Bin zwar erst 25, hab aber doch auch schon ein paar Erfahrungen gesammelt... Deswegen trau ich mich auch ein paar Sätze zu posten:
Meine für diese Frage relevanten Erfahrungswerte sind nach der Trennung von meiner Langzeit-Freundin auf die letzten 2 Jahre begrenzt, in einem Spektrum von 17 bis 44 Jahren. Die 17-jährige war fad, in gewisser Weise verklemmt, eine sexuelle Schlaftablette und auch geistig noch zu unreif, dass es mehr wurde als die 2 mal Sex und ein paar Unterredungen ohne viel Nährwert. Hat sich zwar brav
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lassen, aber das wars dann auch schon. Die 44-jährige habe ich übers Internet kennengelernt, auf einen Cocktail verabredet und anschließend die ganze Nacht durchgevögelt, weil sie einfach nicht genug bekommen konnte. Das ging dann 1-2 Monate so dahin, war eine geile Zeit, auch vom geistig-intellektuellen Aspekt her. Hab das ganze dann aber beendet, weil es mir zu intensiv wurde bzw. ich nebenher eine andere kennengelernt habe. Die war 22, Austauschstudentin aus Kalifornien und eine sexualtechnische Rakete. Zwar nicht die hellste, aber naja...
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Dazwischen drin gabs mal eine Mittdreißiger, ein versautes Luder im Bett aber halt auch mit begrenztem Intellekt. Der Großteil war zwischen zwischen 20 und 30. Jetzt pauschal zu sagen die Jüngeren sind so und die Älteren so halte ich für verfälscht. Es kommt einfach auf die Person selbst an. Genau so verhält es sich meiner Meinung nach mit den verschiedenen Nationalitäten. "Auslandserfahrungen" konnte ich mit Mädels aus/in Deutschland, Schweiz, England, Kanada, USA, Italien, Kroatien, Ungarn, Slowakei, Ukraine sammeln. Jetzt zu sagen die einen sind besonders gut, die anderen weniger ist absoluter Schwachsinn.
Daher stelle ich fest:
1) Das Alter spielt beim "reinen Sex" nur bedingt eine Rolle, ebenso die Herkunft. Vielmehr zählen persönliche Eigenschaften a là Aufgeschlossenheit, Sympathie, die berühmte Wellenlänge, Einstellung zum Sex, Vorstellungskraft, Phantasien sowie der "Kopf" und nicht nur Körperliches und Geschlechtsteile.
2) Ich stelle prinzipiell Lebenserfahrung über sexuelle Erfahrung. Jahre an Lebenserfahrung können m.M. nicht durch eine hohe Zahl an Sexualpartnern nicht wettgemacht werden. Ältere Menschen stehen nunmal eher über den Dingen als jüngere. Das gilt auch für den Sex, das ganze gelassener zu betrachten. Der Sexualakt an sich ist dann wieder ein anderes Thema. Da erkenne ich nicht unbedingt klare Trennlinien.
3) Sex ist doch nichts anderes als der Schnittpunkt einer gewissen Anziehung, ob die nun rein körperlich, geistig oder wie auch immer gepolt ist. Ohne gegenseitige Reizbekundung (Stimulation) wird guter Sex schwierig.
4) Frauen jeden Alters sind für mich reizvoll. Das Phänomen der großen Altersunterschiede erkläre ich an mir wie folgt: Bei sehr jungen, weil sie einfach den Reiz der Unschuld ausstrahlen, bei etwas älteren weil es eine besondere Herausforderung darstellt, eine solche Frau als junger Mann im Bett zu haben. Da machen die Gedanken viel mehr her als alles andere. Und das was +/- 5 Jahren liegt nehmen wir wenns passt natürlich auch gerne mit.
5) Conclusio: Sex mit Menschen mit großem Altersunterschied ist eine reizvolle (Kopf-)Sache. Für die Qualität des Sexualaktes ist das Alter nur sehr bedingt ausschlaggebend. Kurz gesagt. Entweder es passt zwischen 2 Menschen, oder auch nicht. So ähnlich, wie bei jeder stinkonormalen Freundschaft auch.
Das meint,
Euer Alexander