Radler werden immer gefährlicher......

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da braucht man nicht mal ausweichen und wenn ich mich leicht auf die Seite drehen muss, dann schadet das meiner Figur auch nicht

Also, WENN der Trampel wegen der heißen Sonnenstrahlen schon am Gehsteig fahren MUSS, warum sollte ICH mich zur Seite drehen? SIE hat vom Rad abzusteigen und es zu schieben. Aus. Ende der Debatte.
 
der keine Sünden begonnen hat, wirft mit dem ersten Stein!

Komm, wir sind ja nicht im Kindergarten:"Tante, ER/SIE hat angefangen." "Nein, ER/SIE hat damit begonnen".

Die Gehsteigradler sind eine Pest und unerträglich. Das ist Fakt!! Mir fällt es ganz eklatant auf, wenn ich alle paar Monate in Wien bin, wie sich die Disziplinlosigkeit unter vielen Radfahrern steigert. Ich gewinne zunehmend den Eindruck, daß die Radler (selbstverständlich nicht ALLE), einen Freibrief für ALLES Ungesetzliche haben, kraft der Tatsache, daß sie Rad fahren. Mary sei Dank!
 
Ich selbst fahre Mountainbike und auch Motorrad und da weiß ich genau, dass ich immer zuerst schauen muss, was die anderen Verkehrsteilnehmer machen und dann erst auf mich...

In der Stadt ist es echt heftig, ich glaube, dass die selbst mal mit dem Auto fahren sollten...
 
Die Idee ist vom Ansatz her ja sehr gut, doch erstens liegt mir sowas leider überhaupt nicht und zweitens haperts auch, selbst wenn ich mich dazu aufschwingen könnte, an der Durchführung. Weil warum? ;o) Weils sinnlos ist, jemand, der an einem schon vorbeigefahren ist, noch nachzuspucken. Laß es mal vor Deinem geistigen Auge ablaufen. Bis ich so viel Spucke gesammelt habe, daß es sich auszahlte, ist die längst über alle Berge und die gesamte Aktion verpufft im Nichts. ;)
Ich habe ja schon an Reißnägel gedacht, doch sowas geht ja auch nicht, wegen der Hundsis, Pfefferspray ist auch nicht so wirklich das Wahre, abgesehen davon könnte in dem Fall ICH wegen Körperverletzung angezeigt werden, also Du siehst, wie man es dreht und wendet, der nicht vorschriftsmäßig am Gehsteig fahrende Radler ist klar im Vorteil. :mad:

War auch nicht wirklich ernst gemeint, ich hab darauf vertraut, dass es diesmal auch ohne das :ironie: Schild geht :mrgreen:

Aber das ist ja auch das grundsätzliche Problem - gegen die Uneinsichtigkeit hilft wenig, weder Diskussion, noch Aggression. Und das ist ein Zeichen unserer Zeit, dass die Toleranten einfach immer mehr abbekommen, die "Frechheiten" mehr & selbstverständlicher werden. An sich verstehen manche Leute erst dann die "Argumente", wenn sie dann durch Nichtbeachtung massiven Schaden angerichtet haben (zB eine wackelige Oma verschreckt, die dann umgestürzt ist und sich die Hüfte gebrochen hat)... da ist das Gejammere dann groß "wollt ja nicht, habs ja nicht gewußt, dass...". Grad dass der Täter dann ned das eigentliche Opfer ist, WENN er überhaupt schuldfähig im Sinne emotionaler Befähigung ist.

Lösung dafür hab ich auch keine... leider. Mit Güte & Vernunft gehts jedenfalls selten. :hmm:
 
Es ist ja (als "schwächerer" Verkehrsteilnehmer auf dem Zweirad - ob motorisiert oder nicht) auch im Eigeninteresse, daß man sich an die Vorschriften hält und auch ganz genau schaut und aufpasst. Ich bin ebenfalls nicht nur Autofahrer sondern schwinge mich besonders im Sommer gerne - vor allem im Stadtverkehr - auf Moped oder Fahrrad. Bei einem Unfall bleibt man über und darüber bin ich mir in jedem Augenblick bewusst. Die Knautschzone bei so einem Rad ist nämlich praktisch gleich null. Oft genug musste ich mich auch über rücksichtslose Autofahrer ärgern, oft genug hätte es beinahe einen Unfall gegeben, bei dem ich übrig geblieben wäre, hätte ich nicht glücklicherweise noch schnell den vom Autofahrer verursachten Fehler korrigieren können. Und genau darum passe ich, wenn ich auf einem einspurigen Gefährt unterwegs bin, erst recht auf und mir würde es im Traum nie einfallen, solche Späße zu betreiben, wie über den Gehsteig oder gegen eine Einbahn zu fahren. Dafür ist mir meine Gesundheit einfach zu wichtig.
 
einen Freibrief für ALLES Ungesetzliche haben, kraft der Tatsache, daß sie Rad fahren. Mary sei Dank!

Naja, Du kannst halt schwer bei Rücksichtslosigkeit den "Täter" ausforschen. Ohne eindeutige Kennzeichen? Ich wäre stark dafür, dass einem nicht so ein rücksichtloser Krüppel mit 5cm Abstand und 45km/h bergab am gemeinsam genutzten Fahrradweg überholen kann, Du schockartig auf die Seite hüpfst (und ich bin nicht hypernervös und keine 80, dennoch passiert mir das regelmäßig, dass ich 180 Puls bekomme...) und dann 10 Sekunden verschnaufst, weil es einfach zu knapp war... ich fahr ja auch nicht mit dem Auto mit 150 Sachen an nem Fahrradfahrer mit 10cm vorbei...

Bei derlei (Beinah)-Rempeleien wäre es nett, da auch mal zu wissen, wer sich so aufführt. Für mich ist das genauso kriminell wie notorische Raser & Drängler. Darum: Kennzeichenpflicht und gut is. Nach paar Anzeigen sind dann hoffentlich die gestaffelten Strafen so hoch, dass man sichs überlegt, wie man sich im Straßenverkehr benimmt.

Keine Ahnung, woran es scheitert, dass das nicht kommt...
Dagegen kannst ja nur sein, wenn du vor hast, dich wie ein Arsch aufzuführen...
 
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Keine Ahnung, woran es scheitert, dass das nicht kommt...

Würde mich allerdings auch interessieren. Besonders seltsam finde ich den Umstand, daß die Schweiz bereits die Kennzeichenpflicht für Radfahrer hatte, sie aber 2011 wieder aussetzte nur mit dem Argument, daß "eh fast jeder Radfahrer haftpflichtversichert ist". Meiner Meinung geht es dabei aber in erster Linie nicht um den Versicherungsschutz sondern, wie du bereits richtig angedeutet hast, um die "Lenkererhebung".
 
Ein weiterer Aspekt fürchte ich ist der Umstand, dass das Fahrrad als "Alkomobil" gilt, so nach dem Motto - bin ich zu blau fürs Auto, mitm Radl geht allerweil...
Abgesehen davon, dass das grundfalsch ist, fürchte ich, dass es auch EIN Argument ist, dass sich viele gegen die "Personalisierung des Fahrradlenkers" wehren.
Nicht so wegen der Absicht "ich will ungestraft fahren wie Sau", sondern einfach aus Angst, dann quasi jederzeit von jederman als torkelnde Zeitbombe identifiziert werden zu können.

Grundsätzlich ist es sicher ein administrativer Aufwand, die Vielzahl an Täfelchen herzustellen, aber ehrlich ... ich wäre durchaus bereit eine einmalige Gebühr zu entrichten (immerhin schafft es auch Arbeitsplätze, wenn auch nur übergangsmäßig), es würde mehr Kontrollen und sofortige Reaktionen von Amtsorganen wie Betroffenen ermöglichen, und eben überhaupt mal einen Angelpunkt bieten, dem Lenker auf die Spur zu kommen. Wie willst einem denn zu Fuss nachkommen?

Versicherungstechnisch -wie du sagst- ist das sicher überhaupt kein Thema, weil ja via Haftpflichtversicherung eh alles abdeckt ist. Nur wo mangels Täteridentifizierung kein Kläger... wär sicher sinnvoller anzugehen, als Krümmungswinkel von Bananen zu normen :mrgreen:
 
Grundsätzlich ist es sicher ein administrativer Aufwand, die Vielzahl an Täfelchen herzustellen, aber ehrlich ... ich wäre durchaus bereit eine einmalige Gebühr zu entrichten

Im hypothetischen Fall, daß es dazu käme, dann würde diese Gebühr typisch österreichisch vermutlich auch entsprechend hoch sein. Österreichs Wasserkopf muß ja finanziert werden. Somit wäre der Verwaltungsaufwand locker gedeckt und für den Staat hätte allein durch die Vergabe von Nummerntafeln, Plaketten oder womit auch immer man die Räder kennzeichnen würde eine weitere passable Einnahmequelle.
 
Es ist ja (als "schwächerer" Verkehrsteilnehmer auf dem Zweirad - ob motorisiert oder nicht) auch im Eigeninteresse, daß man sich an die Vorschriften hält und auch ganz genau schaut und aufpasst. Ich bin ebenfalls nicht nur Autofahrer sondern schwinge mich besonders im Sommer gerne - vor allem im Stadtverkehr - auf Moped oder Fahrrad. Bei einem Unfall bleibt man über und darüber bin ich mir in jedem Augenblick bewusst. Die Knautschzone bei so einem Rad ist nämlich praktisch gleich null. Oft genug musste ich mich auch über rücksichtslose Autofahrer ärgern, oft genug hätte es beinahe einen Unfall gegeben, bei dem ich übrig geblieben wäre, hätte ich nicht glücklicherweise noch schnell den vom Autofahrer verursachten Fehler korrigieren können. Und genau darum passe ich, wenn ich auf einem einspurigen Gefährt unterwegs bin, erst recht auf und mir würde es im Traum nie einfallen, solche Späße zu betreiben, wie über den Gehsteig oder gegen eine Einbahn zu fahren. Dafür ist mir meine Gesundheit einfach zu wichtig.

darum hatte ich ja den Thread vor langer Zeit eröffnet ==> eben weil ich diese Tatsache und / oder Umstand nicht verstehen kann ....


zum Thema "machen können" :

habe heute 4 Skateboard-Fahrerinnen beobachtet ==> allerdings auf der Busspur in der Burggasse ..... das nimmt hier Formen an das man :kotzen: könnte

:kopfklatsch:
 
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Grundsätzlich ist es sicher ein administrativer Aufwand, die Vielzahl an Täfelchen herzustellen,

Weniger die Herstellung der Nummerntäfelchen, als dann eben die Verwaltung bei Strafverfügungen.
 
Also, die Frau hätte nicht am Gehsteig fahren dürfen, kein Thema, aber so ein Gehsteig ist ca 1,2 m breit, da braucht man nicht mal ausweichen und wenn ich mich leicht auf die Seite drehen muss, dann schadet das meiner Figur auch nicht. Bitte ein bisschen mehr Toleranz den Mitmenschen gegenüber. :)

genau das gefällt mir immer am besten. die, die vorschriften brechen, fordern toleranz..........:kopfklatsch:

Also, WENN der Trampel wegen der heißen Sonnenstrahlen schon am Gehsteig fahren MUSS, warum sollte ICH mich zur Seite drehen? SIE hat vom Rad abzusteigen und es zu schieben. Aus. Ende der Debatte.

stimmt :daumen:

darum hatte ich ja den Thread vor langer Zeit eröffnet ==> eben weil ich diese Tatsache und / oder Umstand nicht verstehen kann ....


zum Thema "machen können" :

habe heute 4 Skateboard-Fahrerinnen beobachtet ==> allerdings auf der Busspur in der Burggasse ..... das nimmt hier Formen dan das man :kotzen: könnte :kopfklatsch:

die üben schon für das friday night skating um 2100 ;)
 
die üben schon für das friday night skating um 2100 ;)

Als Nicht - Bobo und Außer - Gürtler ist man ja über die Dummheiten nicht so am Laufenden. Darum hab ich gegoogelt, wer da dahinter steht.:kopfklatsch: Wundert mich natürlich gar nichts mehr. Und am 17. 8. ist angeblich auch die Bundes - Eva dabei. Die mit dem schnellen Elektro - Auto.
 
Sie wird jetzt schon a bisserl magersüchtig.
 
Weniger die Herstellung der Nummerntäfelchen, als dann eben die Verwaltung bei Strafverfügungen.

DAS Argument verstehe ich einfach nicht (also im Sinne von "will es nicht verstehen"). Ich mein das muss man sich als genervter Staatsbürger mal auf der Zunge zergehen lassen: gehts Dir auf den Keks, kannst NIX machen, eben nicht mal anzeigen... und die Anzeige wäre der Polizei dann zu nervig zu verfolgen? Das Procedere ist doch ident mit einer anonymen Anzeige + Lenkererhebung. Klar ist das in der EDV eine Umstellung, statt dem "W xyzab" dann eine Fahrrad-ID zusätzlich zu verwalten, aber ich getraue mich jetzt mal zu sagen, dass das technisch weder besonders schwer noch besonders umfangreich ist zu adaptieren.

Die "Arbeit" hat eh der Staatsbürger, auf einem Wachposten eine Anzeige aufzugeben, 2 Stunden zu warten und am besten auch gleich alle Beweise wie Handyfoto und vollständige Fahrradnummer abzuliefern. Der "Akt der Strafverfolgung" sollte dann ein gelangweilter Tippvorgang am PC sein, der eine "Lenkererhebung" rausflattern last, exakt so wie beim KFZ ... nur dass hier halt alle Delikte in Richtung Behinderung, Fahrlässigkeit und Körperverletzung gehen, und ergo auch nicht mit einem Bagatellbetrag von 20 EUR anonym abgedient sein sollten.

Und wenn ich mal so rechne, dass sich ein Wiederholungstäter beim 3. Mal vielleicht 500EUR einfängt, wenn das Opfer zB verletzt wurde, dann ist das ja kein schlechtes Zusatzeinkommen. An sich ist das ja auch für Beamte im Dienst dann auch keine "Zusatzaufgabe", wenn ein Delikt beobachtet wird, sollte es geahndet werden, egal ob "böser Falschparker" oder "Gehsteigsau im Rempelwahn". Nummer notieren, Anzeige, fertig. Und wenn der obercoole Juniorproll dann zum 3. Mal dem stolzen Papa erklären darf, warum schon wieder paar EUR abzudrücken sind, dann lernens auch die Charakterschweine der Gesellschaft.
 
bin ja auch bei dir .... jedoch bevor man ein "Kennzeichen" einführt sollte man mal zum Abstrafen beginnen ....das könnten die Organe machen wenn sie es wollen würden .... mehr Radler ==> mehr Probleme .....sollte dann noch immer eine gewisse Gruppe sehr stark auffallen dann würde ich die Kennzeichen fordern oder eben eine Art Verfolgungsmöglichkeit ..... auch die Versicherung ist nicht unter den Tisch zu kehren denn was machst wenn dir so ein "nichts habender" in die Lambo Türe fährt? ...reicht auch schon beim Dacia in Wahrheit .....wir haben das Ganze Problem nur weil diese Organe nicht durchgreifen ....
 
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