Selbstachtung von Subs/Sklaven

Genau so geht es mir. Darum kann ich dem auch nichts abgewinnen, dass manche sich als devot bezeichnen, weil sie sich ficken lassen. Devot ist mehr als den Hintern hinzuhalten, um seine eigene Lust zu befriedigen. Es ist für mich eine Lebenseinstellung. Ich lebe auch ausserhalb einer Session so.
dg Chantal
Da wieder denke ich daran, wieviele Dominante auch außerhalb einer Session so sind oder sein wollen oder ihre erheblichen Frustrationen ausgerechnet im SSC-Kontext ausleben wollen. Aber devot und sub oder dominant und sadiststisch, wird jeweils auch erstaunlich oft in einen Topf geworfen, nicht nur theoretisch. Diese Sache mit "diene mir endlos im Alltag ,wie ich es befehle", hat teilweise etwas tragisch-komisches, sollte nicht ein devoter Part gerade darin sehr weit gehen wollen.
 
wo siehst du den Unterschied zwischen devot und sub(missiv)?
Ich würde einen Unterschied zwischen devot und masochistisch anführen wollen, denn dieser wird in meinen Augen, oft in eine Topf geworfen.
Dann wird devot im deutschen Sprachraum als sehr abwertend verstanden.
Und weicht deshalb lieber auf das Wort submissive aus.

Für mich gibt es aber einen Unterschied zwischen freiwillig submissive zu sein und einem Druck gehorchend submissive zu sein.
 
Ich würde einen Unterschied zwischen devot und masochistisch anführen wollen, denn dieser wird in meinen Augen, oft in eine Topf geworfen.
Dann wird devot im deutschen Sprachraum als sehr abwertend verstanden.
Und weicht deshalb lieber auf das Wort submissive aus.

Für mich gibt es aber einen Unterschied zwischen freiwillig submissive zu sein und einem Druck gehorchend submissive zu sein.
Einen Unterschied zwischen devot/submissiv (was von der Bedeutung her das gleiche ist) und masochistisch der ist ja definitiv gegeben. Man kann das eine ohne das andere sein, oder beides. Von Laien aber gerne mal in einen Topf geworfen, was @Mitglied #100330 wohl auch meinte.
 
Hier scheint es aber großteils so zu sein, dass sich viele als devot bezeichnen weil sie sich ficken lassen. Devot sein ist für mich etwas anderes als seinen Hintern hinzuhalten, gefickt zu werden und damit seine eigene Lust zu befriedigen. Für mich ist devotsein mehr, nämlich eine Lebenseinstellung die unter anderem auch Hilfsbereitschaft inkludiert.
 
Hier scheint es aber großteils so zu sein, dass sich viele als devot bezeichnen weil sie sich ficken lassen. Devot sein ist für mich etwas anderes als seinen Hintern hinzuhalten, gefickt zu werden und damit seine eigene Lust zu befriedigen. Für mich ist devotsein mehr, nämlich eine Lebenseinstellung die unter anderem auch Hilfsbereitschaft inkludiert.
Du meinst Wunschzettelsubs?
 
Natürlich hat sub auch Wünsche und denke ein guter Dom akzeptiert das auch. Aber ich hab das lieber in psychologischer Hinsicht Macht abzugeben usw. Dazu brauch ich keinen Sex.
 
Also benutzt du den Dom für dein gutes Gefühl.😉
Ich weiss nicht ob das so gesehen wird, aber könnte sein. Aber ist das nicht auch im Sinne des Doms? Er würde das ja sonst nicht tun. Könnte mich ja auch vollkommen ignorieren.
Ach, ich weiss ich hab noch viel zu lernen und Erfahrungen zu machen. Und man möge mir verzeihen falls ich daneben liege.
 
Ich würde einen Unterschied zwischen devot und masochistisch anführen wollen, denn dieser wird in meinen Augen, oft in eine Topf geworfen.
Dann wird devot im deutschen Sprachraum als sehr abwertend verstanden.
Und weicht deshalb lieber auf das Wort submissive aus.

Für mich gibt es aber einen Unterschied zwischen freiwillig submissive zu sein und einem Druck gehorchend submissive zu sein.
mir ging es darum, dass @Mitglied #455383 kritisiert, dass dominant und sadistisch in einen Topf geworfen werden, bei devot und sub(missiv) aber selbst einen ähnlichen Fehler begeht - meiner Meinung nach beschreiben beide Wörter dasselbe. daher meine Nachfrage, ob es da vielleicht doch einen Unterschied gibt.


@Mitglied #474623 ich denke, sich in den Arsch ficken lassen ist per se nicht devot, ich kenne aber auch nicht viele Männer, die dominant sind und sich in den Arsch ficken lassen. allerdings: man kann so gut wie alles dominant oder devot wirken lassen ... alleine am Beispiel Natursekt: der eine dominante bringt dich dazu, ihn von ihm zu empfangen, der andere bringt dich dazu, ihn zu geben.
 
Ich weiss nicht ob das so gesehen wird, aber könnte sein. Aber ist das nicht auch im Sinne des Doms? Er würde das ja sonst nicht tun. Könnte mich ja auch vollkommen ignorieren.
Ach, ich weiss ich hab noch viel zu lernen und Erfahrungen zu machen. Und man möge mir verzeihen falls ich daneben liege.
Nein, liegst du nicht. Was hätte es denn für einen Sinn, wenn es kein gutes Gefühl gäbe?
 
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