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die löst keine Probleme, die verursacht Probleme
da bin ich ja schon seeeeehr neugierig, welches Problem sie verursacht haben soll!
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die löst keine Probleme, die verursacht Probleme
:Hmm: ... Ich glaube, daß dieses Thema (wieder einmal) vielfach falsch aufgefasst wurde und wird: Es soll die Anzahl der Fahrzeuge die auf den Strassen täglich unterwegs sind reduziert werden. Also nicht die Anzahl an Fahrzeugen die es in Wien und Umkreis mengenmässig gibt, sondern die Zahl der einzelnen Fahrten pro Tag/Woche/Monat.ich frag mich wie das gehn sollte ?
wie würden das die öffentlichen verkehrsmittel schaffen ?
was würde die wirtschaft dazu sagen ?
oder ist das nur eine linke schanppsidee ?
Mit dem Thema "Verringerung des MIV" hat da aber nur peripher zu tun.
Verringerung des "MIV" als Selbstzweck lehne ich ab. Zu verringern sind die Folgen des MIV für die Umwelt.
Und noch etwas: MIV ist auf jeden Fall dann entbehrlich, denn er als Selbstzweck betrieben wird. Frei nach Helmut Qualtinger: I hob zwoar ka Auhnung wo i hinfahr, aber dafür bin i gschwinda durt .....
Stimmt schon, wir haben da die letzten Jahrzehnte auf sehr grossen Fuss gelebt, und so kann und darf es nicht weiter gehen. Ich meinte die "grünen Weltenverbesserer" als negatives Synonym für jene, beinahe fanatischen Aktivisten, welche von der Grundidee zwar gut unterwegs sind, jedoch scheinbar glauben alles und jeden in ihrem Umfeld missionieren und bekehren zu müssen. Und zwar jetzt! Dass ein solcher grundsätzlicher Wandel in der Gesellschaft nicht von heute auf morgen umsetzbar ist, lassen sie oftmals nicht gelten, weil bei ihnen hat`s ja auch geklappt.... Eine Person ist noch lang keine Gesellschaft mit all ihren wirtschaftlichen Abhängigkeiten von billiger Energie, die es jedoch hinkünftig nicht mehr geben wird....ch denke an und für sich ist es doch nix schlechtes ein grüner Weltenverbesserer sein zu wollen. Immerhin wird wenn wir so weitermachen eine Menschheit wie wir sie heute kennen in spätestens 1000 Jahren unmöglich exisitieren können wenn wir weiter derart die natürlichen Ressourcen der Erde verschwenden.
:Hmm: ... Ich glaube, daß dieses Thema (wieder einmal) vielfach falsch aufgefasst wurde und wird: Es soll die Anzahl der Fahrzeuge die auf den Strassen täglich unterwegs sind reduziert werden. Also nicht die Anzahl an Fahrzeugen die es in Wien und Umkreis mengenmässig gibt, sondern die Zahl der einzelnen Fahrten pro Tag/Woche/Monat.
....
Sicherlich wird es dann einige Grenzfälle geben, wo man überhaupt die Sinnhaftigkeit eines eigenen Autos in Frage stellen könnte, und jenen sei das Car-sharing Konzept ans Herz gelegt, wenn man aussertourlich wirklich einmal ein Auto brauchen sollte.....
Ich denke an und für sich ist es doch nix schlechtes ein grüner Weltenverbesserer sein zu wollen. ...
Erstens besteht die Stadt nicht nur aus den Bobo - Bezirken und zweitens sitzen in den Autos derzeit immer noch Menschen.Meiner Meinung nach ist die Stadt für die Menschen da, und es hebt meine Lebensqualitaet und offenbar auch die der meisten EinwohnerInnen im 6. und 7. Bezirk,
Wenn du dir das Lied von Qualtinger anhörst, dann verstehst du, wen und was ich meine.Eben - und die U- und Einbahnen machen die Autos oft genug zu einem solchen ;-) Wobei "gschwinda durt" sich relativiert, wenn nicht der naechste Stau gemeint ist
Eine Person ist noch lang keine Gesellschaft mit all ihren wirtschaftlichen Abhängigkeiten von billiger Energie, die es jedoch hinkünftig nicht mehr geben wird....
Ich muß dir zu einem Grossteil deines Posts zustimmen:Das Auto ist finanziell für die Menschen in Wirklichkeit ein Wahnsinn, und die Anschaffung hat viele irrationale Anteile. Ich denke schon, dass man die ABSOLUTZAHL auch diskutieren sollte. Jedoch sollte man versuchen, auch durch Bewußtseinsbildung auf die Leute einzuwirken, um ihnen klarzumachen, dass man sie von einem MOLOCH befreien will, in Wirklichkeit, und dass sie darüber nachdenken sollten, ob es nicht möglicherweise mehr Lebensqualität bedeutet, wenn man keins hat.
Naja, zwar ein wenig überspitzt ausgedrückt, aber im Grunde schon richtig.Dazu müßte man die Leute aber als positive Teilnehmer des politischen Prozeßes betrachten, womit sich die grünen m.Mng. nach sehr schwer tun. Für die Grünen sind die Wähler in erster Linie a) mehrheitlich rechtsradikale, kleinbürgerliche Arschgeigerln, die ihnen b) am Verwirklichen der grünen Ideen im Wege stehen. Die Grünen sollten einmal versuchen, die Wähler mehr zu schätzen, und sie versuchen, zu ECHTEN PARTNERN ihre (an sich oft gescheiten) Politik zu machen, auch wenn man dann von dem einen oder anderen orthodox-ideologischen Paradigma herunterhupfen müßte...
Naja, die Kurzparkgebühren wurden erhöht, das Parkpickerl ausgeweitet und die neue MaHü wird extrem fesch, ist das nix?Aber, die Grünen sind jetzt gemeinsam mit der SPÖ seit 2010 glaub ich in Wien Bestandteil der Regierung. Da darf man aber sehr wohl frage, was die konkreten Ergebnisse sind. Außer, dass die Fahrgastzahlen bei den Öffis zurückgegangen sind, und die Wiener Linien einmal wegen eines Verstoßes gegen die EU-Gleichbehandlungsrichtlinie verklagt wurden... Oder sind wieder einmal alle anderen schuld?
Verringerung des "MIV" als Selbstzweck lehne ich ab.
also nachdem ja die griechen wirtschaftliche probleme haben hätt ich nichts dagegen wenn Fr.Maria Vassilakou versucht in ihrer Heimat die probleme zu lösen.
ich frage mich ob man es nicht vorher gewusst hatte ,das dort sehr viel verkehr ist . also wenn mich das stört dann legen ich mir eine wohngelegenheit am stadtrand zu.Meiner Meinung nach ist die Stadt für die Menschen da, und es hebt meine Lebensqualitaet und offenbar auch die der meisten EinwohnerInnen im 6. und 7. Bezirk, wenn die Autos nicht Vorrang haben.
Ich will hocheffiziente oeffentliche Verkehrsmittel und Strassen, die ich meist ohne Wartezeit überqueren kann.
ich frage mich ob man es nicht vorher gewusst hatte ,das dort sehr viel verkehr ist . also wenn mich das stört dann legen ich mir eine wohngelegenheit am stadtrand zu.
Es geht ja ohnedies nicht um einen "Selbstzweck", sondern darum, daß die Städte den MIV nimmer infrastrukturell (Straßen/Parkplätze) und umwelttechnisch d'erblasen.
nein, warum?ich frage mich ob man es nicht vorher gewusst hatte ,das dort sehr viel verkehr ist . also wenn mich das stört dann legen ich mir eine wohngelegenheit am stadtrand zu.
Wenn man am Land wohnt und arbeitet,