Seid ihr mit eurem Beruf zufrieden oder plant ihr zu wechseln?

Wenn dann jeder Dolm Medizin studiert. Und die Guten gehen dann dort hin, wo sie besser verdienen.

Es sit nämlich ein Irrtum, zu glauben, dass alle Menschen ihr Glück in weniger Arbeit sehen.

Die Aufnahmeprüfungen für Medizin gibt es bei uns erst seit 2006. Davor war der Zugang zum Medizinstudium frei. Das Studium hatte schon immer eine hohe Ausfallsquote von bis zu 80 Prozent. Besonders am Anfang wurde heftig ausgesiebt.

Trotz des freien Zugangs wurden viele gute Ärzte ausgebildet.

Noch ein Wort zu langen Arbeitszeiten. Anfangs hatte ich von Freitag 8.00 bis Montag 13.00 durchgehende Dienste.
Das macht einen - auch bei Freude am Beruf - auf Dauer kaputt. Gut, daß es heute nur mehr 25 Stunden Schichten gibt und man am nächsten Tag nach Hause geht.
Gut für Arzt und Patient!!
 
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Ich liebe meinen Beruf, baue gerade aus. Also eine Festanstellung wäre mein Alptraum, schon früher probiert...dafür bin ich zu wenig devot....ja ich will weitermachen indem so ich gut bin....immer Fortbildungen und Co damit mein Geist nicht einschläft.
 
Wer richtig gut ist, der muss nicht devot sein. Allerdings ..... Teamfähigkeit wäre von Nutzen.
mir geht es da nicht um teamfähig, dass ich in dem Sinn kaum " kollegen" habe ist mir an sich das einzige was mir manchmal fehlt. die freie Zeitumstellung und dass es viel weniger Grenzen und Spielregeln gibt das gefällt mir gut.
 
Mein derzeitiger Beruf wäre fast schon mein Traum. Wenn ich dazu nicht mit anderen Leuten in einem beschissenen Büro sitzen müsste. Ich bin dahingehend nicht kompatibel. Könnte ich dasselbe in Ruhe von daheim aus machen wäre es perfekt. So wird sich über kurz oder lang was ändern.
 
Das Leben ist zu kurz - hackeln um in der Pension irgendwann zu “leben“ sollte keine Option sein.
Um eine Pension beziehen zu können, muss man vor Penionsantritt etwas leisten bzw. etwas einzahlen. Und einzahlen ohne hackeln wird nicht funktionieren.
In ihrer Freizeit können meine Mitarbeiter sich gerne mit dem Themenkreis "Prioritätensetzung immer wieder hinterfragen, Kommunikation, Positives in den Mittelpunkt rücken,.... “wofür brennt man, was kann man gut,...?“ beschäftigen, in der Firma hingegen bestimme ich die Prioritäten, in der Firma wird kommuniziert was ich für notwendig erachte und wenn ein Mitarbeiter gute Arbeit leistet, kann er gerne von mir in den Mittelpunkt gerückt werden.
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Zuletzt bearbeitet:
die Bereitschaft zur Leistung nimmt ab.
Wobei es schön wäre, würde diese Leistungsverweigerung viel viel öfter mit “dem Leben einen Sinn geben“ einhergehen.
Um eine Pension beziehen zu können, muss man vor Penionsantritt etwas leisten bzw. etwas einzahlen.

Auch das wird eine der Folgen von Leistungsverweigerung sein. Diejenigen, die heute (bildlich gesprochen) den Hut drauf hauen und gleichzeitig davon reden, dass sie einmal "eh keine Pension" kriegen, die arbeiten an einer selbsterfüllenden Prophezeiung.

@Mitglied #286139 mit deinen weiteren Feststellungen gehe ich nicht ganz konform.
 
. Diejenigen, die heute (bildlich gesprochen) den Hut drauf hauen und gleichzeitig davon reden, dass sie einmal "eh keine Pension" kriegen
Man muss dazu weder den Hut draufhauen noch was verweigern. Ich bezahle seit meinem Eintritt ins Berufsleben ins System ein, nicht allzu wenig. Dennoch bin ich überzeugt davon, dass ich davon nichts oder nur sehe wenig haben werde.
 
sehr zufrieden. könnt mir nix anderes vorstellen. wird so bleiben wie es ist. nur was man gern macht, macht man gut :)
 
Ich war immer mit meinem Beruf zufrieden.

Aber in den letzten ein bis zwei Jahren geht die Kurve stark nach unten, weil anscheinend die Branche Technik einen Wandel durchlebt ...

Speziell in der Produktentwicklung / Anlagenplanung merke ich es massiv.
Besser 5 € sparen und Probleme in Kauf nehmen, die dann das zigfache kosten ....

Mal sehen was es wird, aber derzeit schaue ich quer durch die Bank, was für mich von Interesse sein könnte.
 
Auch das wird eine der Folgen von Leistungsverweigerung sein. Diejenigen, die heute (bildlich gesprochen) den Hut drauf hauen und gleichzeitig davon reden, dass sie einmal "eh keine Pension" kriegen, die arbeiten an einer selbsterfüllenden Prophezeiung.

@Mitglied #286139 mit deinen weiteren Feststellungen gehe ich nicht ganz konform.
mit dem heutigen System werde ich mal mit 65 - naja, vermutlich wird das Alter dann auf 70 angehoben mit ziemlicher Sicherheit genau 0 Pernsion bzw. eine "Mindestpension" von ein paar hubdert Euro bekommen.

Die Leute werden älter.
So gut wie alle studieren - zahlen also viel später ein (wenn sie nicht wegen ihres Studiums ins Ausland gehen)
usw...

Simple Rechnung.
 
mei job is scho ganz ok so, nur....
mit dem heutigen System werde ich mal mit 65 - naja, vermutlich wird das Alter dann auf 70 angehoben mit ziemlicher Sicherheit genau 0 Pernsion bzw. eine "Mindestpension" von ein paar hubdert Euro bekommen.

Die Leute werden älter.
So gut wie alle studieren - zahlen also viel später ein (wenn sie nicht wegen ihres Studiums ins Ausland gehen)
usw...

Simple Rechnung.
...das seh i ähnlich. wenn die sache mitm kreuz ned wär würdens mi wschl. mit 72 1/2 mitsamt der leiter wegtrogno_O

so hab i jz wenigstens a gute "ausrede" um früher gehn zu können. 40, maximal 45 hart schuftn muss genug sein.....
 
mei job is scho ganz ok so, nur....

...das seh i ähnlich. wenn die sache mitm kreuz ned wär würdens mi wschl. mit 72 1/2 mitsamt der leiter wegtrogno_O

so hab i jz wenigstens a gute "ausrede" um früher gehn zu können. 40, maximal 45 hart schuftn muss genug sein.....
das ist eh gewollt das früher gehst. Dann gibs fetten Abzug ;)
 
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