Selbstachtung von Subs/Sklaven

Ich habe eine Allergie gegen das Wort "Spiel".
Es ist kein "Spiel" wie du und viele es benennen, es ist ein ausleben der Neigungen, ein geben und nehmen.
Natürlich ist es ein Spiel.

Und irgendwie ist es ein Spiel, in dem jeder in seiner praktischen vordefinierten Rolle verbleibt und wenig über den anderen nachdenken muss. Zumindest nicht über sein Innenleben. Klar wird viel über Praktiken usw. nachgedacht. Aber dass man die andere Seite verstehen möchte.....ist hier oft nicht so verbreitet.

Meine Ansicht 😊
 
Drehen sich deine Fantasien darum? Also darum, wie es sich anfühlt wenn man den Unterschied zwischen Spiel und Wirklichkeit herausfindet?
Das sind nicht Fantasien. Ich denke dass die Psyche extrem undurchschaubar ist. Und man nie wissen kann was den anderen gerade genau berührt/triggert was auch immer.

Und dass damit sehr viel herumgespielt wird ohne es zu verstehen.
 
Jedem das Seine.

Ich finde diese Ansicht etwas eindimensional. Aber wenn du Partner dafür findest....wird es schon passen.

Ich denke, man wird nicht leichter einen Partner für gemeinsame erotische Erlebnisse finden, wenn man alles zerredet, kategorisiert, krampfhaft mit irgendwelchen abstrakten Theorien zu begründen versucht. Da ist der gemeinsame Spaß und das gemeinsame Lustgefühl wohl schon viel eher entscheidend! :mrgreen:
 
Natürlich ist es ein Spiel.

Und irgendwie ist es ein Spiel, in dem jeder in seiner praktischen vordefinierten Rolle verbleibt und wenig über den anderen nachdenken muss. Zumindest nicht über sein Innenleben. Klar wird viel über Praktiken usw. nachgedacht. Aber dass man die andere Seite verstehen möchte.....ist hier oft nicht so verbreitet.

Meine Ansicht 😊
Habe ich anders erlebt (und erlebe es anders).
 
Wenn ich die Selbstachtung wie folgt auffasse: Sich selber achten und auf sich zu achten. Sich selbst und den eigenen Körper als wertvoll einschätzen, seine Qualitäten und Talente zu kennen und diese auch nutzbringend einzusetzen.

Ja dann ist der Sklave mit Selbstachtung viel mehr wert als Einer mit einer geringer Selbstachtung und wird auch ganz anders behandelt werden, als wie ein Stück Dreck.
Der Unterschied sehe ich in dem Motiv begründet, warum jemand ein Sklave sein möchte.

Als suicid Gefährdeter mit geringer Selbstachtung ist die Selbstaufgabe wohl das treibende Moment.
Die damit in Verbindung stehenden masochisten Tendenzen stehen dort wohl im Vordergrund.

Hingegen ist der Sklave, der sich als ein Geschenk betrachtet, jemand bei dem die Hingabe das dominierende Moment ist. Bei Diesem ist die Selbstachtung sinnvollerweise mit inkludiert.

Frage: In welchen Typus von einem männlichem Sklave verliebt sich eine Frau?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Selbstachtung meine ich z.b. schon das Ablehnen von erniedrigenden Schimpfwörtern. Manche würde ich mir sagen lassen, andere z.b. nicht. Wenn diese "echt" mich herabwürdigen sollen.

Oder Praktikem die ich körperlich nicht mag....die Gesundheit gefährden könnten....das braucht kein anderer über mich bestimmen.
 
Mit Selbstachtung meine ich z.b. schon das Ablehnen von erniedrigenden Schimpfwörtern. Manche würde ich mir sagen lassen, andere z.b. nicht. Wenn diese "echt" mich herabwürdigen sollen.

Oder Praktikem die ich körperlich nicht mag....die Gesundheit gefährden könnten....das braucht kein anderer über mich bestimmen.
Ist doch eine gesunde Einstellung.
 
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