Schwiegermonster oder neue Familie

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Gast

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Ich möchte die erlauchte Leserschaft bitten, mir diesbezüglich ihre Erfahrungen zu schildern.
Angeregt durch den Thread von @Mitglied #95315 , in dem es um Streitthemen geht, möchte ich von euch wissen, wie ihr mit der Familie eures Partners zurechtkommt bzw. in eurem Leben zurecht gekommen seid.

  • Gab/Gibt es Probleme mit der Akzeptanz (in die eine, als auch in die andere Richtung)?
  • Könntet ihr mit einem Partner zusammen sein, dessen Familie euch ablehnt, oder die ihr ablehnt?
  • Wie geht ihr gegebenenfalls mit dieser Ablehnung um?
  • Wie geht euer Partner mit diesem Problem um?
  • Belastet es eure Beziehung, bzw. gibt es aus familiären Gründen Probleme mit dem Partner?

Ich bin gespannt und werde mich im Laufe dieses Threads natürlich auch selbst äußern.:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gab/Gibt es Probleme mit der Akzeptanz (in die eine, als auch in die andere Richtung)?
  • Könntet ihr mit einem Partner zusammen sein, dessen Familie euch ablehnt, oder die ihr ablehnt?
  • Wie geht ihr gegebenenfalls mit dieser Ablehnung um?
  • Wie geht euer Partner mit diesem Problem um?
  • Belastet es eure Beziehung, bzw. gibt es aus familiären Gründen Probleme mit dem Partner?

nein, ja, wäre mir egal denn da hätt ich ja keinen kontakt zu der restliche familie, kam noch nie vor, nein
 
Wenn absolut nichts zusammen passt, würde ich persönliche Treffen einfach so oft als möglich vermeiden, bzw ich mache es so. Geburtstage, wichtige Feiertage usw, wo ein persönliches Zusammentreffen unvermeidbar ist, vermeide ich mögliche Streitthemen bzw führe ausschließlich belanglosen small talk.

In unsere Verwandtschaft hat eine Frau eingeheiratet, die die ganze Verwandtschaft ablehnt. Bei notwendigen, gelegentlichen Treffen bemüht man sich einfach um Höflichkeit und plaudert nur belanglos. Der Mann dieser Dame sucht des öfteren alleine Kontakt zu uns Verwandten. Anfangs fühlten sich alle brüskiert, aber in der Zwischenzeit hat jeder in der Familie festgestellt, dass diese Dame zu sehr gebildet, wenn auch nur eingebildet ist und man lebt ganz gut damit. Dieses arrogante, ablehnende Verhalten dürfte auch einen Grund darin haben, dass sie nach außen hin eine perfekte Frau sein möchte, die alles kann, sie viele einfache Dinge aber gar nicht kann. Ihr Mann muss mit ihr auskommen.
Meine Schwiegermutter mag mich nicht besonders und ich sie auch nicht. Wenn ich zu wildfremden Menschen höflich sein kann, kann ich es auch zu ihr und heiraten möchte ich sie ja eh nicht. Meine Frau selbst ist auch nicht die Lieblingstochter ihrer Mutter - war immer, als 1. von 3 Töchtern, das Problemkind.
Meine Mutter war sicher auch keine leichte Schwiegermutter, ständig am kritisieren, besser wissen usw, hab mich immer vor meine Frau gestellt.
Probleme mit der Schwiegerfamilien waren vielleicht gelegentlich kurze Diskussionsthemen in der Partnerschaft, aber Sprengkraft hatten die keine.
 
Erstens- Danke für deine ausführliche Antwort!:up:
Wenn absolut nichts zusammen passt, würde ich persönliche Treffen einfach so oft als möglich vermeiden, bzw ich mache es so. Geburtstage, wichtige Feiertage usw, wo ein persönliches Zusammentreffen unvermeidbar ist, vermeide ich mögliche Streitthemen bzw führe ausschließlich belanglosen small talk.
Sicher die beste Idee, aber auch aufreibend - wie ich finde!;)

In unsere Verwandtschaft hat eine Frau eingeheiratet, die die ganze Verwandtschaft ablehnt. Bei notwendigen, gelegentlichen Treffen bemüht man sich einfach um Höflichkeit und plaudert nur belanglos. Der Mann dieser Dame sucht des öfteren alleine Kontakt zu uns Verwandten. Anfangs fühlten sich alle brüskiert, aber in der Zwischenzeit hat jeder in der Familie festgestellt, dass diese Dame zu sehr gebildet, wenn auch nur eingebildet ist und man lebt ganz gut damit. Dieses arrogante, ablehnende Verhalten dürfte auch einen Grund darin haben, dass sie nach außen hin eine perfekte Frau sein möchte, die alles kann, sie viele einfache Dinge aber gar nicht kann. Ihr Mann muss mit ihr auskommen.
Darf ich fragen, ob diese Frau von Anfang an abgelehnt wurde, oder ob sie sich durch ihr Verhalten disqualifiziert hat.
Das interessiert mich besonders - wir haben da in der Familie einen ähnlichen Fall. Ich überlege nur, ob sich diese Frau vielleicht deswegen so arrogant gibt, weil sie unsicher ist. :schulterzuck:

Meine Schwiegermutter mag mich nicht besonders und ich sie auch nicht. Wenn ich zu wildfremden Menschen höflich sein kann, kann ich es auch zu ihr und heiraten möchte ich sie ja eh nicht.
Belastet dich dieser Umstand gar nicht?

Meine Mutter war sicher auch keine leichte Schwiegermutter, ständig am kritisieren, besser wissen usw, hab mich immer vor meine Frau gestellt.
P.
:up: Das find ich toll von dir!
 
Gab/Gibt es Probleme mit der Akzeptanz (in die eine, als auch in die andere Richtung)?
weder noch...
meine spe-schwiemamsch ist eine frau, die sich nie einmischt... ich wollte es zwar anfangs nicht glauben, da einzelkind...aber sie mischt sich echt nicht ein und klammert auch nicht... im gegenteil, ein besuch und wir werden binnen 10 minuten wieder raus geschmissen mit den worten: jetzt habts lang genug zeit geopfert, ihr habt besseres zu tun, geht wieder.... o_O wenn wir glück haben, dürfen wir noch austrinken :D
liegt daran, dass sie selber früher immer samstag zu ihren eltern "musste" und sonntag natürlich zu ihrer schwiegereltern, weil die sonst eifersüchtig gewesen wären... und sie hat sich damals schon geschworen.... so wird sie nie sein.

mein partner hatte es etwas schwerer...lag aber nicht an "den wollen wir nicht"...sondern an unserer grossen chaotenfamilie... ein einzelkind ist bei uns schnell mal überfordert...4 geschwister, von zwei gibt es jeweils vier kinder... noch dazu sind zwei geschwister älter als deren onkels....usw...usf...
ich hab ihm den grossteil anfangs zwar erspart, aber meine mutter neigt bei erzählungen dazu, von einem thema zum nächsten zu hüpfen...da fallen schon mal 6 namen binnen 3 minuten... und irgendwie sah er mich schon hilfesuchend an, weil er nicht mehr wusste wer jetzt die ist und der ist... und gehört der auch zu uns, usw... :D

heute ist es so, dass ich die hälfte oft gar nicht weiss...wenn ich dann was familienmässiges erzählen will, hör ich nur... das weiss ich schon, hab die woche eh mit deiner mama gequatscht, oder ich war eh bei ihr essen, usw...

aber mit unseren familienmitgliedern samt langjährigen freunden die eben auch öfters zu gast sind, haben etliche so ihre probleme...
Verweigerer kennt sie auch alle... und nach 5 jahren wollte er mal den nachnamen von einem aus der bande wissen... als ich ihm den namen sagte (der genau wie meiner ist, weil meine schwester nie geheiratet hat) schaute er mich gross an und meinte: ah, der gehört auch euch? o_O :D


  • Könntet ihr mit einem Partner zusammen sein, dessen Familie euch ablehnt, oder die ihr ablehnt?
  • Wie geht ihr gegebenenfalls mit dieser Ablehnung um?
hatte ich in jungen jahren öfters, damals war es oft mühsam sich "gezwungenermassen" durch ein familienessen, etc. zu quälen.. heute würde ich drüber stehen und mich fern halten....nach dem motto: geh du zu deiner familie, aber lass mich aus dem spiel.
 
Die Frau baute selbst bei den 1. Kennenlernen in der Verwandtschaft eine unsichtbare Barriere auf, indem sie selbst ziemlich unnahbar und distanziert auftrat, schnippische Antworten gab und auch ihren späteren Mann des Öfteren brüskierte - z B vereinbarte Familientreffen fadenscheinig absagte. Ihr Mann war anfangs schon peinlich berührt, hat sich diese Dame aber in den Kopf gesetzt und ihr Verhalten akzeptiert. Fast jeder in der Familie ist überzeugt, dass sie ihn nur wegen seines Jobs erwählt hat. Mit ihrem nach außen hin so selbstsicheren Auftreten möchte sie m E über ihr weitgefächertes Unvermögen im Alltagsleben hinwegtäuschen. Zu Beginn, in der Gewöhnungsphase war das sicher sehr belastend.
Alle anderen familiären Zuwächse, bei Nichten und Neffen eingeschlossen, wurden warm und herzlich aufgenommen, wenn sie Nähe und Herzlichkeit zu ließen.
Schwiegermutter: Wir hatten schon unsere Hochzeit terminlich fixiert, als die Schwangerschaft meiner Frau dazwischenkam. Meine Schwiegermutter hat mich bei Bekanntwerden dieses Umstandes 14 Tage lang weder gegrüßt noch eines sonstigen Blickes gewürdigt, weil wir nun heiraten "mussten". Wirklich nur meiner Frau und dem Schwiegervater zu Liebe habe ich den Kontakt zur Schwiegermutter nicht abgebrochen. Ihre beiden anderen Töchter mussten dann aber wirklich nur wegen ihrer Schwangerschaften heiraten und siehe da, meine Schwager erlitten natürlich nicht das Los der Ächtung. Aber so ist sie halt. Es ärgert natürlich einige Zeit. Bin trotz allem immer höflich und respektvoll zu ihr, wie auch zu allen anderen Mitmenschen. Familienmäßig ins Herz geschlossen habe ich sie nicht.
 
Bei uns ist's komplett quer gelaufen. Schwiegervater nett, aber die Mutter hat mir beim ersten Kennenlernen schon das Kraut ausgschütt, wie man so sagt. Ich fühlte mich in der Familie wie ein Eindringling.

Mein Mann hat mich zwar nie im Stich gelassen, aber er war überfordert.

Lange Rede, kurzer Sinn: Vor ein paar Jahren war nach den gemeinsam verbrachten Weihnachten bei uns der Punkt erreicht, wo ich den Kontakt abgebrochen hab. Hab eine Mail an seine Mutter geschickt, in der stand, daß ich sie und ihre Art nicht leiden kann und sie in meinem Zuhause nicht mehr sehen will. Hab sie vor dem Abschicken meinem Mann gezeigt und sein OK eingeholt und dann abgeschickt.

War natürlich ein harter Bruch, dem eine Zeit der Unsicherheit auf allen Seiten folgte, aber das konnten wir ganz gut lösen, weil mein Mann wußte, daß ich den Kontakt zwischen ihm und seinen Eltern gut und wichtig finde, da stelle ich mich nie dazwischen. Weihnachten verbringt er bei ihnen, weil mir das Fest eh nichts gibt, wir "Daten" uns vor Weihnachten immer in der Therme. 1 - 2 x im Jahr fahre ich allein in Kurzurlaub, da kommen seine Eltern dann in unser Zuhause, damit kann ich leben. Und sonst telefoniert er oder besucht sie, ohne daßich dabei sein muß. Mittlerweile haben seine Verwandten sich daran gewöhnt und scheinen zu akzeptieren, daß seine Wessischnepfe ihn nicht der Familie wegnimmt. Und ich hab eben ab und zu frei. :D
 
  • Gab/Gibt es Probleme mit der Akzeptanz (in die eine, als auch in die andere Richtung)?
  • Könntet ihr mit einem Partner zusammen sein, dessen Familie euch ablehnt, oder die ihr ablehnt?
  • Wie geht ihr gegebenenfalls mit dieser Ablehnung um?
  • Wie geht euer Partner mit diesem Problem um?
  • Belastet es eure Beziehung, bzw. gibt es aus familiären Gründen Probleme mit dem Partner?

Bislang war die Familie meiner jeweiligen Partnerin nie ein Problem für mich, bzw für meine für meine Partnerin.

Entweder ich mochte sie oder das Verhältnis war zumindest neutral. Wenn es etwas gab, hab es entweder ich seitens meiner Familie abgekriegt (zb in wilden Metaltagen: Ist die Neue schon wieder so blaß?) bzw meine Exfreundinnen (Mit deinen Tatoos wirst nie einen anständigen Mann bekommen. :D:D:D Da muß man dann einfach drüberstehen und lachen wenn man weiß, daß sich beide Eltern die letzten 30 Jahre befetzt haben....)

Stark vorteilhaft war, daß sie nie versucht haben, sich in die Partnerschaft einzumischen. Ich glaube das wäre das Einzige, auf das ich allergisch reagieren würde.

Die Eltern meines Lieblings wohnen fast soweit entfernt wie meine. Das reduziert das Konfliktpotential schon einmal enorm. Mit meinen Eltern kommt sie gut aus. Ihre Familie habe ich nur kurz getroffen, aber sie wirkt recht cool, wenn auch teilweise zerstreut :D:D:D.
 
Ich möchte die erlauchte Leserschaft bitten,

so höflich, da muß man doch antworten
  • Gab/Gibt es Probleme mit der Akzeptanz (in die eine, als auch in die andere Richtung)?
als schwiegersohn, muß ich sagen hab ich eher mit dem schwiegervater probleme, aber der akzeptiert eigentlich niemanden, damit fällts mir leichter damit umzugehen. mit der schwiegermutter ist es relativ leicht umzugehen, hatten aber schon relativ heftigen stress, betrifft aber hauptsächlich ihre umgangsweise mit uns und hin und wieder werd ich dann zum häferl und mein kontra artet dann aus, ( war auch schon so das fast 2 jahre funkstille war, und dann gut ein jahr langsames abtasten und oberflächliches herantasten) mittlerweile gehts halbwegs, man lernt auch damit umzugehen.
  • Könntet ihr mit einem Partner zusammen sein, dessen Familie euch ablehnt, oder die ihr ablehnt?
die familie des partners ist unwichtig, wichtig ist das verhalten des partners.
  • Wie geht ihr gegebenenfalls mit dieser Ablehnung um?
links liegenlassen, mit dem partner wird das problem besprochen

  • Wie geht euer Partner mit diesem Problem um?
sie steht zu mir, hilft mir, hört zu, steht mit rat und tat zur seite, und nimmt mir gegenenfalls den wind aus den segeln wenn ich mal wieder zu sehr häferl bin.
  • Belastet es eure Beziehung, bzw. gibt es aus familiären Gründen Probleme mit dem Partner?
na sicher ist es auch eine belastung, gefühle die man nicht braucht, bzw. mit einem starken verständnisvollen partner an der seite ist alles andere nicht wichtig.

Vita
 
Nun, bei mir ist es so, dass ich mich einfach nicht mehr auskenne.

Anfänglich war eine gewisse Skepsis mir gegenüber da - hab ich verstanden, weil mein Mann seine Exfrau wegen mir verließ.
(Auch wenn mein Mann mir erzählte, dass sie seine Ex auch nie besonders freundlich behandelt hatten.)

Das erste Familientralala war für mich wie ein Tanz auf rohen Eiern - schrecklich. Eine Schwester meines Mannes war allerdings sehr nett zu mir und hat damals das Gespräch mit mir gesucht...sonst hätte ich dort, außer mit meinem Mann, mit niemandem sprechen können.
Die nächsten Jahre waren dann eigentlich ganz ok - seine Mutter bot mir sogar als erste das Du-Wort an und hieß mich in der Familie willkommen.

Bei diversen Treffen war das Klima gut und wenn wir auch nicht unbedingt die engsten Freunde wurden, hatten wir auf den Treffen eigentlich eine gute Zeit, bis vor 2 Jahren.
Seine Mutter wohnt relativ weit weg, daher sehen wir die eher selten. Bei diesem Treffen ging die gute Dame plötzlich grundlos (ich fragte sie, ob ich ihr einen Kaffee bringen darf) auf mich los und meinte, dass sie mir etwas antun würde, wenn ich ihrem Sohn wehtun würde....:fragezeichen:

Seitdem attackiert mich auch eine seiner Schwestern bei jeder Gelegenheit(sie erklärt mir wie gut die Exfrau denn nicht zu meinem Mann gepasst hätte, etc.etc.), so dass ich bei den letzten beiden Treffen nicht mehr dabei war.(ich habe wirklich fadenscheinige Entschuldigungen ausrichten lassen).

Seit wir verheiratet sind, ist der Ofen komplett aus (wir haben nur zu zweit, ohne Gäste geheiratet)
Das wäre ja jetzt nicht so schlimm, wenn ich nicht spüren würde, dass mein Mann sehr darunter leidet.

Er steht zwar zu mir und stärkt mir den Rücken, aber es ist immerhin seine Familie. Ich bestärkenden jedesmal eben alleine auf die treffen zu gehen, was er auch tut, aber er würde sich eben wünschen, mich dabei zu haben.

Und nun sitze ich in der wunderbarsten Zwickmühle. Einerseits will ich weder beleidigt werden oder einen Streit vom Zaun brechen, noch will ich meinen Mann enttäuschen.
 
erlaucht ned, geschlaucht höchstens. aber trotzdem ...

was sich nicht verändert hat: dass wir beide den meisten teil an problemen und sorgen mit dem eigenen familienteil haben - und der partner dort hilft oder zu helfen versucht, wie immer es nur irgendwie möglich ist. besser geht es fast nicht, zumindest was meine süße zu mir anbelangt. die gegenseite: da müsste sie antworten - aber da wir das kürzlich erst besprochen haben dürfte auch das passen. und das schweißt enorm zusammen.

ihre familie zu mir: das war an sich nie ein problem. wo aber auch mitspielt, dass ihre familie in polen lebt. was umgekehrt natürlich ihr großen herzschmerz macht (tochter, enkel, ...) und sie auf meinen familienteil als quasi emotionale familien-basis angewiesen ist. und da spielt mein teil einige stückln - oder spielte.

da muss ich mal unterscheiden zwischen der anfangsphase und jetzt: da es ab der trennung einige troubles zwischen meiner ex und mir gab, haben da meine töchter position bezogen - eher auf seiten der mutter. und meine süße natürlich auf meiner. daher gab es ungeachtet des umstandes, dass meine süße nicht der trennungsgrund war (weil sie erst danach kam) einige troubles zwischen kindern und meiner nunmehrigen frau. ein bissl was wirkt emotional noch teilweise nach. aber ab der bereinigung der themen mit meiner ex hat sich das sehr gebessert/fast normalisiert.

bleiben also nur die "normalen" familien-sorgen und probleme (betagte eltern, job- und einkommens-sorgen etc. etc.). wo jeder halt mit "seinem" part mitleidet und mittut - und der andere hilft.
 
Und nun sitze ich in der wunderbarsten Zwickmühle. Einerseits will ich weder beleidigt werden oder einen Streit vom Zaun brechen, noch will ich meinen Mann enttäuschen.

hmmm, ist hart - aber hat weniger etwas mit dir, sondern mit den anderen zu tun. und weil dein mann dich gerade da braucht wäre es besser über deinen schatten zu springen. sonst haben die anderen übrigens gar keine gelegenheit, ihr bild über dich zu revidieren.
 
Bei diversen Treffen war das Klima gut und wenn wir auch nicht unbedingt die engsten Freunde wurden, hatten wir auf den Treffen eigentlich eine gute Zeit, bis vor 2 Jahren.
Seine Mutter wohnt relativ weit weg, daher sehen wir die eher selten. Bei diesem Treffen ging die gute Dame plötzlich grundlos (ich fragte sie, ob ich ihr einen Kaffee bringen darf) auf mich los und meinte, dass sie mir etwas antun würde, wenn ich ihrem Sohn wehtun würde....:fragezeichen:

Seitdem attackiert mich auch eine seiner Schwestern bei jeder Gelegenheit(sie erklärt mir wie gut die Exfrau denn nicht zu meinem Mann gepasst hätte, etc.etc.), so dass ich bei den letzten beiden Treffen nicht mehr dabei war.(ich habe wirklich fadenscheinige Entschuldigungen ausrichten lassen).

.....

Er steht zwar zu mir und stärkt mir den Rücken, aber es ist immerhin seine Familie. Ich bestärkenden jedesmal eben alleine auf die treffen zu gehen, was er auch tut, aber er würde sich eben wünschen, mich dabei zu haben.

Und nun sitze ich in der wunderbarsten Zwickmühle. Einerseits will ich weder beleidigt werden oder einen Streit vom Zaun brechen, noch will ich meinen Mann enttäuschen.

Ich kann Dich verstehen. Auf weitere Treffen mit der Schwester würde ich auch dankend verzichten. Glaube kaum, daß ich da höflich bleiben könnte.

Das Einzige was mir dazu noch einfällt ist gezielt den Teil der Verwandschaft zu besuchen, der nicht so unhöflich ist.
 
Anfänglich war eine gewisse Skepsis mir gegenüber da - hab ich verstanden, weil mein Mann seine Exfrau wegen mir verließ.
(Auch wenn mein Mann mir erzählte, dass sie seine Ex auch nie besonders freundlich behandelt hatten.)
das selbe ihn grün, deshalb wird auch anscheinend meine frau nicht so annerkannt wie ich es mir wünschen würde, auch wenn schon mehrmals angesprochen das meine frau mein glück auf erden ist bringt das nichts, es bewirkt eher das gegenteil, somit klar für mich das meine mutter bei mir unten durch ist.
Ich bestärke ihn jedesmal eben alleine auf die treffen zu gehen, was er auch tut, aber er würde sich eben wünschen, mich dabei zu haben.
detto, nur geh ich auch nach bestärkung nicht, wenn meine familie nicht im stande ist mir zu sagen woran es liegt ...werd ich ohne meine frau und ohne das sie dementsprechend behandelt mich auch nicht sehen. ps. was sollte ich auch mit ihnen reden.
Und nun sitze ich in der wunderbarsten Zwickmühle.
oder zwischen den stühlen....du kannst deinen mann nicht entäuschen..du wirst unter druck gesetzt..und kannst dich eigentlich nie dazu äussern weil du auch nicht weisst was hinter deinem rücken vorgeht ( das soll jetzt nicht gegen deinen mann gehen ) er wird dich davor nur beschützen gewisse dinge nicht zu erzählen die ohne deine anwesenheit vorfallen.
Das wäre ja jetzt nicht so schlimm, wenn ich nicht spüren würde, dass mein Mann sehr darunter leidet.
leider versteh ich das nicht....er leidet weil ihr bei der hochzeit alleine wart...oder er leidet unter der situation die dir deine schwiegermutter und schwägerin zukommen lassen.
 
Ich kann Dich verstehen. Auf weitere Treffen mit der Schwester würde ich auch dankend verzichten. Glaube kaum, daß ich da höflich bleiben könnte.

Das Einzige was mir dazu noch einfällt ist gezielt den Teil der Verwandschaft zu besuchen, der nicht so unhöflich ist.
Das Problem ist , dass die immer im Rudel auftreten.:verwirrt:

Mir graut ja schon vor dem alljährlichen Familien-Weihnachtsfest, das allerdings erst im Jänner stattfindet.
@Mitglied #164359 ....du hast schon irgendwie recht, aber ehrlich gesagt hab ich jetzt schon einen Riesenbammel davor...o_O
 
hmmm, ist hart - aber hat weniger etwas mit dir, sondern mit den anderen zu tun. und weil dein mann dich gerade da braucht wäre es besser über deinen schatten zu springen. sonst haben die anderen übrigens gar keine gelegenheit, ihr bild über dich zu revidieren.
na ja....wenns mit ihr nichts zu tun hat...wieso über den schatten springen, wenns den anderen daran gelegen wäre sich auszusprechen bzw. mit der schwiegertochter einen guten kontakt zu haben...würden sie den sohn darauf ansprechen oder sich bei der schwiegertochter melden und klar schiff machen...

ich denke Morathi hat ein verschulden für das sie überhaupt nichts kann.....und sich dann noch erklären bzw. irgendwas über sich zu revidieren fällt auf fruchtlosen boden..und wird allemal schmerzen verursachen die man nicht braucht
 
das selbe ihn grün, deshalb wird auch anscheinend meine frau nicht so annerkannt wie ich es mir wünschen würde, auch wenn schon mehrmals angesprochen das meine frau mein glück auf erden ist bringt das nichts, es bewirkt eher das gegenteil, somit klar für mich das meine mutter bei mir unten durch ist.
Same here,...aber ich bestehe drauf, das er geht - er hatte früher wesentlich mehr Kontakt mit seiner Familie und sieht sie jetzt ohnehin nur mehr 2 mal jährlich.


oder zwischen den stühlen....du kannst deinen mann nicht entäuschen..du wirst unter druck gesetzt..und kannst dich eigentlich nie dazu äussern weil du auch nicht weisst was hinter deinem rücken vorgeht ( das soll jetzt nicht gegen deinen mann gehen ) er wird dich davor nur beschützen gewisse dinge nicht zu erzählen die ohne deine anwesenheit vorfallen.
Ich weiß, dass er zu mir steht und wahrscheinlich wird er mir auch nicht alles erzählen um mir noch mehr Beleidigungen zu ersparen.

leider versteh ich das nicht....er leidet weil ihr bei der hochzeit alleine wart...oder er leidet unter der situation die dir deine schwiegermutter und schwägerin zukommen lassen.
Er leidet darunter, dass seine Familie offenbar gegen mich ist. Und da kommen dann die wildesten Mutmaßungen....
Meist erklärt er es, dass die eine Schwester eifersüchtig auf mich ist (was auch plausibel wäre, das zu erklären aber hier den Rahmen sprengen würde.)

Achja - beim letzten Familienfest waren meine Brüste Gesprächsthema zwischen seinen Schwestern...Gott, hab ich mich geschämt.
 
Bei diesem Treffen ging die gute Dame plötzlich grundlos (ich fragte sie, ob ich ihr einen Kaffee bringen darf) auf mich los und meinte, dass sie mir etwas antun würde, wenn ich ihrem Sohn wehtun würde....:fragezeichen:
ich war ja nicht dabei... aber kam es wirklich so "bös" rüber oder hast du es in den falschen hals bekommen?
ich frag nur, weil ich so eine aussage kenn...
wenn mir meine schwester einen freund vorgestellt hat... hab ich ihn begrüsst mit den worten: "servas, pickats (hab ich natürlich nicht gesagt)... wenn du meiner schwester weh tust, räum ich dich ganz leise und gelassen weg... nur damit wir uns gleich richtig verstehen...magst jetzt einen kaffee?"
war aber nie eine persönliche abneigung...sondern einfach als allgemeiner warnhinweis gedacht.

Seitdem attackiert mich auch eine seiner Schwestern bei jeder Gelegenheit
das ist beinah "normal".... vor allem, wenn du einen mann mit schwestern hast, ist das immer ganz kritisch...
mag dich die schwester eines mannes nicht, hast so gut wie in der ganzen familie verschissen...
da sind schwiegermütter harmlos gegen die schwester eines mannes...
ich weiss das, ich bin auch eine schwester von zwei männern. :cool: :D

dein fall hört sich irgendwie an, als ob ihr etwas halbes zu ohren gekommen ist, wurscht ob gerücht, oder ob was dran ist... ähnlich wie stille post... es war vielleicht für euch harmlos...wasweissich... er hat den mist nicht runtergebracht oder so....aber die fetzen die letztendlich bei ihr angekommen sind, ergaben nur mehr "mein sohn leidet".

Er steht zwar zu mir und stärkt mir den Rücken, aber es ist immerhin seine Familie. Ich bestärkenden jedesmal eben alleine auf die treffen zu gehen, was er auch tut, aber er würde sich eben wünschen, mich dabei zu haben.
ok, dein mann ist ja jetzt auch kein "junger bub" mehr... wenn es ihm wichtig ist...dann sollte es seine aufgabe sein, seine familie zu fragen...warum und wieso die abneigung....

du wirst nicht viel chancen haben... wenn eine familie blockt und du hast keinen "fürsprecher" innerhalb, dann werdens dir nicht klipp und klar sagen, warum sie dich ablehnen...oder warum das verhältnis auf einmal so scheisse ist... da kann nur dein mann nachfragen, den werden sie nicht anrennen lassen.

Seit wir verheiratet sind, ist der Ofen komplett aus (wir haben nur zu zweit, ohne Gäste geheiratet)
das versteh ich sogar...auch wenn es die idee deines mannes war... da bist du ewig die g'fickte und schuldige in ihren augen...
nach dem motto, bei einer anderen wäre ihm das gar nicht eingefallen, die familie nicht einzuladen, etc.
das würd ich also als gegessen abhandeln.


zum rest wie gesagt...entweder "tausend rosen" oder dein mann muss bei seiner familie auf "ursachenforschung" gehen.
du selber, kannst meiner meinung nicht wirklich was machen... das reden/aussprechen/zamreden funktioniert vielleicht bei einer person, aber selten mit einer familiendynamik.
 
na ja....wenns mit ihr nichts zu tun hat...wieso über den schatten springen, wenns den anderen daran gelegen wäre sich auszusprechen bzw. mit der schwiegertochter einen guten kontakt zu haben...würden sie den sohn darauf ansprechen oder sich bei der schwiegertochter melden und klar schiff machen...

ich denke Morathi hat ein verschulden für das sie überhaupt nichts kann.....und sich dann noch erklären bzw. irgendwas über sich zu revidieren fällt auf fruchtlosen boden..und wird allemal schmerzen verursachen die man nicht braucht

du hast recht. aber wie @Mitglied #232244 geschrieben hat: eine zwickmühle - dem eigenen mann an der seite stehen oder dem zoff in der familie aus dem weg gehen? der zoff hat in wahrheit nichts mit ihr als person zu tun. und ich halte sie für stark und clever genug, das auf die reihe zu bekommen - vor allem wenn sie dann bei ihrem mann sein und teil der beziehung/ehe sein kann. je öfter sie sich als teil der beziehung und so präsentiert, wie sie ja wirklich ist, desto schwerer wird den anderen auf dauer fallen, ihr vorurteil und die anfeindungen aufrecht zu halten.
 
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