Privatinsolvenz der Männer, weil die Scheidung, der Unterhalt der Frauen, und die Alimente der Kinder, denn Mann Finanziell Ruiniert hat.

aha- sagt wer? :roll: und woher will der/die das wissen? :schulterzuck:i geh davon aus das ma von den meisten Lottogewinnern nix weiß und nur die dümmsten ihren Lottogewinn an die große Glöcke hängen - von denen wundert mi das dann ned:hahaha:
...viele machen sich halt mehr gedanken über die lottozahlen, als über die kinder.
 
Mache ich das denn? :unsure:


Und weiter?
Mal davon abgesehen, dass du hier Geld- und Sachvermögen in einen Topf wirfst, ändert das nunmal nichts daran, dass (aus gesamtvolkswirtschaftlicher Betrachtung heraus) Renditen, egal welcher Form, nur aus Schulden finanziert werden können. Partialsätze einer einzelwirtschaftlicher Betrachtung, wie du sie anstellst, lassen sich nunmal nicht auf die Gesamtheit aller Wirtschaftseinheiten umlegen.


moralischer Überhöhung mit dem Finger auf die Schuldner zu zeigen

Ich habe nie "gesamtwirtschaftlich" geschrieben, sondern dem @Mitglied #328725 einfach zugestimmt, dass, wenn Vermögen gerecht verteilt würde, manche es vermehren, manche es vermindern würden.

Das ist übrigens auch die Standardantwort, wenn man diese Frage googelt.

Und da ich kein Problem habe, zuzugeben, dass ich mich mit volkswirtschaftlichen Zuenhängen nicht gut auskenne, frage ich Dich nochmals, wie Du in diesem Zusammenhang darauf kommst, dass diese generelle und weitgehend sachliche Aussage etwas mit "Moral" zu tun hat?
 
Das was Du beschreibst sind die Zustände in Europa. Soll ich dir ein Video schicken aus Jänner 2021 von einer Strassen-Party in Leblon/Rio de Janeiro? Lebensfreude pur! Durchschnittsalter 33,5J, bei uns 43,2J. Mitten in der Covid19 Pandemie, bei offiziell Maskenpflicht auf der Strasse, wo sich gefühlt nur jede(r) 20. daran hielt und auch nicht kontrolliert wurde. Die Welt besteht nicht nur aus dieser mieselsüchtigen, korrupten k.u.k. Republik mit nördlich anschließendem Irrenhaus (und damit meine ich nicht Tschechien). Würde Europa heute untergehen, würden Andere auf Ipanema die Füße in den Sand stecken, die Sonne genießen, ein Pils öffnen und den Mädels hinterherschaun.

That`s it!

:schulterzuck:
Jö schön, Favela-Sozialromantik, das ewig gültige Klischee vom fröhlichen Armen, der glücklich in den Tag hineinlebt :ironie::X3:
 
Die Kinder von Boris Becker sind 12, 22, 22 und 28.
Also zahlt er maximal, wenn er nicht besonders dumm ist, für genau ein Kind.
Die sind doch sonst alle erwachsen. Also was soll der Unfug.

Das sehe ich anders.
Eltern unterstützen ihre Kinder bis zum Ende der Ausbildung. Bei einem Studium dauert das entsprechend länger.
 
Problematisch sind halt die Herren der Schöpfung, die wollen, dass ihre Frau immer daheim bleibt, die Kinder versorgt mit ihnen lernt, etc., den ganzen Tag das Haus putzt, dem Herrn des Hauses die warmen Pantoffeln zur Tür bringt und immer was Warmes zu Essen bereit hat!

natürlich sind dass die einzigen gründe die es gibt dass frau nicht berufstätig ist!

Pfändung unter das Existenzminimum geht nicht, es gibt nur in seltenen Einzelfällen Unterhalt

nein, keine einzelfälle sondern in unterhaltsangelegenheiten die norm ...

Allerdings hat das Jugendamt die Möglichkeit, bis zu 25 Prozent unter das „Existenzminimum“ zu pfänden. Sollte der Unterhaltsgläubiger am 1. Rang pfänden, erhält sie bzw. er also den regulären pfändbaren Betrag und kann bis zu 25 Prozent unter das „Existenzminimum“ pfänden.

 
wenn Vermögen gerecht verteilt würde, manche es vermehren, manche es vermindern würden.
Wenn Geldvermögen innerhalb einer Volkswirtschaft gerecht, im Sinne von gleich, verteilt wäre (den Außenbeitrag der Einfachheit halber außen vorgelassen), wäre der Saldo jeder einzelnen Wirtschaftseinheit null.
Wenn einer sein Geldvermögen vermehrt, braucht es im Gegenzug einen anderen der es verringert, bei einem Saldo von Null muss er zwangsläufig eine Schuldbeziehung eingehen.

frage ich Dich nochmals, wie Du in diesem Zusammenhang darauf kommst, dass diese generelle und weitgehend sachliche Aussage etwas mit "Moral" zu tun hat?
Erstens wenn man die Beiträge bestimmter User über einen längeren Zeitraum hinweg kennt, lässt sich die Intentionen dahinter hinreichend genau abschätzen und zweitens würde diese moralische Bewertung nicht Teil der Aussage sein, wäre sie komplett trivial und somit im Grunde hinfällig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ende jeder sinnvollen Diskussion:
„Ich kenne jemanden…“

Sinnentleerung eines sinnvollen Themas:
„Boris Becker…“
 
Selbst zum Glück noch nie in so einer Situation gewesen, aber ich kenne zu viele solcher Schicksale und finde es durchaus erschütternd, wie lahm die Gesetzregelung hier in einer dringend nötigen Aktualisierung ist.

Was BB betrifft so mutmaße ich mir hier kein Urteil zu, da Promis in einer ganz anderen Liga spielen, was für Normalverbraucher oftmals unerschwinglich scheint, für Promis doch eher ein kleines Extra ohne großes Rückstecken ist. Der Lebenswandel im Allgemeinen aber sicher auch die Frauengeschichten werden hier ihr wesentliches zugetan haben und kann dies einem jeden passieren. Auf unschuldig tun und in die Opferrolle schlüpfen um vielleicht eine Insolvenzverschleppung schön zu reden verachte ich dennoch zutiefst.

Was Unterhalt und Alimente angeht so bin ich der Meinung, dass Menschen wenn sie sich trennen, mit oder ohne Kinder als auch mit aufgebautem Vermögen oder ohne, immer einen gemeinsamen Weg finden sollten, damit jeder auch ein würdevolles Leben danach leben kann. Egal ob aus Trotz, verletzten Stolz oder einfach sonstiger Beweggründe, sollte man eine Trennung nie als lukrative Geldquelle sehen, von der man ganz gut zusätzlich leben kann, wie das sehr oft der Fall scheint.

ABER ... beide ehem. PARTNER sollen natürlich auch für entsprechende Mehrbelastungen aus einer ehem. Partnerschaft entschädigt werden. Sei es nun Alimente wenn Kinder mit im Spiel sind, oder eben z.B. Materielle Güter wie z.B. ein gemeinsames Haus. Es soll niemals jemand ungerechtfertigt behandelt werden. Und Alimente dienen eben als Kostenersatz für Kinder, damit es diesen auch nach einer Trennung an nichts Allgemeinen fehlt.

Was das Thema Unterhalt angeht bin ich ein strikter Verfechter dessen, dass ein ehem. Partner egal ob Mann oder Frau, den anderen ehem. Partner nach einer Trennung finanziell unterhalten soll. Zum einen geht jeder seinen eigenen Weg und muss auch in seiner Eigenverantwortung eben diesen Weg angepasst seinen Lebensstil ausrichten. Etwas das bei jeder Partnerschaft ohne Trauschein auch so der Fall ist und man kann nicht nach jeder Beziehung die/den EX zur weiteren Unterstützung bieten, weil man während der Beziehung etwas anderes gewohnt war.

Unterhalt ist etwas das einfach zu leicht dazu verwendet werden kann, die/den anderen für lange Zeit finanziell bzw. materiell zu kastrieren, im wahrsten Sinne des Wortes, bis hin zum totalen Fertigmachen, was sicher kein Einzelfall sein mag.
Sicher gibt es das auch im Fall der Mann fordert und die Frau zahlt, aber das in einem doch sehr geringen Verhältnis und ist es eben die riesige Mehrheit, dass die Frau fordt und der Mann zahlt.

Früher einmal mag das vielleicht noch von Bedeutung gewesen sein, weil es eine gesellschaftliche Norm war, dass die Frau alles für die Familie oder eine Partnerschaft aufopferte und nur mehr Hausfrau war. Heute in einer Zeit wo die Frau schon um vielfaches dem Mann gleichgestellt ist und die Frauen eigenständig ihr Leben meistern, auch ohne Beziehung, dies auch während einer Beziehung ein fester Bestandteil bleibt und viele Frauen sogar Karriere machen, finde ich diese veraltete Anschauung einfach nicht mehr zeitgemäß und unangebracht.

FAZIT: Wenn bei einer Trennung auch Kinder im Spiel sind selbstverständlich ein JA zu angemessenen Alimenten, weil das eigentlich eine Selbstverständlichkeit und Verantwortung ohne Überlegung sein sollte. Was die finanzielle oder materielle Unterstützung eines Expartners angeht ein klares NEIN ... das Leben geht für jeden weiter und es ist eben so, dass man sein Leben oftmals neu ausrichten muss und dies nicht auf Kosten anderer, nur weil man vielleicht zuvor ein tolles gemeinsames Leben hatte!
 
Warum sollte man sich das antun, wenn Mann kinderlos viel besser lebt?

Das meinten auch die meisten meiner PartnerInnen.

:penguin:
Es ist eine nette Sache, wenn Männer die keine Kinder haben auch noch klug über "Klitsche" und Kinder Unterhalt sprechen und meinen man kann €100.000 immer vermehren. Ja klar weil unsere Kinder eure Rente zahlen. Aber bitte, gib mir die €100.000 und dann mal sehen.
 
FAZIT: Wenn bei einer Trennung auch Kinder im Spiel sind selbstverständlich ein JA zu angemessenen Alimenten, weil das eigentlich eine Selbstverständlichkeit und Verantwortung ohne Überlegung sein sollte. Was die finanzielle oder materielle Unterstützung eines Expartners angeht ein klares NEIN ... das Leben geht für jeden weiter und es ist eben so, dass man sein Leben oftmals neu ausrichten muss und dies nicht auf Kosten anderer, nur weil man vielleicht zuvor ein tolles gemeinsames Leben hatte!
Ganz Deiner Meinung. Aber egal ob Frau oder Mann für die Kinder zahlt, wenn Er/Sie sich nicht um diese kümmern und angemessen ist es, wenn alle Kosten beglichen werden können und nicht wenn jemand sich daran "bereichert". :)
 
Ja klar weil unsere Kinder eure Rente zahlen.

man sollte aber auch nicht ausser acht lassen, dass - meist gut verdienende - kinderlose dem staat weniger an kosten verursachen als familien mit kindern. beihilfen, ausbildungsstätten bis hin zur uni, medizinische mitversicherung etc. verursachen beträchtliche kosten und werden genauso auch von den kinderlosen mitgetragen!
 
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