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Seit wann so schüchtern?Ja! Aber doch nicht so vor allen Leuten!
Was die sich wohl denken…
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Seit wann so schüchtern?Ja! Aber doch nicht so vor allen Leuten!
Was die sich wohl denken…
Nicht schüchtern, seriös!Seit wann so schüchtern?
Seriously?Nicht schüchtern, seriös!
Mir ging es ja nicht darum, ob das ein dominanter oder devoter praktiziert, sondern lediglich darum, dass ich es einfach nicht richtig finde sich als devot zu bezeichnen nur weil man sich ficken lässt.ich kenne aber auch nicht viele Männer, die dominant sind und sich in den Arsch ficken lassen. allerdings: man kann so gut wie alles dominant oder devot wirken lassen
Du sagst es:Schelte, Nichtbeachttung oder Zurückweisung kann z.B. manchmal eine weitaus härtere Strafe als körperliche Züchtigung sein.
nun, wenn es aus den "richtigen" Beweggründen passiert, dann wird es schon devot gemeint sein. Unterwerfung hat viele Gesichter und nicht jeder muss alle leben.dass ich es einfach nicht richtig finde sich als devot zu bezeichnen nur weil man sich ficken lässt.
ich glaube es ist für jeden Menschen eines der schlimmsten Gefühle von einem Menschen, den man liebt oder dem man sich sehr nahe und/oder verbunden fühlt, ignoriert zu werden ...Du sagst es:
Für mich die grösste Strafe ist, wenn mein Dom mich ignoriert, so als wäre ich nicht da. Zum Glück kommt das nur ganz, ganz selten vor, weil er genau weiss, was er da in mir anrichtet. Das tut mehr weh als jede Züchtigung.
würde ich auch nicht im Rahmen eines Spiels oder einer Spielbeziehung akzeptieren. und schon gar nicht in einer Beziehung.ich glaube es ist für jeden Menschen eines der schlimmsten Gefühle von einem Menschen, den man liebt oder dem man sich sehr nahe und/oder verbunden fühlt, ignoriert zu werden ...
Deshalb gibts bei uns nur einen Wunsch ans Christkind, ned einen ganzen Spielzeugkatalog!Das ist wie die Wunschliste ans Christkind…
Nur ein Teil erfüllt sich.
Also würdest du das in einer Beziehung, wenn das alle Jahr ein zweimal eine kurze Zeit vorkommt, nicht auf dich nehmen und die Beziehung beenden?würde ich auch nicht im Rahmen eines Spiels oder einer Spielbeziehung akzeptieren. und schon gar nicht in einer Beziehung.
auch wenn er mein Herr ist - ich bin ein vollwertiger Mensch, der es wert ist, gehört und gesehen zu werden, egal ob im Spiel oder im Leben und der Liebe.Also würdest du das in einer Beziehung, wenn das alle Jahr ein zweimal eine kurze Zeit vorkommt, nicht auf dich nehmen und die Beziehung beenden?
dieses Konzept von "schlimm" sein, kann ich nicht nachvollziehen. ich bin es nie aus Berechnung und auch sonst habe ich kein größeres Bestreben, als "brav" zu sein - und wenn ich einmal etwas nicht KANN, ist das kein Grund, mich zu bestrafen, schon gar nicht mittels ignorieren. wenn etwas nicht geht, macht es mich eh traurig genug, denn das Bemühen war ja da. davon geht er (zurecht) einfach immer aus - dass ich mein Bestes gebe. aber ich bin da vielleicht etwas eigenIch kann das nicht, dazu mag ich ihn viel zu sehr, und er macht das ja auch nur, wenn ich wirklich "schlimm" war.
Genau darauf zielte meine Ergänzung ab, denn es reicht ja tatsächlich nicht, bei zwei Begriffen eine gemeinsam verwendbare Übersetzung zu finden, um sie dadurch als gleichbedeutend bzw identisch anzusehen. Damit bleibt man nämlich auf der semantischen Ebene und lässt die (mindesten genauso wichtige) etymologische Ebene unbeachtet, wie @Mitglied #141969 richtigerweise klar gemacht hat. Ich hoffe, du verstehst, was ich meine.Ich bezog das auf die Aussage von @Mitglied #141969 , devotio=Hingabe. Was devot im BDSM - Kontext bedeutet, wissen wir im Groben ja alle. Auch ein Dom ist hingebungsvoll, ganz ohne devot oder submissiv zu sein, worum es ursprünglich ging, die Definition oder Auslegung dieser beiden Begriffe.
Ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will
Gerade dieses Ignorieren bzw. das Akzeptieren dessen, sagt viel über den (Selbst-)Wert eines Menschen aus.auch wenn er mein Herr ist - ich bin ein vollwertiger Mensch, der es wert ist, gehört und gesehen zu werden, egal ob im Spiel oder im Leben und der Liebe.
Ich bleibe dabei: Ignorieren ist keine geeignete Form der Bestrafung (weder innerhalb noch außerhalb eines BDSM-Kontextes) - sofern man "Bestrafung" überhaupt braucht.Gerade dieses Ignorieren bzw. das Akzeptieren dessen, sagt viel über den (Selbst-)Wert eines Menschen aus.
Jemanden zu ignorieren drückt für mich eigentlich mehr als nur Verachtung aus.
Es zu akzeptieren stimmt dem auch noch zu.
Ausnehmen möchte ich hier so Ansagen wie "Du, momentan bin ich so grantig auf dich. Bitte lass mich eine Stunde/heute in Ruhe". - Das ist oft besser, als seinen Unmut ungefiltert herauszulassen.
Ich weiß auch nicht, wozu sowas gut sein sollte. Das ist mMn noch nicht mal eine Strafe.würde ich auch nicht im Rahmen eines Spiels oder einer Spielbeziehung akzeptieren. und schon gar nicht in einer Beziehung.
Ja verstehe ich. Am Ende ist es eh nur wichtig, dass man sich in einer Partnerschaft einig ist. Egal wie man es letztendlich nennt.Genau darauf zielte meine Ergänzung ab, denn es reicht ja tatsächlich nicht, bei zwei Begriffen eine gemeinsam verwendbare Übersetzung zu finden, um sie dadurch als gleichbedeutend bzw identisch anzusehen. Damit bleibt man nämlich auf der semantischen Ebene und lässt die (mindesten genauso wichtige) etymologische Ebene unbeachtet, wie @Mitglied #141969 richtigerweise klar gemacht hat. Ich hoffe, du verstehst, was ich meine.
Das ist vielleicht kein Grund die Beziehung zu beenden, aber vielleicht sollte er sich mal Gedanken darüber machen was er dir damit antut. Menschen sind soziale Wesen und brauchen die Interaktion, gerade in engeren Beziehung. Sowas wird übrigens auch heute noch als Foltermethode eingesetzt oder in der Psychiatrie, um Menschen zu brechen.Schön, danke für eure Ansichten und Erklärungen. Wir sind beide noch ziemlich unerfahren und müssen noch viel lernen. Jeder Mensch ist halt anders und mit der Zeit wird sich auch einiges ändern. Für mich ein zweimal im Jahr für eine kurze Zeit mit dem zurecht zu kommen, bedeutet für mich nicht deswegen die Beziehung zu beenden.