Rangordnung in einer Beziehung

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Gast

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Seid ihr der Meinung, dass es eine Beziehung ohne Rangordnung geben kann? Und bitte hier nicht vom Allerextremsten, sondern von banalen (fast unmerklichen) Dingen ausgehen. Eine gewisse Rangordnung gibts ja eigentlich fast überall unter Menschen.
Ich habe das Gefühl, dass es in den meisten Beziehungen Einen gibt, der mehr führt und mehr den Ton angibt, als der Andere oder anders gesagt: einer der Partner ist meist der Dominantere.
Glaubt ihr, dass es möglich ist, diese Rangordnung zu ändern?
Ich denke es kann zu einem großen Problem werden, wenn der schwächere Partner nach Jahren mal die Nase voll hat und auch mal die Führungsposition will.
Selber bin ich ja auch ein devoter Beziehungstyp und würde das gerne ändern, weiß aber nicht wie. Wobei diese Position auch bequem sein kann.
Ich freue mich auf interessanten Input und Erfahrungberichte ;)
 
Bei meinem Freund und mir ist das durch unsere Charaktere schon relativ klar - er ist eher der Dominantere und ich eher die "Devotere" - wobei das nicht heisst, dass wir Entscheidungen nicht gemeinsam treffen und ich nichts zu sagen habe.

Generell denke ich, dass sich das in einer gesunden Beziehung ausgleicht - dass jeder seine Bereiche hat, in denen er den Ton angibt...
 
....Ich denke

...in jeder beziehung gibt es wohl eine rangordnung,und ich denke auch das die sehr sinnvoll ist.Und diese rangordnung wird auch sehr schnell festgelegt...Und ich weiß auch nicht ob das was mit Dominanz zu tun hat...Diese Rolle später wechseln zu wollen ist wohl ein schweres unterfangen....Und nicht umsonst bürgert sich die rangordnung sehr schnell ein weil ja jeder was in eine beziehung miteinbringt die ja zu der Ordnung führt.....Und das miteingebrachte ändert sich ja nicht so schnell, somit ist eine Änderung schwer zu argumentieren...
Rangordnung führt zur Rollenverteilung.....und jeder soll die Rolle spielen,die er am besten beherrscht.
 
heftige aussagen... hört sich für mich so an als würdest du hierarchien und dazugehörige herrschaftsstrukturen als was natürliches empfinden!

"Eine gewisse Rangordnung gibts ja eigentlich fast überall unter Menschen." -- LEIDER! weil machthabende meistens daran arbeiten ihre macht beizubehalten...
ich finde nicht, dass es in einer beziehung eine "rangordnung" geben kann, weil das meiner meinung nach eine bewertung von handlungen impliziert. ich will jetzt nicht wie ein typischer anarchist rüberkommen, aber ich halte gleichberechtigung für was sehr wichtiges...
was meinst du überhaupt damit, dass du der devote beziehungstyp bist? und inwiefern stört es dich?
 
Ich finde es auch am Besten, wenn es sich die Waage hält mit der Rangordnung.
Nun ja, Hierarchie finde ich schon bis zu einem gewissen Grad normal. Ob das schlecht oder gut ist hängt davon ab, wie der Einzelne damit zurecht kommt.
Zu den Fragen - Ich merke, dass ich der devote Beziehungspart bin, wenn wir nach dem Weg gefragt werden und ich nicht mal auf die Idee komme, zu antworten, sondern davon ausgehe, dass er das übernimmt. Oder wenn wir ins Shoppingcenter gehen und ich ihm nachgehe und er bestimmt wo hingegangen wird (habe einmal getestet, was passiert, wenn ich plötzlich abbiege und das Ergebnis war, dass er mir nicht nachgegangen ist, sondern mein Abbiegen ignoriert hat). Oder auch wenn es ans Kochen geht; denn niemals würde ich auf die Idee kommen für uns das zu kochen, was ich gerne hätte, wenn er etwas Anderes will. Kurzum: ich bin wie ein unselbstständiges Kind oder Anhängsel ohne eigenen Willen, womit wir auch schon bei dem Grund angelangt wären, weshalb ich etwas ändern will - Es wird nämlich irgendwann auch Zeit, Erwachsen zu werden.
 
in einer beziehung sollte es nicht um rangordnung gehen sondern um eine harmonische ausgeglichenheit beiderlei geschlechter-
nicht zu vergessen natürlich die charakteristischen eigenschaften der jewiligen partner wo es natürlich durchaus vorkommen kann aus freier entscheidung dass der oder die partnerin will dass der oder die partnerin in besonderen entscheidungsfragen der führende ist.
machtkämpfe auszutragen ist wohl der verkehrteste weg, denn wenn macht ausgeübt wird gibt es auch unterdrückung und dies sollte sowieso nicht vorkommen.

leider gibt es jedoch immer wieder menschen selbstverständlich auch aus den unterschiedlichsten kuturellen kreisen wo es selbstverständlich ist dass der mann die herrschaft übernimmt-
schlimm - katastrophal aus meiner persönlichen sicht, dass es diese kulturen immer noch nicht verstanden haben, doch sie sind ja bekanntlich sowieso etwas ausgegrenzt betrachtet man die kopftücher- verschleierungen, beschneidungen,............ gewalt........
 
Es iat ja nicht so das die rangordnung alle bereiche betrifft...meistens hat so jeder seine bereiche wo er die letztendliche Verantwortung trägt und daher auch die Majorität ist.....Und je mehr Verantwortung Du anstrebst umso mehr wird Deine Rolle die führende werden....

Erwachsen werden hat also was mit verantwortung übernehmen zu tun.....
 
Was ich mir spontan dachte war, dass man nicht alles sexualisieren muss oder sollte. Nur weil man sexuell "devot" und/oder "dominant" ist, heisst das noch lange nicht, dass man in einer Beziehung auch so sein muss... Finde ich zumindest; kann mir aber schon vorstellen, dass es da Zusammenhänge gibt bzw geben kann.

Auf die Äusserung hin, dass es ja mit "Zivilisation" zu tun hätte, so manche "wilden" unizivilisierten sind "weiter" als wir, weil es schlicht und einfach nichts mit "zivilisiertheit" zu tun hat, sondern ob die Gesellschaft bzw die Gesellschaftsstrukturen PATRIACHAL sind!

Was nun mich betrifft, mich nervt es sogar nach einer Zeit, wenn meine Partnerin unselbständig ist oder "alles" mich machen lässt!
 
Auf die Äusserung hin, dass es ja mit "Zivilisation" zu tun hätte, so manche "wilden" unizivilisierten sind "weiter" als wir, weil es schlicht und einfach nichts mit "zivilisiertheit" zu tun hat, sondern ob die Gesellschaft bzw die Gesellschaftsstrukturen PATRIACHAL sind!

Ich finde, in unserer Gesellschaft herrscht noch immer das Bild vor, dass eher der Mann das Sagen hat. Wenn ein Installateur zu einem Paar in die Wohnung kommt, dann spricht er doch meist den Mann an und nicht die Frau, weil davon ausgegangen wird, dass der Mann sich besser auskennt und die Lage unter Kontrolle hat. Oder täusche ich mich da etwa?
Und viele Frauen nehmen diese veraltete Rolle ja auch aus Gewohnheit an, weil sie es bei anderen so sehen oder auch einfach, weil es eben bequemer ist, die Verantwortung und das Denken abzugeben.

Bearbeitet: Rangordnungen gibt es aber bei sehr vielen Tierarten auch - bei manchen Arten ziemlich fix, bei anderen Arten weniger fix und es ist ein ständiges hin und her. Insofern finde ich es normal, dass es so etwas auch bei Menschen gibt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Weswegen heisst es wohl patriarchale Gesellschaft :roll:
Aber hier sieht man auch wie schwierig es heutzutage geworden ist. Einerseits wollen Frauen Gleichberechtigung, andererseits wollen sie aber auch schlicht und einfach Frauen sein... Was du zB nun beschrieben hast sind schöne Bspe, wo es noch altbacken ist. Habe mich mit meiner Partnerin unterhalten, da ging es um das Thema Rollenverteilung, also soll der Mann arbeiten und die Frau zu Hause sein? Wir haben da ähnliche (emanzipierte) Ansichten. Ich habe sie gefragt, wie sie es empfände, wenn der Mann zu Hause bliebe, also Hausmann ist und sich um vorhandene Kinder kümmert und die Frau die Verdienerin wäre. Sie würde das komisch finden, was ich aber von mehreren gehört habe.
Und deswegen tut man sich heute so schwer, wer nun zahlen soll uswusf... Die Verwirrungen bzw Unsicherheiten in unserer Gesellschaft werden vermutlich wohl noch zunehmen.
 
Und je mehr Verantwortung Du anstrebst umso mehr wird Deine Rolle die führende werden....
Da stellt sich mir die Frage, ob's ned genau umgekehrt läuft ..... wenn einer der Partner der Führende werden will, strebt er nach mehr Verantwortung, um auf diese Art seinen Partner in die Rolle des Geführten zu drängen. Das ist bedenklich.
Grundsätzlich sollte eine Partnerschaft aus zwei gleichberechtigten Partnern bestehen, die auch im gleichem Maße die gemeinsame Verantwortung tragen. Das hat sich im Alltag noch immer am besten bewährt. Alles andere ist in meinen Augen entweder ein Relikt aus einer Zeit, wo das Patriarchat noch in Hochblüte war, oder aber der Versuch eines der Partner, mit Hilfe seiner Dominanz sein eigenes Süppchen zu kochen, zum Beispiel in Hinblick auf Untreue.

Erwachsen werden hat also was mit verantwortung übernehmen zu tun.....
Wenn die Verantwortung nur der Vorwand dafür ist, eine Führungsrolle zu übernehmen, welche in einer gleichberechtigten Partnerschaft keinen Platz hat, dann hat es weder mit Verantwortung noch mit Erwachsenwerden zu tun.
 
@Jinx, Naja, zu Hause bleiben würde ich auch wollen, wenn ich Kinder hätte. Das ist ja auch naheliegend, wenn die Frau stillt (und gestillt zu werden ist schließlich das Natürlichste und meiner Meinung nach auch das Beste für ein Baby). Aber das hat, finde ich, nichts mit Emanzipation oder dergleichen zu tun. Die Frau hat ihr Baby schließlich schon 9 Monate lang in ihrem Bauch getragen und hat alleine schon deshalb eine starke Bindung dazu.
Außerdem bekomme ich kein Baby, um dann so schnell wie möglich wieder zu arbeiten. Man verbringt ja gerne Zeit mit seinem Wunschkind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine Rangordnung im Sinne von Hierarchie in einer Partnerschaft finde ich ehrlich gesagt schlimm .. und sie kann meiner Meinung nach für die Harmonie in der Beziehung unmöglich förderlich sein.

Ich persönlich bevorzuge einen Partner, der mir zwar an Intelligenz und Intellekt überlegen ist und zu dem ich in diesem Sinne "aufschauen" kann, der diese Faktoren aber nicht ständig ausspielt und somit eine Unterordnung anstrebt, sondern fördernd in die Beziehung einbringt.

Allgemein denke ich, dass sich das "Zahnrad-Prinzip" des Ineinander Übergreifens von Fähigkeiten am meisten bewährt: viele Frauen sind technisch nicht so begabt (...ich z.B. hab einen Horror vor Reifenwechseln, verzogenen Schranktüren, tanzenden Waschmaschinen u.ä. :roll:), während Männer oft an der Auswahl von Feinwaschmitteln verzweifeln :haha: und wohl auch emotional oft sehr viel einfacher und weniger sensibel gestrickt sind...

In solchen Bereichen kann eine Rangordnung selbstverständlich funktionieren und oftmals auch spannend und interessant für die Beziehung sein; vorausgesetzt, dass die Waage dabei nicht irgendwann nach einer Seite ausschlägt.... :)
 
heftige aussagen... hört sich für mich so an als würdest du hierarchien und dazugehörige herrschaftsstrukturen als was natürliches empfinden!

"Eine gewisse Rangordnung gibts ja eigentlich fast überall unter Menschen." -- LEIDER! weil machthabende meistens daran arbeiten ihre macht beizubehalten...
ich finde nicht, dass es in einer beziehung eine "rangordnung" geben kann, weil das meiner meinung nach eine bewertung von handlungen impliziert. ich will jetzt nicht wie ein typischer anarchist rüberkommen, aber ich halte gleichberechtigung für was sehr wichtiges...
was meinst du überhaupt damit, dass du der devote beziehungstyp bist? und inwiefern stört es dich?

:kopfklatsch::kopfklatsch::hurra::hurra::kopfklatsch::kopfklatsch::hurra::hurra:

ob man will oder nicht, in der tierwelt (und ja, wir gehören dazu) gab es schon immer rangordnungen, hierarchien oder wie auch immer man das nennen will

hängt euch hier mal nicht so an dem wort rangordnung auf, aber logisch gibt es diese

das haben verhaltensforscher immer wieder belegt

ein mann, der zum beispiel eine ältere schwester hat, wird immer etwas weicher und weiblicher, einfühlsamer sein

ein mann, der der zweitgeborene unter zwei brüdern ist, wird immer dem größeren den vorrang geben

etc. etc.

es gibt dutzende beispiele

der/die erstegborene ist meist das leittier/alphatier

einzelkinder sind auch besonders speziell, weil sie nie mit jemandem teilen mussten etc.

all diese verhaltensmuster bringt jemand in eine beziehung ein und damit gibt es meist automatisch eine "rangordnung/hierarchie"


wenn ich mal unsere beziehung nehme, ist das ziemlich einfach:

ich bin die erstgeborene, lasse mir von nichts und niemandem gern was sagen. scheiße auf die meinung anderer und fahre gern meine ellenbogen aus. ich erreiche immer, was ich will und ich bekomme auch immer was ich will. ich bekleide eben dadurch auch eine führungsposition. ich kann furchtbar schlecht verantwortung abgeben, kontrolliere gern und kann bestens allein im leben zurechtkommen.


mein mann, ist der beste mensch, der mir begegnen konnte, aber er ist der zweitgeborene unter einer schwester und ist somit viel weicher, sehr fürsorglich, reißt sich ständig den arsch für mich auf und hält mir den rücken frei. jetzt könnten machoärsche ihm vorwerfen, er wäre ein weichei, aber das ist er ganz und gar nicht. seine stärke besteht nämlich darin, jemanden mit meinen eigenschaften uneingeschränkt zu lieben und auch meine launen hinzunehmen. gut, ich bin nicht immer das anschmiegsame liebe weibchen, was abends das essen auf den tisch bringt (obwohl ich sehr gut kochen kann) und es gibt mit sicherheit bestimmte sachen, die ich mich verweigere zu tun, weil ich denke, dass das männersachen sind, aber er macht mich stark und dadurch ist er stark.

außerdem sieht die rollenverteilung im bett dagegen ganz anders aus, da bin ich alles andere als dominant

alles in allem würde ich schon behaupten wollen, das wir trotz der unterschiedlichen persönlichkeiten gleichberechtigte partner sind, nur, dass ich gern meinen herrschaftsanspruch deutlich mache :mrgreen:

und wenn ich nochmal so nen scheiß höre, wie es sollte in beziehungen keine "rangordnung" geben, drehe ich durch, denn es gibt sie eben auf natürliche weise immer

im leben würde ein starker dominanter mann mit mir nie klar kommen, weil er sich von mir bedroht fühlen würde. diese erfahrung habe ich schon sehr oft gemacht und fühlte mich von solchen partnern auch zu sehr "unterdrückt"
 
.... und wenn ich nochmal so nen scheiß höre, wie es sollte in beziehungen keine "rangordnung" geben, drehe ich durch, denn es gibt sie eben auf natürliche weise immer
Nachdem das nun geklärt ist, könnte das Thema eigentlich geschlossen werden. :cool:
 
Ja, ja, die Alphatiere. Die erinnern mich immer an die gern zitierte "gleiche Augenhöhe". Da glaubt auch immer ein jeder das er ganz oben auf der Leiter steht und über alle anderen drüberblickt ... :haha:

Meine Meinung zur Rangordnung: Je weiter ein Mensch in seiner Persönlichkeit entwickelt und gefestigt ist, umso weniger benötigt er Hirarchien, Rangordnungen oder Statussymbole um sich behaupten zu können. Egal nun ob in einer Beziehung, beruflich oder im restlichen Leben.

Rangordnungen in Beziehungen hingegen dienen u.a. dazu, gegenseitig eigene Schwächen im Anderen zu erkennen und diese zu korrigieren. Dies wiederum erfordert jedoch die Fähigkeit über sich selbst nachdenken - öha, reflektieren wollt ich ja sagen :mrgreen: - zu können und sich selbst nicht automatisch als - vermeintlich - überlegen einzustufen. Eine Fähigkeit die nicht jeder entwickelt hat ... ;)
 
..Rangordnungen in Beziehungen hingegen dienen u.a. dazu, gegenseitig eigene Schwächen im Anderen zu erkennen und diese zu korrigieren. Dies wiederum erfordert jedoch die Fähigkeit über sich selbst nachdenken - öha, reflektieren wollt ich ja sagen :mrgreen: - zu können und sich selbst nicht automatisch als - vermeintlich - überlegen einzustufen. Eine Fähigkeit die nicht jeder entwickelt hat ... ;)
:daumen: ... merci .... Du sprichst mir aus der Seele ... :)

Ähm .... wo war gleich Dein Stamm-Standplatz in Wien ..? :oops: ;)
 
zerscht da herr und dann s gscherr. rangordnung ist ganz klar, schon seit der zeit als wir jäger waren. da hätten so männliche 4beiner die an der kette herumgeführt werden ka leiberl ghabt :mrgreen:
früher war alles besser!
 
Da stellt sich mir die Frage, ob's ned genau umgekehrt läuft ..... wenn einer der Partner der Führende werden will, strebt er nach mehr Verantwortung, um auf diese Art seinen Partner in die Rolle des Geführten zu drängen. Das ist bedenklich.
Grundsätzlich sollte eine Partnerschaft aus zwei gleichberechtigten Partnern bestehen, die auch im gleichem Maße die gemeinsame Verantwortung tragen. Das hat sich im Alltag noch immer am besten bewährt. Alles andere ist in meinen Augen entweder ein Relikt aus einer Zeit, wo das Patriarchat noch in Hochblüte war, oder aber der Versuch eines der Partner, mit Hilfe seiner Dominanz sein eigenes Süppchen zu kochen, zum Beispiel in Hinblick auf Untreue.


Wenn die Verantwortung nur der Vorwand dafür ist, eine Führungsrolle zu übernehmen, welche in einer gleichberechtigten Partnerschaft keinen Platz hat, dann hat es weder mit Verantwortung noch mit Erwachsenwerden zu tun.


Wie kann man nur auf die Idee kommen das alle Partnerschaften in allen bereichen gleichberechtigt gelebt werden ? Es ist doch so das wir alle unterschiedlich geprägt sind. Deshalb würde ich mich in manchen bereichen niemals auf die selbe Stufe stellen wollen wie es mein Partner tut.....weil Ich vielleicht nichts davon verstehe. Deshalb übernimmt der Partner in diesem Bereich die Führungsrolle und trägt letztendlich die entscheidung....und umgekehrt ist es genauso.
Das nennt man dann auch rangordnung....Schön ist es wenn diese recht ausgewogen ist...
In meinem Beruf ist es recht interessant herauszufinden wer in einer Familie das sagen hat......wer der entscheidungsträger in " unserem bereich " ist....
.....hast eigentlich schon einmal von " meinem Finanzminister fragen " gehört ?....Glaub mir also,es gibt eine rangordnung.....
.....und eine solche zu ändern ist sehr schwer....
 
Ich will eine gleichwertige Partnerin haben. Will nicht "hinaufblicken" oder "runterschauen" müssen.
 
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