Selbstliebe einmal anders

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Mich selber daten? Ojé, besser nicht.

Ist bereits so schon kompliziert genug. :mrgreen:

Auf geistiger Ebene käme das für mich zudem kulturellem Kannibalismus gleich.

Wie kann ich von jemandem inspiriert werden, der in allen Bereichen genauso tickt wie ich?

Abgesehen davon: Ich bin ein intensiv fühlender Mensch, der ein Ja oder Nein konsequent auslebt.

Feuer & Feuer - kann nicht funktionieren.
 
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Die Ehe war immer schon eine Verbindung von zwei Personen. Solange man also nicht an einer multiplen Persönlichkeitsstörung leidet, macht es keinen Sinn, sich selbst zu heiraten.
Oh je bei einer gespalten Persönlichkeit passt es soweit. Doch schon bei einer Dritten Persönlichkeit, muss man sich fragen welche man erwählen soll. Und dann wird die Andere noch Eifersüchtig. :haha: o_O
 
Die Ehe war immer schon eine Verbindung von zwei Personen. Solange man also nicht an einer multiplen Persönlichkeitsstörung leidet, macht es keinen Sinn, sich selbst zu heiraten.
Ich sehe in der Aussage keine Ironie. Aber ja, eine gewisse Geistesgestörtheit gehört schon dazu. Ob das in Österreich überhaupt erlaubt ist? 🙄
 
Ich würde mich schon selbst daten. Ich lebe mein Leben bewußt so wie ich es lebe. Würde ich mich oder mein Leben nicht toll finden, würde ich etwas ändern wollen und müssen. Da das aber nicht der Fall ist, würde ich klar JA sagen.
 
Erst am Wochenende kam ich mit einer anderen Frau ins Gespräch. Ich würde schon fast sagen, dass sie genauso tickt wie ich. Charakter scheint gleich zu sein. Musikgeschmack, Freizeitinteressen und eigentlich gab es bei jedem Thema Übereinstimmung.
Und man fragt sich selbst, wäre das nicht eine ideale Partnerin? Gerade jetzt, wo es bei uns insgesamt nicht gut läuft. Was nun nicht heißt, dass ich meine Frau wegen einer anderen absägen würde oder dass ich mich neu verlieben wolle.
Nein ich frage mich einfach selbst, ohne einen Hintergedanken. Schließlich ist meine Frau genau das Gegenteil von mir. Wir sind in Sachen Sex, Hauseinrichtung und Essen auf dem gleichen Nenner. Meine Frau ist immer schnell aufgeregt, impulsiv und gestresst, während ich schon durch Stress trotzdem gelassen bin. Der einzige Hauptgrund, der mich momentan an meine Grenzen bringt 😕

Die Antwort ist für mich ganz klar. Ich brauche trotzdem eine Frau, die einfach ganz anders tickt. Viele Dinge möchte ich einfach auch alleine machen. Jemand muss mich antreiben und auch ausbremsen. Und umgekehrt finde ich es genauso gut.

Aber zwischendurch so eine Selbstreflektion - was wäre, wenn ich diese oder diese Frau als Partnerin hätte... - finde ich persönlich für mich immer wichtig. Wenn man sich nichts schönredet, sondern einfach bestätigt, dass es gut ist, wie es ist, oder dass man was ändern sollte.
 
Aber zwischendurch so eine Selbstreflektion - was wäre, wenn ich diese oder diese Frau als Partnerin hätte
Partnerin wofür? Für eine Lebensgemeinschaft? Mich stört der Begriff an sich sehr, denn aus meiner Sicht klingt das Wort "Partner" in Bezug auf eine Lebensgemeinschaft etwas lieblos. Da du diesen Begriff aber nunmal verwendet hast und nicht den Begriff "Lebensgefährtin", geh ich davon aus, daß du nur was flüchtiges suchst? Vielleicht willst du nur dieses Gefühl des Verliebtseins wiederhaben? Bitte versteh das nicht als Vorwurf, dieses Gefühl wollen viele haben und es ist auch legitim. Aber zahlt es sich wirklich aus, dafür eine Ehe aufs Spiel zu setzen?
 
Partnerin wofür? Für eine Lebensgemeinschaft? Mich stört der Begriff an sich sehr, denn aus meiner Sicht klingt das Wort "Partner" in Bezug auf eine Lebensgemeinschaft etwas lieblos. Da du diesen Begriff aber nunmal verwendet hast und nicht den Begriff "Lebensgefährtin", geh ich davon aus, daß du nur was flüchtiges suchst? Vielleicht willst du nur dieses Gefühl des Verliebtseins wiederhaben? Bitte versteh das nicht als Vorwurf, dieses Gefühl wollen viele haben und es ist auch legitim. Aber zahlt es sich wirklich aus, dafür eine Ehe aufs Spiel zu setzen?
Ich glaube du hast mindestens von dem, was ich geschrieben habe, nicht verstanden. "Partnerin" oder "Frau" benutze ich einfach lieber. Ich finde da nichts schlimmes oder lieblose dran.
Selbstreflektion hat doch nichts mit Suche nach irgendwas zu tun. Ich bin nicht auf der Suche. Davon habe ich auch nichts geschrieben.
Komischerweise ist das in seltenen Krisensituationen auch die Sorge meiner Frau. Also dass ich mich neu verlieben könnte.
Das spricht die sich offen aus. Ich kann das aber absolut nicht nachvollziehen, weil ich nicht danach suche und viel mehr Abstand zur "Liebe" suche, als mich auf irgendwas einzulassen.

Ich finde es nicht schlimm, ab und zu über den Tellerrand zu schauen. Ab und zu überlegen, wie wäre eine Partnerschaft mit einer anderen Frau. Wäre ich glücklich? Oder sie mit mir? Ich finde es schlimmer, wenn man sich abgesehen von der Liebe, alles im Leben schön redet um später dann enttäuscht einzusehen, dass man sich völlig getäuscht hat.
 
Ich finde es nicht schlimm, ab und zu über den Tellerrand zu schauen. Ab und zu überlegen, wie wäre eine Partnerschaft mit einer anderen Frau. Wäre ich glücklich? Oder sie mit mir? Ich finde es schlimmer, wenn man sich abgesehen von der Liebe, alles im Leben schön redet um später dann enttäuscht einzusehen, dass man sich völlig getäuscht hat.
Ein weiteres Indiz meiner Theorie.
 
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