Selbstachtung von Subs/Sklaven

Mit Selbstachtung meine ich z.b. schon das Ablehnen von erniedrigenden Schimpfwörtern. Manche würde ich mir sagen lassen, andere z.b. nicht. Wenn diese "echt" mich herabwürdigen sollen.

Oder Praktikem die ich körperlich nicht mag....die Gesundheit gefährden könnten....das braucht kein anderer über mich bestimmen.
Es finden sich meißt die Menschen zusammen die sich mit ihren Neigungen ergänzen. Man muss halt immer genau definieren was man will oder nicht. Also wird es immer ein testen und abschätzen werden ob man zusammenpasst.
Wenn sie mit Worten erniedrigt werden möchte wird sie sich jemand suchen der das auch macht.
Wenn sub etwas nicht will, also ein Tabu ist, wird sie bestimmt einen Dom finden der ihren Neigunen entspricht. Und wenn es dann passt ist es meiner Meinung nach kein Spiel mehr.
Eine Partnerschaft egal auf welcher Basis ist kein Spiel.
Aber das ist meine Meinung.
 
Wie ist dieses Thema zu bewerten?
Soll Sub keine Selbstachtung haben und sein/ihr gesamtes Leben und Befinden in Doms Hände legen??

Ist das nicht etwas sehr "kindliches"? Sozusagen in der Säuglingsphase steckengeblieben?

Was hat Sub von so einer Selbstaufgabe? Wird da über eigene innere Werte hinweggegangen?

Alles, um zu "gefallen"? Um geliebt zu werden? Wird man dafür überhaupt geliebt oder ist man nur Spielzeug?

Mir ist klar, dass gesund und optimal was anderes ist.
Aber wie sieht die Wahrheit aus?
Die Wahrheit ist immer etwas sehr Subjektives in diesem Kontext..... ;)
 
Das mit gewisser Augenhöhe als Basis zwischen Dom und Sub oder Devoten scheint selten richtig zu funktionieren, wenn man sich die Wünsche der Damen dazu ansieht. Da wird nur ein Zahlschwein ohne Rechte zum Herabwürdigen gut aufgenommen, aber auch nicht gratis, wie es außerhalb der Profiszene sein sollte.
Die Sklaven selbst machen da fast alle hündisch mit.
Dabei stelle ich mal in den Raum, wie spannend und auch herausfordernd es sogar für die Domsen wäre, ein erotisches Spiel ohne Unterwerfung nach Norm oder wie man dazu sagen will, durchzuziehen.

Ich jedenfalls bevorzuge immer, als subalterner Part und Lust-Objekt, aber als gleichwertiger Mensch und damit Subjekt angesehen zu werden.
Sogar stolz und herausfordernd, was die sadistische Seite eigentlich zu ganz neuen Leistungen und prickelnden Momenten anspornt.
Aber sehr viele sind überfordert und suchen schlicht gebaute Willige, von denen es massenhaft gibt, um ihre psychischen Frustrationen abreagieren zu können, der Spaßfaktor Erotik , ist dabei längst verloren gegangen.
 
Das mit gewisser Augenhöhe als Basis zwischen Dom und Sub oder Devoten scheint selten richtig zu funktionieren,
Nun vielleicht reden oder schreiben viele Paare nicht über dieses Thema wenn es gut zwischen Ihnen funktioniert.
Nur wenn es Schwierigkeiten gibt, wird dies kund getan. Das verzerrt dann folglich die Wahrnehmung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit gewisser Augenhöhe als Basis zwischen Dom und Sub oder Devoten scheint selten richtig zu funktionieren, wenn man sich die Wünsche der Damen dazu ansieht. Da wird nur ein Zahlschwein ohne Rechte zum Herabwürdigen gut aufgenommen, aber auch nicht gratis, wie es außerhalb der Profiszene sein sollte.
Die Sklaven selbst machen da fast alle hündisch mit.
Dabei stelle ich mal in den Raum, wie spannend und auch herausfordernd es sogar für die Domsen wäre, ein erotisches Spiel ohne Unterwerfung nach Norm oder wie man dazu sagen will, durchzuziehen.

Ich jedenfalls bevorzuge immer, als subalterner Part und Lust-Objekt, aber als gleichwertiger Mensch und damit Subjekt angesehen zu werden.
Sogar stolz und herausfordernd, was die sadistische Seite eigentlich zu ganz neuen Leistungen und prickelnden Momenten anspornt.
Aber sehr viele sind überfordert und suchen schlicht gebaute Willige, von denen es massenhaft gibt, um ihre psychischen Frustrationen abreagieren zu können, der Spaßfaktor Erotik , ist dabei längst verloren gegangen.
Danke für den Beitrag
Eine Abwechslung zu der heilen Welt, wie ich sie hier oft lese.😉

Denke auch, dass vieles nicht ganz so perfekt läuft in der BDSM Welt.
 
Nun vielleicht reden oder schreiben viele Paare nicht über dieses Thema wenn es gut zwischen Ihnen funktioniert.
Nur wenn es Schwierigkeiten gibt, wird dies kund getan. Das verzerrt dann folglich die Wahrnehmung.
Vielleicht sehen viele Paare, bei denen alles funktioniert, die dunklen Seiten nicht.😎😎😎
Die es woanders gibt.
 
Wozu auch und warum sollten sie dann über die Probleme Dritter berichten, die sie nicht haben?
Aber sie brauchen nicht sagen, dass es das andere nicht gibt.
Und dass BDSM Immer nur mit Einverständnis und Augenhöhe usw praktiziert wird.

Ich weiss, dass es anders auch ist.

Und in so einem Thread darf jeder seine Seite/Meinung usw. Schreiben.
 
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