ich bin nicht allein unter den intellektuellen mit folgender aussage: ..........
Nau, wenn schon niemand darauf reagiert, darf vielleicht ich .....
Wir schulden Dir alle Dank, dass Dein hohes intellektuelles Vermögen Dich nicht daran hindert, uns hier in den Niederungen des EF an Deinen hochgeistigen Überlegungen teilhaben zu lassen.
Wir wissen es zu schätzen .....
probiers einmal aus , gott, dem voyeur die tür vor der nase zuzuschlagen, dass er dich nicht beobachten kann.
dem christentum fehlt leider diese freiheit.
Ah ja?
Komisch, dass man das immer nur von Außenstehenden zu hören bekommt. Ich habe noch keinen christlich denkenden und lebenden Menschen getroffen, der sich durch die Allgegenwart seines Gottes in seiner Freiheit eingeschränkt gesehen hätte.
Aber Du wirst das wahrscheinlich besser wissen.
diese stelle war für den vatikan nie ein thema. vielmehr war wichtig sich in die sexualität der menschen einzumischen....dafür bist du nicht verantwortlich ,aber du musst dich selbst fragen was so eine bibel für dich bedeutet)
Das gefällt mir wiederum an Dir.
Selbst für sich Gedanken- und Redefreiheit proklamieren, und dann anderen vorschreiben wollen, was sie sich fragen müssen .....
Und die Bibel .......... ach ja.
Die Bibel ist ein Buch, sie ist sogar ein gutes Buch!
Aber sie ist nicht das einzige Buch!
Und es hilft sicher nicht, die Botschaft der Bibel zu verstehen, wenn man sich an den drastischen Geschichten des Alten Testaments aufgeilt, und diese Stellen mit Eifer sucht - nur, um sich nicht mit den positiven Inhalten beschäftigen zu müssen.
Derer gibt es zur Genüge.
Aber ich werde das nicht mit Dir diskutieren, weil mir Deine Diskussionskultur etwas zu ..... nau, sagen wir ..... einfach ist.
Wenn ich intellektueller Vorträge bedarf, wende ich mich lieber an wirkliche Kapazitäten.
Gelesen und meinen Verständnis nach eine logische Erklärung. Gott ist alles was es gibt. Ich, du, der Nachbar alles und jedes ... Sehe ich die Menschen z.B. auf der Regenbogenparade sehe ich Gott. Und sie sehen mich, also wieder Gott.
Das kann man in ähnlicher Form ja auch in der Bibel finden, allerdings im Neuen Testament
Dort findet sich ja der Hinweis, dass alles, was wir anderen Menschen gegenüber tun, letztlich Gott tun oder nicht tun. "Was ihr dem geringsten eurer Brüder tut, das habt ihr mir getan".
Kirchgang und katholische Zwangsmissionierung sind mir Gott sein Dank freigestellt worden und ich hab dankend darauf verzichtet.
Das habe ich nicht getan, und ich bereue es nicht. So habe ich die Dinge wenigstens von innen sehen können, und war nicht nur auf Eindrücke von außen angewiesen.
Mir hat besonders der Zusammenhalt der Gläubigen gefallen, wo zumindest in der Pfarre, wo ich mitgewirkt habe, wirklich jeder für den anderen da war, vom Hilfsarbeiter bis zum Universitätsprofessor, vom Generaldirektor bis zur einfachen Hausfrau. Dieses Zusammenhalten im Sinne der christlichen Nächstenliebe hat mich sehr geprägt, um so mehr, als ich es ja auch in der Familie erleben durfte.
Meine Übereinstimmung mit der Lehre der Amtskirche ist nicht ganz so groß, wie ich es gerne sehen würde, dazu hat sie sich meines Erachtens etwas zu weit von den Grundregeln der Nächstenliebe entfernt. Ich bin aber einsichtig genug, dass es nicht Aufgabe einer Kirche sein kann, ihre Vorschriften den Vorstellungen der Gläubigen anzupassen, weil sie dadurch jede Glaubwürdigkeit verlieren würde.
Mein Glaube ... ??? Am ehesten mit spiritueller Anarchie definierbar. Tu und lass was du willst weil's im Endeffekt wurscht ist was du machst.
Alle kommen in den Himmel, egal was gemacht haben. Weil aufgrund einer positiven Evolution entwicklen wir uns weiter und kommen ohnehin alle in's Finale - einer früher einer später.
Damit widersprichst Du Dir aber selbst. Denn das "früher oder später" würde ja bedeuten, dass es eben nicht wurscht ist, wie man sein Leben lebt.
Das erinnert mich daran, wie ich meinen Religionslehrer verärgert habe, weil ich seine Frage, wie ich mir die Hölle vorstelle, ungefähr so beantwortet habe: Unter Hölle stelle ich mir vor, dass ich mein Leben nicht nach den Erwartungen Gottes gelebt habe, und darum zwar nicht in den Himmel darf, aber eine zweite Chance in einem weiteren Leben bekomme.
Das hat ihm nicht gefallen, zumal ich es damals ein wenig anders formuliert haben dürfte, ich war immerhin erst 13 oder 14 Jahre alt, und schon damals der Schreck meiner Lehrer
Aber ich schweife ab .....
Unter "positive Evolution" versteh ich mich zu bemühen mein Tun und Handeln so zu gestalten das es meinem höchsten Wohl dient und dementsprechend auch dem von anderen. Um's verständlicher zu machen ... Möcht ich Liebe, Glück, Freude etc. erhalten muss ich selbiges vorher geben.
Wie wahr!
Und ganz nebenbei hast Du damit die beiden höchsten und wichtigsten Gebote der Christen aufgezählt: Gott zu lieben, und den Nächsten wie sich selbst!
Dementsprechend auch mein Sexleben - tun und lassen was man mag solange es allen Beteiligten gefällt. Viell. bringt's niemand am Weg in's Finale net weiter, aber es schadet sicher auch keinem !
Kein gläubiger Mensch wird Dir da widersprechen.
Wenn wirklich alle Beteiligten restlos damit einverstanden sind, und keiner von ihnen dabei irgend einen Schaden nimmt.