Proteste gegen Alice Schwarzer ....

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Was soll überhaupt der politische Islam sein?

Mir kommt es so vor, als würde man alles was einem mit dem Islam nicht passt als politischen Islam deklarieren damit man sich keine Probleme einheimst.

Ganz ehrlich Leute, ich bin 24 Jahre alt, in Österreich geboren, meine Eltern hatten als Muslime nicht viel mit dem Islam zu tun. Trotzdem bekommt man hoer sofort einen Stempel aufgedrückt. Das fing schon in der Volksschule an und hält sich bis jetzt. Wenn man sich seit seinem sechsten Lebensjahr eigentlich permanent rechtfertigen und verteidigen muss, dann macht das was mit einem.

Vielleicht sollte man diese Menschen nicht als Feinde oder als "die anderen" betrachten. Würde viele Probleme lösen.
 
Hi,

Wo soll Verunglimpfung stattgefunden haben? Ich nenne Sie einfach GrünInnen weil sie selbst jeden Kas gendern -
also ist das nur höflich. Wo man da Verunglimpfung rauslesen könnte erschließt sich mir nicht. Wo Du schon wieder "sich als besseres darstellen" herauslesen willst -
erschließt sich mir auch nicht.

Dysphemismus – Wikipedia - "Grüninnen" ist eben abwertend ...


"Wenn Du gebildeter wärst ..." und ähnliche belehrende und anmaßende Sprüche stammen NICHT von mir.

Korrekt. ;)



Das ist mir schon klar - und es verärgert mich auch, dass viele eben NICHT hingehen.

Ja, ist traurig ...


Keine 100km von hier entfernt, dürfen die Menschen seit grad mal 3 Jahrzehnten wählen

Ist nicht ganz korrekt, die demokratischen Systeme in Ostblock und z.B. Libyen waren durchaus mit unserer Demokratie vergleichbar, halt anders. Auch die USA sind da anders.

Das Problem der Wahlen im Ostblock ist die Präselektion der Parteien ...



Die Unileitung hat das eh abgedreht. Nun haben's gegen sie protestiert - das wird sie aushalten, muss sie auch.

Ja, aber ich verstehe die Aufregung nicht, vor jeder Demonstration wird eine Protestnote überreicht. Es ist bis jetzt eben alles ganz normal wie immer verlaufen ....



Da bist jetzt a bissl inkonsistent in Deiner Argumentation. Einerseits schreibst weiter vorne, dass es viele Feministinnen gäbe,
die das viel besser könnten als sie - und dann stirbt mit ihr auch der Feminismus, weil sie keine Nachfolgerin aufgebaut hat?

Ich meinte, es gibt viele Feministinnen, die zwar nicht so prominent wie Schwarzer sind, aber ebensogut oder besser als Schwarzer vor den Studenten reden könnte. Also die Kurs-/Unileitung könnte jederzeit Ersatz für Schwarzer finden, ohne dass die Qualität leidet! Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass Schwarzers Anwesenheit nicht nötig ist, um die hohe Qualität der Ausbildung zu gewährleisten.


Die "Emma" wird vielleicht eingehen, weil die viel zu sehr auf sie zugeschnitten ist. Da ist sie allerdings gefordert,
eine Nachfolgerin aufzubauen. Um den Feminismus ist mir nicht bang - auch wenn Frau Schwarzer irgendwann abtritt.

Das sehe ich nicht so. Schwarzer ist prominent, und ohne sie hat der Feminismus eine sehr prominente Führungsperson verloren. Ist wird lange dauern, bist irgendwer in Talkshows etc. eingeladen wird, den Feminismus zu vertreten, wenn Schwarzer mal tot ist. Sie ist ein Sprachrohr, ein Aushängeschild, und das wird fehlen. Und es schadet, eben.


Eben nicht - siehe oben: Nicht den Protest gegen sie kritisiere ich, sondern die Forderung nach einem Auftrittsverbot.

Ohne Aufforderung sie auszuladen kann man nicht gut protestieren ... das ist auch eine Frage der Höflichkeit .... ;)


LG Tom
 
Mir kommt es so vor, als würde man alles was einem mit dem Islam nicht passt als politischen Islam deklarieren damit man sich keine Probleme einheimst.

Anders: damit man eine diffuse Angst kanalisieren kann… wie man das im Detail benennt, spielt weniger eine Rolle… (ich rede weder von Alice Schwarzer noch von geflohenen Iranerinnen).
 
Hi,
Dysphemismus – Wikipedia - "Grüninnen" ist eben abwertend ...
Das magst Du so sehen - sei Dir unbenommen. Ist es aber eben nicht, bestenfalls zynisch überspitzend.
Und auch die GrünInnen selbst bedienen sich ja solcher Dysphemismen und auch Framings.
Che z.B. sehen die einen als "Freiheitskämpfer" die anderen als "Massenmörder" und "Diktator"


Ist nicht ganz korrekt, die demokratischen Systeme in Ostblock und z.B. Libyen waren durchaus mit unserer Demokratie vergleichbar, halt anders. Auch die USA sind da anders.
Das Problem der Wahlen im Ostblock ist die Präselektion der Parteien ...
Mir wird übel. Nach der Definition war dann auch das Deutsche Reich von 1933 bis 1945 eine Demokratie.
Es wurde halt nur eine Partei "präselektiert". Was das mit den westlichen Demokratien vergleichbar gewesen sein soll
erschließt sich mir nicht. Aber da es den Leuten dort so getaugt hat, wurden's auch eingezäunt und wenn sie raus wollten
erschossen. Was ist an den USA anders? Sie haben eine Präsidialdemokratie - ähnlich wie Frankreich.
Damit mehr Gewaltenteilung als bei uns oder Deutschland. Mehrheit in Regierung und Parlament können in USA und Frankreich divergieren.
Nennt man in Frankreich "cohabitation". Geht bei uns und den Nachbarn kaum.
Es gibt ja mehr Parteien in den USA - nur setzen sie sich gegen die großen Blöcke der Demokraten und Republikaner nicht durch.


Ja, aber ich verstehe die Aufregung nicht, vor jeder Demonstration wird eine Protestnote überreicht. Es ist bis jetzt eben alles ganz normal wie immer verlaufen ....
Das merkt man an jedem Posting, dass Du nicht viel verstehts - oder verstehen willst.
Es ging mir nicht um Demos gegen ihren Auftritt, sondern um den Wunsch des Verbotes ihres Auftritts.
Dieses "passt nicht in den safe space - darf daher auch nicht auftreten" ist eben gegen den akademischen Geist.
Protest und in der Veranstaltung selbst widersprechen jedoch sehrwohl.


Ich meinte, es gibt viele Feministinnen, die zwar nicht so prominent wie Schwarzer sind, aber ebensogut oder besser als Schwarzer vor den Studenten reden könnte. Also die Kurs-/Unileitung könnte jederzeit Ersatz für Schwarzer finden, ohne dass die Qualität leidet! Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass Schwarzers Anwesenheit nicht nötig ist, um die hohe Qualität der Ausbildung zu gewährleisten.



Das sehe ich nicht so. Schwarzer ist prominent, und ohne sie hat der Feminismus eine sehr prominente Führungsperson verloren. Ist wird lange dauern, bist irgendwer in Talkshows etc. eingeladen wird, den Feminismus zu vertreten, wenn Schwarzer mal tot ist. Sie ist ein Sprachrohr, ein Aushängeschild, und das wird fehlen. Und es schadet, eben.
Das ist ausgesprochen inkonsequent - wenn nicht sogar "sich widersprechend".
Schwarzer war eingeladen, um über Erfolgsfaktoren von Kampagnen zu sprechen - nona am Beispiel ihres Hauptthemas: "Feminismus".
Was macht man wie, womit erzielen Kampagnen Erfolg, womit nicht, uvm. DAS ist der ausbildungsrelevante Teil des Auftritts vor
dieser "Klasse für Ideen". Wenn Sie die einzige Prominente im Segment Feminismus ist, die auch Kampagnen trägt - als nahezu einzige, wie Du sagst -
dann kommt man um sie nicht rum. Ich kann nicht beurteilen, wieviele andere "prominente" Feministinnen mit Erfahrung im Campaigning es gibt.
Schlaue Denkerinnen, die aber im Stillen denken, sind für die Themenstellung der Veranstaltung simpel
eine Fehlbesetzung.
Sie hätten sich auch den Maderthaner einladen können - nicht zu Feminismus, aber zu "Campaigning".
Aber das ginge der ÖH sicher zu weit - der ist Kurz-Berater und somit "räääächts". :D
 
Hi,

und bei uns bis in die 60er/70er die Genehmigungspflicht durch den Ehemann,
wenn die Frau einen Job annehmen wollte :D

und bei uns war Vergewaltigung in der Ehe legal ...


Defacto war der Iran schon seit Vater Pahlevi am Weg der Säkularisierung - den man auch aus der Zeit heraus verstehen muss.

War nötig, um das Land zu reformieren, Meldesystem, Wehrpflicht usw., aber er musste abdanken, und das war die wirklich freie Zeit im Iran!

Es wurde Mohammad Mossadegh Premier, der Schah musst fliehen und wurde mit Hilfe der Briten und der CIA wieder inthronisiert, nicht zuletzt um die Verstaatlichung der Ölförderung zu verhindern. Mit Hilfe der USA wurde vom Schah eine üble Diktatur errichtet, ohne Menschenrechte, in der Folge kam es zur Konferenz von Guadeloupe wo die Franzosen, Deutschen, Briten und die USA beschlossen, den Schah zu entmachten und Ajatollah Chomeini zu unterstützen.

Die wirklich "freie" Zeit im Iran war zwischen 1941 und 1953, also zwischen der Abdankung Reza Schah Pahlavis und der effektiven Machtübernahme seines Sohnes Mohammad Reza Pahlavi.

Richtig ist, dass man Mohammad Mossadegh Nähe zur KP nachsagte, und dass der Großajatollah Hossein Borudscherdi die Machtübernahme Mohammad Reza Pahlavi erst ermöglichte.

Richtig ist auch, dass Ajatollah Chomeini den Großajatollah Hossein Borudscherdi massiv verurteilte. Siehe: Welāyat-e Faqih – Wikipedia

LG Tom
 
Hi,

Che z.B. sehen die einen als "Freiheitskämpfer" die anderen als "Massenmörder" und "Diktator"

und wer ihn Mörder nennt, würdigt ihn herab ... ;)



Mir wird übel. Nach der Definition war dann auch das Deutsche Reich von 1933 bis 1945 eine Demokratie.
Es wurde halt nur eine Partei "präselektiert".

Auch wenn Dir davon übel wird, ist es korrekt. Erst mit dem Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933 wurde die Demokratie im 3. Reich de facto abgeschafft, oder wie Hitler schrieb, "vereinfacht".

An sich war das ein demokratisches System, deshalb musste Hitler es ja umgehen, eben mit dem Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933 – Wikipedia


Was das mit den westlichen Demokratien vergleichbar gewesen sein soll
erschließt sich mir nicht. Aber da es den Leuten dort so getaugt hat, wurden's auch eingezäunt und wenn sie raus wollten
erschossen.

Deine Polemik ist nicht angebracht. Die Systeme der Volksdeputiertenkongresse (UdSSR) oder Basisvolkskongressee (Libyen) sind sehr wohl gleichwertig - vermutlich sogar besser - als die parlamentarische Demokratie. Theoretisch kann dort jeder zum Staatschef gewählt werden, wenn die Systeme nicht gesetzlich behindert werden.

Wie man z.B. an den Grünen sieht, dauert es Jahre, bis in einer parlamentarischen Demokratie eine neue Partei an die Regierung kommen kann.


Was ist an den USA anders?

Ich werte das als rhetorische Frage ...



Es ging mir nicht um Demos gegen ihren Auftritt, sondern um den Wunsch des Verbotes ihres Auftritts.
Dieses "passt nicht in den safe space - darf daher auch nicht auftreten" ist eben gegen den akademischen Geist.
Protest und in der Veranstaltung selbst widersprechen jedoch sehrwohl.

Wie erklärt geht jedem Protest eine Forderung voraus - sollte Dir nicht neu sein.

Und der zitierte "safe space" ist bullshit! Korrekt ist, dass darauf verwiesen wurde, dass erst unlängst ein Vorfall eines bewaffneter Studenten in Wien bekannt wurde, der vor dem Zwischenfall rassistische und moslemfeindliche Ideologien auf Twitter verbreitete, und es unangebracht sei, in dem Kontext die Universität Position gegen jemanden beziehen müsse, der moslemfeindliche Sprüche klopft. Man muss dafür sorgen, dass die Uni ein sicherer Ort für Studenten ist.

Sicherheit nicht vor Schwarzers Ideologien, sondern vor bewaffneten Rechten!

Ist eigentlich nicht schwer zu verstehen .....


Wenn Sie die einzige Prominente im Segment Feminismus ist, die auch Kampagnen trägt - als nahezu einzige, wie Du sagst -
dann kommt man um sie nicht rum.

Sie ist die Prominente, nicht die, die auch Kampagnen entwirft. ;) Sie klaut. Z.B. vom Le Nouvel Observateur. ;)

Sie ist eher das Aushängeschild, nicht der Kopf ... ;)


LG Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Anders formuliert:
Eine Meinung legitimiert sich nicht durch eine

Korrekt. Darum ging es nicht. Gefragt war, ab wann man es macht oder machen kann. Ohne Unterstützung kannst nix machen. Mit genug Unterstützung kannst Du jeden Mist machen.

Ist nicht schön, ist aber so.

LG Tom
 
Erste Regel auf Partys, bei Verabredungen und im Job:

- Religion und Politik sind Tabu

Ok... es sollten auch kein Thema sein:
- Greta, FFF
- Vegan vs. Omni
- Verbrenner vs. Elektro
- Ehe(glück/ Monogamie)
...ach da gibt’s noch mehr :rofl: aber Religion und Politik müssen Tabu sein :D

Hört auf zu streiten :vorsichtig:

Schönen Tag noch
 
Das sehe ich nicht so. Schwarzer ist prominent, und ohne sie hat der Feminismus eine sehr prominente Führungsperson verloren. Ist wird lange dauern, bist irgendwer in Talkshows etc. eingeladen wird, den Feminismus zu vertreten, wenn Schwarzer mal tot ist. Sie ist ein Sprachrohr, ein Aushängeschild, und das wird fehlen. Und es schadet, eben.

Ich denke die ist schon tot, gesellschaftlich wie politisch. Wie eine Frau die politisch Merkel nahe steht als Feministin angesehen werden kann ist mir auch ein Rätsel.
 
und bei uns war Vergewaltigung in der Ehe legal ...
Was zweifelsfrei falsch war.
Deshalb wurde es ja auch geändert - wie viele andere Dinge auch.

War nötig, um das Land zu reformieren, Meldesystem, Wehrpflicht usw., aber er musste abdanken, und das war die wirklich freie Zeit im Iran!
Es wurde Mohammad Mossadegh Premier, der Schah musst fliehen und wurde mit Hilfe der Briten und der CIA wieder inthronisiert, nicht zuletzt um die Verstaatlichung der Ölförderung zu verhindern. Mit Hilfe der USA wurde vom Schah eine üble Diktatur errichtet, ohne Menschenrechte, in der Folge kam es zur Konferenz von Guadeloupe wo die Franzosen, Deutschen, Briten und die USA beschlossen, den Schah zu entmachten und Ajatollah Chomeini zu unterstützen.
Es war wohl eher eine Frage von: "denn sie wusste nicht, was sie tun". Giscard d'Estaing war alles andere als überzeugt von Chomeini.
Der Schah hat zweifelsfrei auch die falschen Maßnahmen gesetzt, um einer unheiligen Allianz von Kommunisten und Klerikalen entgegen zu treten.
Chomeini hat die Linke as nützliche Idioten mißbraucht, um den Iran von einem Regime mit totalitären Zügen in eine andere Diktatur zu überführen.
Die Kommunisten waren dann nicht mehr seine Freunde - sind's bis heute nicht.[/QUOTE]
Die wirklich "freie" Zeit im Iran war zwischen 1941 und 1953, also zwischen der Abdankung Reza Schah Pahlavis und der effektiven Machtübernahme seines Sohnes Mohammad Reza Pahlavi.

Richtig ist, dass man Mohammad Mossadegh Nähe zur KP nachsagte, und dass der Großajatollah Hossein Borudscherdi die Machtübernahme Mohammad Reza Pahlavi erst ermöglichte.

Richtig ist auch, dass Ajatollah Chomeini den Großajatollah Hossein Borudscherdi massiv verurteilte. Siehe: Welāyat-e Faqih – Wikipedia

LG Tom
Wie auch immer - weitergebracht hat diese islamische Revolution den Iran nicht. Ein klarer Fall von "Verschlimmbesserung".
Exil-Iraner - und von denen kenne ich einige - sind heilfroh nicht mehr dort leben zu müssen.

und wer ihn Mörder nennt, würdigt ihn herab ... ;)
Mit Fug und Recht - alles andere wäre Geschichtsfälschung.
In Kuba wurde der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben. Auch wenn Battista nicht mehr tragbar war -
was danach kam, war noch schlimmer. Auch wenn das alte, linke Träumer wie unser ehem. UHBP gerne glorifizieren möchten.
Die fanden aber auch Mao ganz toll - der noch mehr Menschenleben auf dem Gewissen hat als Hitler.

Deine Polemik ist nicht angebracht. Die Systeme der Volksdeputiertenkongresse (UdSSR) oder Basisvolkskongressee (Libyen) sind sehr wohl gleichwertig - vermutlich sogar besser - als die parlamentarische Demokratie. Theoretisch kann dort jeder zum Staatschef gewählt werden, wenn die Systeme nicht gesetzlich behindert werden.
Welche Polemik, und was ich für angebracht halte, und was nicht entscheide schon noch ich.
Staatschef konnte werden wer der KPdSU angehörte - in der DDR halt der SED. Welche Parteien gab es noch?
Ich frag mich echt, in welcher Welt Du lebst? Regime der Unfreiheit, der Einparteiendiktatur als mit unseren gleichwertig zu nennen -
da fällt mir wirklich nichts mehr ein.
Wie man z.B. an den Grünen sieht, dauert es Jahre, bis in einer parlamentarischen Demokratie eine neue Partei an die Regierung kommen kann.
Auch mit Fug und Recht - wenn sie nicht die notwendige Unterstützung der Bevölkerung hat - wieso sollten sie?
In Wien sitzen's eh drin - mit nicht mal 10% der Wählerstimmen.
Ob sie's mit ihren 16% jetzt in die Bundesregierung schaffen, werden wir in einigen Wochen wissen.
Aus der Gründung einer Partei ist noch kein Recht einer Regierungsbildung abzuleiten.
Man muss eben auch ausreichend Unterstützung in der Bevölkerung finden. Die ist mit 16% nicht zwingend gegeben.


Ich werte das als rhetorische Frage ...
Was ist Deiner Meinung nach undemokratisch an den USA?
Das Wahlmännersystem ist ein veraltetes Wahlsystem - Ja. Das wäre durchaus mal reformbedürftig.
Entspricht aber wieder der anglikanischen Tradition des "winner takes it all" Prinzips.
Ist ja im Unterhaus des UK nicht unähnlich. Mit der Mehrheit im Wahlkreis ist man Abgeordneter dieses Wahlkreises -
egal wieviele Stimmen die Mitbewerber zusammen erhalten haben. Gilt übrigens auch in den Wiener Bezirken so,
dass man mit der relativen Mehrheit den Bezirksvorsteher stellt.

Aber die UdSSR, CSSR, Ungarn und all die anderen Länder des ehem. Warschauer Paktes als mit den westlichen
Demokratien gleichwertige Regime zu sehen ist eine Ansicht die wohl nicht viele Menschen mit Dir teilen werden -
vor Allem nicht die, die davor geflüchtet sind.

Hier auch ein durchaus lesenswerter Beitrag dazu:
Wie sozialistische Diktaturen verharmlost werden
aber es ist ohnehin müßig die Unmenschlichkeit der kommunistischen Diktaturen betonen zu müssen.
Das ist ein "no-brainer"

Wie erklärt geht jedem Protest eine Forderung voraus - sollte Dir nicht neu sein.

Und der zitierte "safe space" ist bullshit! Korrekt ist, dass darauf verwiesen wurde, dass erst unlängst ein Vorfall eines bewaffneter Studenten in Wien bekannt wurde, der vor dem Zwischenfall rassistische und moslemfeindliche Ideologien auf Twitter verbreitete, und es unangebracht sei, in dem Kontext die Universität Position gegen jemanden beziehen müsse, der moslemfeindliche Sprüche klopft. Man muss dafür sorgen, dass die Uni ein sicherer Ort für Studenten ist.

Sicherheit nicht vor Schwarzers Ideologien, sondern vor bewaffneten Rechten!

Ist eigentlich nicht schwer zu verstehen .....
Wow - Deine rhetorischen Rösslsprünge sind beachtenswert. Was genau hat ein irrer Student der Physik an der Uni Wien
mit einem Vortrag von Schwarzer auf der Angewandten zu tun?
Der hat seine Ideologien eben auf Twitter und nicht an der Uni verbreitet.
Seine Ideologien gehen die Uni folglich nix an - dass er dort bewaffnet auftritt sehrwohl.

Wozu der bewaffnet auf die Uni ging weiß wohl auch nur er selbst. Irre scheint der allemal zu sein.
Aber wo ist da der Bezug zu Schwarzer?
Jetzt kommt vielleicht noch, dass die Burschenschafter als Saalschutz für Schwarzer auftreten wollten
und mit blanken Säbeln die Studierenden der Angewandten gefährdet hätten?
 
Hi,



sobald man eine geeignete kritische Masse an Studenten organisieren kann.

Wenn dort 10 Leute gegen Schwarzer protestieren, wird das keinen scheren. Wenn sie paar tausend auf die Straße bekommen, Hörsäle etc. besetzen, werden sie Erfolg haben.

Wie immer, es gehört dazu, dass sie das tun und tun dürfen. Es ist nicht zuletzt ihre Uni.

LG Tom

Servus Tom!
Wenn 1.000 zsamm kommen, erpressens die Mehrheit der Steuerzahler? Das sind nämlich die, welche Unis finanzieren und denen so ein Protestscheiss zu 99,9% wurscht ist. :rofl:
 
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Was soll überhaupt der politische Islam sein?

Mir kommt es so vor, als würde man alles was einem mit dem Islam nicht passt als politischen Islam deklarieren damit man sich keine Probleme einheimst.

Ganz ehrlich Leute, ich bin 24 Jahre alt, in Österreich geboren, meine Eltern hatten als Muslime nicht viel mit dem Islam zu tun. Trotzdem bekommt man hoer sofort einen Stempel aufgedrückt. Das fing schon in der Volksschule an und hält sich bis jetzt. Wenn man sich seit seinem sechsten Lebensjahr eigentlich permanent rechtfertigen und verteidigen muss, dann macht das was mit einem.

Vielleicht sollte man diese Menschen nicht als Feinde oder als "die anderen" betrachten. Würde viele Probleme lösen.

Politischer Islam sind die netten Jungs, die Bomben schmeissen, ihren Gegnern die Köpfe abschneiden, Schulklassen entführen, die Schülerinnen vergewaltigen und ähnliche neckische Dinge treiben. Aus Österreich zogen übrigens erstaunlich viele IS-Schergen in den Krieg. Da ist es wirklich blöd, wenn ihr braven Moslems deshalb schief angeschaut werdet! Schliesslich ist der Islam eine Religion des Friedens! :lehrer:
 
Politischer Islam sind die netten Jungs, die Bomben schmeissen, ihren Gegnern die Köpfe abschneiden, Schulklassen entführen, die Schülerinnen vergewaltigen und ähnliche neckische Dinge treiben. Aus Österreich zogen übrigens erstaunlich viele IS-Schergen in den Krieg. Da ist es wirklich blöd, wenn ihr braven Moslems deshalb schief angeschaut werdet! Schliesslich ist der Islam eine Religion des Friedens! :lehrer:
wie verzweifelt musst du mit deiner Partei sein, wennst jetzt schon der Alice Schwarzer , die sogenannte Stange haltest:hahaha::hahaha:
 
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