Selbstachtung von Subs/Sklaven

Und wenn es keines gibt?
Verlierst du deine Selbstachtung jemals?🤔
Oder ist das Ganze für dich Teil deiner Selbstachtung?

Ich merke einfach für mich, dass mir viele Dinge "zu blöd" vorkommen. Die würde ich dann wahrscheinlich nicht für ihn/sie machen. Aber das ist wahrscheinlich das fehlende Sub-Gen.

Oder ist der Partner so auf der gleichen Wellenlänge, dass dieses "blödheitsgefühl" nicht auftritt.....

Oder müsste Sub eben genau diesen Widerwillen ablegen/bezwingen. Für IHN/SIE. Und den/die Dom absolut nicht mit eigenen Maßstäben bewerten.
 
Ich finde nicht, dass das Ganze überhaupt irgendetwas mit Selbstachtung zu tun hat.
Die Frage danach stellt sich mir auch gar nicht. Ich mache die Dinge, weil ICH sie will und zulasse, weil es MIR ein Grundbedürfnis ist, die Zügel aus der Hand zu geben, mich in andere Hände zu begeben, mich quälen und erniedrigen zu lassen, mich hinzugeben… es ist mehr als Lust, das ist wie weg von der Welt und ich brauche kein safeword oder sonstiges. Ich lasse mich gern an Grenzen und darüber treiben… genieße es, darauf zu vertrauen, dass mich mein Geliebter führt, begleitet und wir beide darin aufgehen und geil sind.

Ich verstehe nicht, warum ich Selbstachtung verlieren sollte, wenn alles im vereinbarten Rahmen stattfindet?
Nicht vorstellen kann ich mir, dass jemand im Alltag die Kontrolle übernimmt.
 
Ist es wirklich so?

Im Spiel ist die Selbstachtung dann aber weg?
Ja aber nur spielerisch. Sonnst wäre es missbrauch oder vergew.....g. wenn sie sich ihm ergibt dann aus freien Stücken mit dem wissen um Schutz im Ernstfall. Nur dadurch wird das Vertrauen gestärkt und gefördert. Durch Achtsamkeit und einen Respektvollen Umgang auch bei spielerischer Respektlosigkeit 😅😅😘😘
 
Ist es wirklich so?

Im Spiel ist die Selbstachtung dann aber weg?

Ich denke über so etwas gar nicht so viel nach. Es ist einfach so, daß es mich erregt und anmacht, wenn eine Frau neben dem Zeigen und Aktivieren von anderen Reizen, die mich aufgeilen, mir gegenüber (und eventuell auch anderen Männern gegenüber) demonstrativ Dominanz und Herrschaft ausübt. Daß es erniedrigende Züge hat, vor Allem, wenn man das Ganze zu ernst nimmt, sorgt für mich nur für einen verstärkten erregenden Kick. Das lasse ich gerne auf mich einwirken, weil es mich mehr geil macht, als daß es mir unangenehm ist. Ein gewisser Nervenkitzel ist halt dabei bei dem ganzen. Das muß man hinnehmen.

Genauso ist das, wenn ich mich wickeln und auf die Eier greifen lasse, und mehrere (klarerweise erwachsene) Mädels sehen dabei zu. Bis jetzt hat das bei mir ernst im kleinen Rahmen stattgefunden, was vielleicht die Vermutung zulassen könnte, daß ich gar nicht so mutig bin, um meine erotischen Vorstellungen real zu leben. Aber in Wahrheit habe ich bisher noch nicht die passende Gelegenheit dafür gefunden. Jetzt dürfte die zumindest schon einmal in Sichtweite sein.
 
Ich glaube das ist die Antwort auf alle deine Fragen bezüglich dieser ganzen Dom/Sub-Thematik. Zumindest für die meisten Menschen wird es nicht mehr als das sein. Ein kleines Spiel mit dem naiven Ziel, die Welt um sich herum ein bisschen besser einordnen zu können. In dualistische Konzepte von Herren und Sklaven, Doms und Subs, Schöpfer und Geschöpfe, Lust und Schmerz, Macht und Ohnmacht, schwarz und weiß... Wobei mit absteigendem Grad psychischer Gesundheit die Praktiken, Sehnsüchte und Fantasien immer extremer werden, bis hin zum Wunsch nach (Selbst-) Verstümmelung und (Selbst-)Aufgabe im wahrsten Sinn des Wortes. Am fernsten Ende der Skala wirst du Menschen finden, deren Wunsch es ist, verspeist zu werden oder andere zu verspeisen.
 
Ja manche denken halt weniger nach😅

Ich denke dann mehr nach, wenn es Sinn macht oder die Umstände es erforderlich machen. Alles Andere ist Kraftvergeudung.

Ich glaube das ist die Antwort auf alle deine Fragen bezüglich dieser ganzen Dom/Sub-Thematik. Zumindest für die meisten Menschen wird es nicht mehr als das sein. Ein kleines Spiel mit dem naiven Ziel, die Welt um sich herum ein bisschen besser einordnen zu können. In dualistische Konzepte von Herren und Sklaven, Doms und Subs, Schöpfer und Geschöpfe, Lust und Schmerz, Macht und Ohnmacht, schwarz und weiß...

Ich will den Genuß. Alles Zusätzliche an Gedanken darüber ist für mich Luxus. :)

Wobei mit absteigendem Grad psychischer Gesundheit die Praktiken, Sehnsüchte und Fantasien immer extremer werden, bis hin zum Wunsch nach (Selbst-) Verstümmelung und (Selbst-)Aufgabe im wahrsten Sinn des Wortes. Am fernsten Ende der Skala wirst du Menschen finden, deren Wunsch es ist, verspeist zu werden oder andere zu verspeisen.

Jedem das Seine...:mrgreen:

Meine Welt ist das nicht. Man muß nicht alles haben.
 
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