allein an polizei- bzw. gendarmerieinternen Dienstanweisungen gemessen wurde, sozusagen am "gesunden Polizeiempfinden"?
Und noch einmal zum Thema "Medienhetze" gegen die Polizei. Da werden einzelne Berichte und Schlagzeilen m.E. zu selbiger aufgeblasen. Der Dienststand der Bundespolizei beträgt rund 23.000 Köpfe (Quelle: Wikipedia). Diese Leute haben eine solide organisierte Gewerkschaft samt Personalvertretung, regelmäßig stehen Beamten, gegen die öffentlich Beschuldigungen erhoben werden, neben der Kollegenschaft auch Vorgesetzte zur Seite, was man gemeinhin "Korpsgeist" nennt. Und die größte und mächtigste Zeitung im Lande gilt gegenüber der Exekutive als ziemlich freundlich bis unkritisch eingestellt.
Das ist nun wirklich keine Lage, in der sich ein Bundespolizist vor ein paar kritischen Medien und deren (angeblicher) Hetze fürchten müsste!
Welches Gewicht können dagegen schon die Angehörigen des getöteten Einbrechers in die Waagschale werfen?