Pro und Contra: Beziehung in der Neuzeit

Nicht die Zeit ist schnelllebiger und egoistischer geworden, sondern die Menschen.
Liebe und Treue? Man spricht von Lebensabschnittspartner. Was nicht passt, wird nicht passend gemacht, sondern ausgetauscht. Problemlösugen suchen? Gibt´s nicht. Wozu auch? An der nächsten Ecke wartet ja Ersatz.

An Beziehungen arbeiten, miteinander reden, einander verstehen lernen ist oft mühsam, erfordert Zeit, Geduld, Empathie. Haben wir nicht mehr. Ist uns irgendwann verloren gegangen bei der Suche nach Selbstverwirklichung, bei der Suche nach dem Paradies auf Erden. Wir naschen verbotene Früchte - und wundern uns blauäugig, dass uns der Weg ins Paradies verwehrt ist. Triebbefriedigung in jeder Hinsicht ist angesagt.

Der Hunger ist unbändig. Doch wir werden nie und nimmer satt. Die Kälte lässt uns schauern. Doch es ist niemand da, der uns wärmt. Die Erkenntnis, dass wir unser Paradies verloren haben, kommt zu spät.

Okay, jetzt bin ich wohl a bisserl zu pathetisch geworden. :mrgreen: Aber in eine intakte Beziehung kann sich kein Außenstehender reindrängen.
Sex ohne tiefere Gefühle schmeckt fade, die Befriedigung bleibt an der Oberfläche, berührt nicht das Herz.

Es steht mir nicht zu, die Moralkeule zu schwingen. Will ich auch gar nicht. Jeder ist selbst seines Glückes Schmied. Meine Devise: Weniger ist mehr. Da kann ich mich noch freuen, wie ein Kind auf´s Christkind. Und auf die Erfüllung meiner Wünsche.

:daumen:
 
Betrügt ihr lieber als eine offene Beziehung zu führen?
Wäre es nicht sinnvoller einvernehmlich (mit dem Partner ausgeredet) mit anderen Menschen Sex zu haben, als zu betrügen?
:hmm: Also zumindest ich kann da ganz gut differenzieren zw. Beziehung/Liebe und Sex. Denn ich kann jemanden lieben ohne Sex mit ihm/ihr zu haben und umgekehrt. Ich bin also nicht nur mir meiner Frau zusammen weil sie hübsch oder eine Granate im Bett ist (obwohl sie für mich beides ist, btw :herzen: ) sondern weil ich mit ihr als Ganzes mein Leben verbringen möchte. Von daher könnt ich ihr einen einmaligen sexuellen Ausrutscher verzeihen, denn das ändert ja nichts an meinen Gefühlen für sie. Sicherlich wäre ich für`s erste enttäuscht, und wenn es eine längerlaufende Geschichte gewesen wäre, dann sollte man schon gemeinsam überlegen, ob es so noch Sinn macht, aber eine einmalige Geschichte würde (zumindest von meiner Seite) unsere Ehe nicht wirklich gefährden.
Ich denke, daß ich jetzt gar nicht so ein Problem damit hätte, wenn sie wirklich mal den Wunsch zum Fremdvögeln äussern würde, denn mir ist lieber sie sagt es mir, als mich einfach heimlich zu bescheissen, und das hab ich ihr auch schon vor Jahren gesagt...
Ich für meinen Teil hab (bis jetzt) nicht das Bedürfnis mich mit anderen Frauen zu vergnügen, und daher hab ich mir noch keine allzu großen Gedanken darüber gemacht.

Offene Beziehungen können funktionieren, ich kenne selbst einige Beispiele, jedoch denke ich mir, daß es sehr schwierig ist, das ganze wirklich sauber zu trennen um nicht mittel- oder langfristig in einem Dreieck zu enden...

Fazit: Ich bin auf jeden Fall für einen offene Kommunikation, wo ein jeder seine Wünsche vorbringt, und dann gemeinsam nach einer Lösung gesucht wird, wie auch immer die aussieht. Problematisch wird`s halt nur, wenn sich keine Lösung finden läßt, denn dann bleibt nur der einseitige Verzicht, die heimliche Tour, oder im Worst-Case-Szenario: die Beziehung sogar zu beenden, was ja mMn schade wäre, wenn eine an sich funktionierende Beziehung nur an unterschiedlichen/unbefriedigten sexuellen Vorlieben scheitern sollte....
 
Was sind denn eure Eindrücke zu der ganzen Sache?
Betrügt ihr lieber als eine offene Beziehung zu führen?
Wäre es nicht sinnvoller einvernehmlich (mit dem Partner ausgeredet) mit anderen Menschen Sex zu haben, als zu betrügen?

Bin gespannt auf Feedback ...

Sagen wir's mal so: Es kommt darauf an, inwieweit Du dazu bereit bist, zurückzustecken. A la longue (©Herbert Prohaska) nimmt jeder sein eigenes Wohl in den Fokus. Viele können sich das leider nicht eingestehen und sprechen davon, dass ihnen ihr Kind oder ihre Partnerin das Wichtigste im Leben sei.

Doch schaut man sich diese Sache mal genauer an, läuft es darauf hinaus, dass im Endeffekt dauernd positives Feedback für sich selbst herüberkommt, auch wenn es den Anschein hat, man würde sich zurückhalten oder in gewissen Situation aufopfern. ;)
 
und wer dieser Jagd nach oberflächlicher Wunsch- und Triebbefriedigung nicht mithält ... bekommt den Stempel "altmodisch" und "Moralapostel" aufgedrückt ... ersteres zeigt wie sehr die "Mode" dieses Handeln beeinflusst ... und das zweiteres schon als Negativum gilt zeigt wie weit es mit "Moral" in der heutigen Gesellschaft bestellt ist ...

Ich weiß nicht,meine Großeltern und noch einige andere ältere Paare,die ich kenne/kannte waren aus den unterschiedlichsten Gründen ihr Leben lang zusammen,aber sicher nicht aus Liebe.Zumindest haben sie das selbst erzählt.Da gabs Grundstücke,die zusammen gehörten,Kinder,die einen Namen brauchten,Frauen,die einen Ernährer brauchten usw und nur weil man sich "damals" arrangiert hat,sehe ich das absolut nicht als Vorbild für mich für heute.Warum soll man sein Leben an der Seite eines Partners "opfern",wenns absolut nicht geht? Nur damit ich dann sagen kann,ich habe meine Pflicht erfüllt? Ich habe "es" ausgehalten - so wie meine Oma?Pfeif auf diese sogenannte Moral! Nein danke, ich bin wenigstens glücklich,was Oma nie war(oder Großtante,ihre Freundinnen aus dieser Zeit etc).

Liebe und Treue? Man spricht von Lebensabschnittspartner. Was nicht passt, wird nicht passend gemacht, sondern ausgetauscht. Problemlösugen suchen? Gibt´s nicht. Wozu auch? An der nächsten Ecke wartet ja Ersatz.

Na so ist es auch nicht! Ich war jedem meiner Männer(Lebensabschnittspartner) treu und habe sie geliebt.Auch habe ich stets nach Problemlösungen gesucht,wenns nicht mehr geklappt hat und nie nach dem Ersatz um die Ecke - dazwischen war ich immer viele Jahre allein,eben weil ich kein leichtfertiger Mensch bin.Also in diese Schublade lasse ich mich nicht stecken!

Die Beziehungsmodelle passen sich immer mehr der Verbraucher und Wegwerfgesellschaft an ... "Defekte" Beziehungen werden nicht mehr repariert, sondern ausgetauscht

Wenn etwas kaputt ist,dann lässt es sich nicht oder kaum reparieren.Hier gehts nämlich um innerliche Risse, Verletzungen....

Klingen natürlich schön eure Worte,sind aber auch kein Patentrezept und wie man sieht,sind die meisten Leute hier Single oder in ihrer Partnerschaft unglücklich,weil sie anerzogen bekommen haben,dass "bis der Tod euch scheidet" zu gelten hat und das einzig moralisch Wertvolle ist - traurig,oder :hmm:


allerdings muss man auch erwähnen, dass viele scheinbar perfekten beziehungen früher ein leben lang hielten, weil der mut zu gehen fehlte und der druck von außen zu groß war.
an der sehnsucht nach der "großen liebe" hat sich, glaub ich, nicht viel verändert.

:daumen:
 
ich glaube, dass die beziehungsform mann-frau-monogamie-auf-ewig nie wirklich von der mehrheit gelebt wurde. aus vielen gründen (wirtschaftliche, gesundheitliche, soziale, religiöse...) hat es in der geschichte sinn gemacht, das bisdassdertodeuchscheidet-prinzip als idealmodell vorzugeben. dass das heute nicht mehr ganz so radikal vorgeschrieben und gelebt wird, hat sicher nicht allein mit der wegwerfgesellschaft zu tun, sondern mit der totalen veränderung der lebensbedingungen. das hedonistische lebensprinzip ist dennoch nicht neu, auch nicht der abstrakte wunsch, ganz im anderen aufzugehen. und dass diese beiden prinzipien nicht immer kompatibel sind, ist auch ein alter hut.

dass sich der te nach einer offenen beziehung sehnt, kann ich gut nachfühlen. ich bezweifle, dass man in der ersten verliebtheit diesem gedanken nachhängen will. das ergibt sich mit den jahren, oder eben nicht.
 
dass sich der te nach einer offenen beziehung sehnt, kann ich gut nachfühlen. ich bezweifle, dass man in der ersten verliebtheit diesem gedanken nachhängen will. das ergibt sich mit den jahren, oder eben nicht.

So ist es.:daumen:
Vielen fehlt halt nur der Mut um mit sich selber ehrlich zu sein.
 
Ist zwar eine schöne Vorstellung, allerdings in der heutigen emanzipierten Welt ein wirklich schwieriges Unterfangen. Also das Thema richtet sich prinzipiell nicht an seit Ewigkeiten treue Pärchen.

Ich wollte ja erst gar nicht antworten, da ich mich in deinem Post nicht wiederfinde. Aber dieser Absatz provoziert mich regelrecht dazu. Du siehst Monogamie und Emanzipation im Widerspruch. Das ist in meinen Augen ein großer Irrtum, und ich denke, für ein Lebensmodell fehlt dir insgesamt die Lebenserfahrung. Es ist in Ordnung, dass du dich austobst. Ich schätze, du bist noch relativ jung, maximal Anfang 30. Aber dass eine emanzipierte Welt die Monogamie erschweren würde, ist definitiv falsch. Es ist eher so, dass die heutige Überfluss-Mentalität die Monogamie erschwert. Wir werfen weg, was Probleme bereitet oder nicht mehr up-to-date ist. Es gibt ja sofort was Neues. Niemand ist mehr bereit, in etwas zu investieren, was einen auch mal Jahrzehnte begleitet, und dies auch bei Bedarf zu reparieren und zu erhalten. Die Menschen scheuen langfristige Verantwortung und verwechseln dies mit Freiheit. Kompromisse werden zum Feindbild, und man findet eine Menge euphemistischer Umschreibungen für profanen Egoismus. Dies wird mal zurückschlagen, nämlich dann, wenn dein Sixpack trotz engagiertestem Training nicht mehr bleibt, das Alter deinen Marktwert senkt, du irgendwann festgestellt hast, dass du ein Großteil deines Einkommens für ein wechselhaftes Solo-Leben aufgebracht hast und im Alter merkst, dass dir nach Haus und Heizung für die Gaudi nichts mehr bleibt.

Monogamie und Lust sind übrigens kein Widerspruch. Ein Mensch, mit dem du über Jahre ein festes Vertrauen aufgebaut hast, wird dir auch eher eine Nummer außer Haus gönnen als eine kurzlebige Beziehung. Dafür gibt es genügend Modelle, von SC bis zu einer offenen Beziehung. Du darfst aber nicht erwarten, dass du auf Anhieb eine Beziehung findest, die sofort dafür bereit ist. Denn dann ist sie selbst nur Affäre.

Comran
 
Na so ist es auch nicht! Ich war jedem meiner Männer(Lebensabschnittspartner) treu und habe sie geliebt.Auch habe ich stets nach Problemlösungen gesucht,wenns nicht mehr geklappt hat und nie nach dem Ersatz um die Ecke - dazwischen war ich immer viele Jahre allein,eben weil ich kein leichtfertiger Mensch bin.Also in diese Schublade lasse ich mich nicht stecken!

I merk scho´, wir beide haben anscheinend Verständigungsprobleme. :haha: Hab´ keine freie Schublade mehr, in die ich dich reinstecken könnte. :D...zum besseren Verständnis, manchmal kann auch ich sarkastisch sein. :mrgreen: :winke:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich gehörte zu dem Klientel, dass sich hier eigentlich nicht angesprochen fühlen sollte. :)) Ich geb aber meinen Senf jetzt trotzdem dazu.hehe. Ich bin in einer Beziehung ganze 15 Jahre. Wir waren uns immer Treu. Zumindest weis ich bis zum Heutigen Tage nichts gegenteiliges. Wenn mein Partner die Lust hat etwas anderes zu probieren, dann werde ich ihm das sicher nicht verweigern, denn er ist ein eigenständiger Mensch mit eigenen Vorstellungen und Vorlieben. Die einzige Bedingung wäre, das sie mit mir darüber spricht.

Das war mal eine kurze Einleitung. :))

Eine Beziehung setzt meines erachtens folgende Dinge vorraus, Reife, Respekt, Verständnis, Offenheit, Liebe. Ich setzte Liebe bewusst am Schluss an, denn was bringt mir Liebe, wenn ich nicht die Reife besitze offen mit meinem Partner sprechen zu können bzw. ich es mit meinem Partner nicht kann. Nimmt man dann ein bisschen Idealismus, eine gewisse innere Einstellung hinzu, dann denke ich sollte es in Punkto Sex fast keine Probleme geben. Veränderungen des Partners sind allgegenwärtig und man muss sich darauf einstellen das ist klar, ich würde auch keine Beziehung eingehen wenn ich tief in meinem Inneren weis, ich kann garnicht treu sein, weil ich mit voller hingabe mehrere sexualpartner anstrebe. Das wird auch die beste Beziehung nicht aushalten.

So und jetzt is schluss, weil ich hab keine Ahnung ob das nur kauderwelsch is, oder ob mans versteht. Immerhin ists 0.36 gg.
 
Sicher wird die monogame Partnerschaft auch weiterhin bestehen und für viele das angestrebte Ideal bleiben.

Trotzdem glaube ich, dass es dank Tinder & Co zu einer Veränderung kommen wird. Da eine Generation heranwächst, die es sich angewöhnt mögliche Partner binnen Sekunden anhand eines Fotos zu selektieren und dadurch dieses ständige Abwägen und Vergleichen verinnerlicht.
Wozu sich durch Beziehungskrisen quälen, wenn die nächsten Partner ohnehin nur wenige Fingerwischer weit entfernt sind.
 
für viele das angestrebte Ideal bleiben
das liegt wohl schon in unseren Genen, bzw. wird uns das auf Grund unserer Geschichte, die uns zur Elite in dieser Welt puschte, weisgemacht.
Aber ich kann nur immer wieder vor der Unkenntnis warnen, dass eine befriedigende Zweierbeziehung von Dauer sei. Die gibts nämlich nicht, fast nicht. Somit sollte ab Anfang das sogenanne gemeinsame "Fremdgehen" in die Beziehung eingebaut werden. Man sollte hin und wieder Gruppensex machen, damit auch die meist geileren Frauen zu ihren gewünschten Schwänzen kommen, damit die jagdgewohnten Männer andere Muschis ausprobieren können. So gibts keinerlei Eifersüchteleien, man freut sich auf das Paar von letzenmal oder an die Burschen oder Mädels aus der Saunapartie usw. Das restliche Leben läuft dann normal partnerschaftlich und man freut sich immer, dass der Partner auch von anderen als saugeil oder attraktiv gesehen wird.
 
das liegt wohl schon in unseren Genen, bzw. wird uns das auf Grund unserer Geschichte, die uns zur Elite in dieser Welt puschte, weisgemacht.
Aber ich kann nur immer wieder vor der Unkenntnis warnen, dass eine befriedigende Zweierbeziehung von Dauer sei. Die gibts nämlich nicht, fast nicht. Somit sollte ab Anfang das sogenanne gemeinsame "Fremdgehen" in die Beziehung eingebaut werden. Man sollte hin und wieder Gruppensex machen, damit auch die meist geileren Frauen zu ihren gewünschten Schwänzen kommen, damit die jagdgewohnten Männer andere Muschis ausprobieren können. So gibts keinerlei Eifersüchteleien, man freut sich auf das Paar von letzenmal oder an die Burschen oder Mädels aus der Saunapartie usw. Das restliche Leben läuft dann normal partnerschaftlich und man freut sich immer, dass der Partner auch von anderen als saugeil oder attraktiv gesehen wird.

Das mag für dich und eure Beziehung zutreffen. :) Mir graust bei der Vorstellung - ich könnte das niemals leben.
 
Das mag für dich und eure Beziehung zutreffen
korrekt, aber trotzdem schaue ich mir die ach so glücklichen Zweierbeziehungen auf Grund meiner langjährigen beruflichen Laufbahn gezwungenermassen an. Alle noch gesunden Männer wollen hin und wieder ausbrechen und die Damen verschweigen es meist dezent, man spürt direkt, wie das Fötzchen nach geilen Erlebnissen lächzt. Das ist für mich eine typische strenge Zweierbeziehung, die nie und nimmer ehrlich funktionieren kann.
 
...Somit sollte ab Anfang das sogenanne gemeinsame "Fremdgehen" in die Beziehung eingebaut werden. Man sollte hin und wieder Gruppensex machen, damit auch die meist geileren Frauen zu ihren gewünschten Schwänzen kommen, damit die jagdgewohnten Männer andere Muschis ausprobieren können.
Mein Rat wie immer: offene Zweierbeziehung, d.h. ab Anfang Gruppensex bzw. konservatives Swingen einbauen. Da hört sich dann auch das verrückte Geldspiel auf, denn welcher Mann kann sich noch eine Frau wirklich leisten, wenn sie zum Shoppen zwecks Unbefriedigtsein anfangen will.
es mag vielleicht bei dir so sein, dass deine holde nur glücklich "mit dir" ist (und auch bleiben kann), wenn sie mit anderen fickt...oder sie ansonsten "glücks-shopping" betreibt und du es dir ned leisten kannst....
aber das ist dein allheilmittel für alle?

wenn ich eine gute beziehung haben will, soll ich also vom seppl bis zum ungewaschenen hiasl (der sich erst mal den pumpf waschen gehen muss, siehe dein posting in einem anderen thread) und am besten auch noch alle gleichzeitig drüber rutschen lassen?

...in mir streitet sich grad der kaffee mit der semmel wer als erster den rückweg wieder antreten darf...
 
korrekt, aber trotzdem schaue ich mir die ach so glücklichen Zweierbeziehungen auf Grund meiner langjährigen beruflichen Laufbahn gezwungenermassen an. Alle noch gesunden Männer wollen hin und wieder ausbrechen und die Damen verschweigen es meist dezent, man spürt direkt, wie das Fötzchen nach geilen Erlebnissen lächzt. Das ist für mich eine typische strenge Zweierbeziehung, die nie und nimmer ehrlich funktionieren kann.

Welche berufliche Tätigkeit ist denn das?
Ich kann dir aus meinem beruflichen Umfeld erzählen, dass der Wunsch nach Intimität und das Ausleben eben dieser, in erster Linie als Wunsch an eine Person gebunden ist - alles darüber hinaus (als Variantenreichtum) als Vorliebe zu sehen ist und in vielen Konstellationen eher einen sicheren Weg ins AUS darstellt. Oft ist der Beginn einer endenden Beziehung, der Wunsch nach Abwechslung und genau diese Entwicklung ist meistens einseitig.
Was ich insgesamt damit meine - wenn eine Vorliebe beiderseits von Beginn an vorhanden ist und man diese offen auslebt ist das in Ordnung, wenn sich der Wunsch einseitig und erst mit der Zeit entwickelt sollte man sich miteinander beschäftigen, mit dem was sich verändert hat - Lösung andere drüberrutschen zu lassen oder über andere drüberzurutschen, ist easy und wird die Nicht-/Wenigerbefriedigung innerhalb der Paarbeziehung nicht aufhalten. :)
 
das liegt wohl schon in unseren Genen, bzw. wird uns das auf Grund unserer Geschichte, die uns zur Elite in dieser Welt puschte, weisgemacht.
Aber ich kann nur immer wieder vor der Unkenntnis warnen, dass eine befriedigende Zweierbeziehung von Dauer sei. Die gibts nämlich nicht, fast nicht. Somit sollte ab Anfang das sogenanne gemeinsame "Fremdgehen" in die Beziehung eingebaut werden. Man sollte hin und wieder Gruppensex machen, damit auch die meist geileren Frauen zu ihren gewünschten Schwänzen kommen, damit die jagdgewohnten Männer andere Muschis ausprobieren können. So gibts keinerlei Eifersüchteleien, man freut sich auf das Paar von letzenmal oder an die Burschen oder Mädels aus der Saunapartie usw. Das restliche Leben läuft dann normal partnerschaftlich und man freut sich immer, dass der Partner auch von anderen als saugeil oder attraktiv gesehen wird.

Also das wäre nichts für mich, so eine Beziehung könnte ich nie führen.
 
Welche berufliche Tätigkeit ist denn das?
ich bin Berater in geschäftspolitischen Angelegenheiten, d.h. es ist immer wieder die Privatsphäre inkludiert, werde als "Freund" gesehen, um eben bessere Bedingungen schaffen zu können. Nach Jahrzehnten Tätigkeit in diesem Metier erhalte ich immer wieder noch dankende und aufmunternde Meldungen über dazumalige Ausarbeitungen, aus einer Zeit, wo meine Bemerkungen als schrill und eigenartig mal vorerst nicht umgesetzt, aber zum Glück sehr oft akzeptiert wurden.
Ich kann dir aus meinem beruflichen Umfeld erzählen, dass der Wunsch nach Intimität und das Ausleben eben dieser, in erster Linie als Wunsch an eine Person gebunden ist
ja, da stimme ich Dir vollkommen zu. Das ist die Ausgangsposition fast jeder seriösen Beziehung. Leider lässt sich das nicht durchsetzen. Deshalb die hohe Scheidungsrate, deshalb das Absandeln in die Sozialhilfe, jetzt optimiert per Mindestsicherung plus Beihilfen, sodass ein Leben auch ohne reealisierter ewigen Ehe weitergehen kann.
andere drüberrutschen zu lassen oder über andere drüberzurutschen, ist easy
nur wenn man es gemeinsam mit dem Partner macht. Denn dann wird das frohe Gesicht des Partners oft erst nach langem wieder erkennbar.
 
:daumen::daumen::daumen:
es mag vielleicht bei dir so sein, dass deine holde nur glücklich "mit dir" ist (und auch bleiben kann), wenn sie mit anderen fickt...oder sie ansonsten "glücks-shopping" betreibt und du es dir ned leisten kannst....
aber das ist dein allheilmittel für alle?

wenn ich eine gute beziehung haben will, soll ich also vom seppl bis zum ungewaschenen hiasl (der sich erst mal den pumpf waschen gehen muss, siehe dein posting in einem anderen thread) und am besten auch noch alle gleichzeitig drüber rutschen lassen?

...in mir streitet sich grad der kaffee mit der semmel wer als erster den rückweg wieder antreten darf...
 
ich bin Berater in geschäftspolitischen Angelegenheiten, d.h. es ist immer wieder die Privatsphäre inkludiert, werde als "Freund" gesehen, um eben bessere Bedingungen schaffen zu können. Nach Jahrzehnten Tätigkeit in diesem Metier erhalte ich immer wieder noch dankende und aufmunternde Meldungen über dazumalige Ausarbeitungen, aus einer Zeit, wo meine Bemerkungen als schrill und eigenartig mal vorerst nicht umgesetzt, aber zum Glück sehr oft akzeptiert wurden.
ja, da stimme ich Dir vollkommen zu. Das ist die Ausgangsposition fast jeder seriösen Beziehung. Leider lässt sich das nicht durchsetzen. Deshalb die hohe Scheidungsrate, deshalb das Absandeln in die Sozialhilfe, jetzt optimiert per Mindestsicherung plus Beihilfen, sodass ein Leben auch ohne reealisierter ewigen Ehe weitergehen kann.
nur wenn man es gemeinsam mit dem Partner macht. Denn dann wird das frohe Gesicht des Partners oft erst nach langem wieder erkennbar.

Nein, wegen der verlorengehenden Kommunikation.
 
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