Sexbeziehung/lockere Freundschaft

B

Gast

(Gelöschter Account)
Wie ist es Euch in Eurem bisherigen Leben mit einer lockeren Beziehung (Mann oder Frau) ergangen?
Bei mir war es bisher immer so, dass irgendwann meine jeweilige Bekannte höhere Ansprüche gestellt hat als ich eigentlich wollte bzw von Anfang an `besprochen` war.
Sind In dieser Hinsicht mehr die Frauen oder Männer `gefährdet`, sich zu verlieben oder mehr zu wollen?
 
Sich auf was einigen geht halt über längere Zeit nicht. Die Gefühle sind nur schwer zu beherrschen und auch die Bindungshormone können von mal zu mal mehr werden.
Sich darauf zu versteifen das man nur eine Freundschaft+ ausgemacht hat nachdem sich einer von beiden dann doch verliebt hat ist genauso bescheuert wie sich zu versprechen sich auf ewig zu lieben. Das kann man einfach nicht kontrollieren.
 
Ich weiß mittlerweile das ich sowas nicht länger kann ohne mich zu verlieben. Jedenfalls erging es mir bei meiner jetzigen Sexbeziehung so. Um mich voll fallen lassen zu können, muss ich ihm vertrauen und mich bei ihm wohl fühlen. Was dann irgendwann den Wunsch nach mehr ausgelöst hat.

Ob Frauen oder Männer eher dafür anfälliger sind, hängt wohl von der Persönlichkeit ab.
 
Ich weiß mittlerweile das ich sowas nicht länger kann ohne mich zu verlieben. Jedenfalls erging es mir bei meiner jetzigen Sexbeziehung so. Um mich voll fallen lassen zu können, muss ich ihm vertrauen und mich bei ihm wohl fühlen. Was dann irgendwann den Wunsch nach mehr ausgelöst hat

Und genau da liegt der `Hund` begraben, das ist genau der Unterschied zwischen Mann und Frau!
Ich als Mann wünsche mir, dass sie mir vertraut und sich fallen lässt, möchte aber nicht dass sie sich in mich verliebt!
Ein Teufelskreis!
 
Ich dachte immer nur Frauen könnten sich bei sowas verlieben. Meine Erfahrung lehrte mich das Gegenteil.
Dennoch glaube ich, dass es funktionieren kann. Den geeigneten Partner für sowas zu finden dürfte sich hingegen genauso "schwierig" gestalten wie den Partner fürs Leben zu finden. Sind eben einige Faktoren die da übereinstimmen müssen, damit sowas funktionieren kann und dann gibts da noch die Variable Zeit... Meistens ist ja sie der Grund für entstehende Gefühle. ;)
 
Ich glaube nicht, dass das was damit zu tun hat, ob man "Mann" oder "Frau" ist. Irgend wann wachsen die Gefühle und dann ist es plötzlich nicht mehr nur Sex :lehrer:
 
Gefühle (Hingabe, Begehren etc.) können mMn. auch wachsen und entstehen. Immerhin festigt das ja auch diese Art der "Beziehung".
Was ja auch positiv dazu beiträgt vertrauen und sich fallen lassen zu können.
Aber problematisch wirds halt, wenn einer plötzlich so etwas wie Liebe für den anderen empfindet und das eben nicht auf Gegenseitigkeit beruht.
 
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Gefühle (Hingabe, Begehren etc.)
Aber problematisch wirds halt, wenn einer plötzlich so etwas wie Liebe für den anderen empfindet und das eben nicht auf Gegenseitigkeit beruht.

Das ist in jeder Form von Beziehung ein Problem. ; )
 
Es funktioniert meines Erachtens auf längere Zeit nur wenns wirklich klar um Sex geht und dieser absolut im Fokus, auch des kommunikativen Austausches, steht.
Sobald irgendein "Wir machen auch so was miteinander"-, "Freundschaft +"-Gedöns dazukommt kommt es scheinbar unausweichlich dazu, dass es irgendwann schwierig wird, wobei meiner Meinung nach beide Geschlechter gleichermaßen betroffen sind.
 
War auch immer der Meinung dass eher wir Männer auf eine fixe Beziehung drängen!
 
War auch immer der Meinung dass eher wir Männer auf eine fixe Beziehung drängen!

Das würd ich nicht sagen, was ich aber schon festgestellt habe, ist, dass sehr viele sehr schnell ein Besitzstreben entwickeln und eine Frau sexuell für sich allein haben wollen während sie selbst fröhlich herumvögeln wollen.
 
Das würd ich nicht sagen, was ich aber schon festgestellt habe, ist, dass sehr viele sehr schnell ein Besitzstreben entwickeln und eine Frau sexuell für sich allein haben wollen während sie selbst fröhlich herumvögeln wollen.

Ist das wirklich typisch männlich oder eher typisch menschlich?
 
Ist das wirklich typisch männlich oder eher typisch menschlich?

Chapeau! :) Natürlich entwickelt jeder ein gewisses Besitzstreben, diese Ungleichbehandlung ist meines Erachtens aber schon eher ein männliches Phänomen
 
@Gitarristin
Da magst recht haben! Aber wenns nur um Sex Geht ist es besser wenn ich mir eine SW suche bei der das Service passt!
Freundschaft + beinhaltet für mich aber auch dass ich mal gemeinsam ein Wellneswochenende verbringe, oder einen Schiurlaub od....
 
Natürlich entwickelt jeder ein gewisses Besitzstreben

Nicht unbedingt.

Einen Menschen kannst nicht besitzen, aber eines kann dir niemand nehmen: Die Erlebnisse der Vergangenheit. :)

Und wer begriffen hat, dass nicht der Besitz, sondern das erleben zählt, wird in einem Maß bereichert, dass er mit blossem Besitz niemals ermessen könnte. ;)
 
Chapeau! :) Natürlich entwickelt jeder ein gewisses Besitzstreben, diese Ungleichbehandlung ist meines Erachtens aber schon eher ein männliches Phänomen

Dafür hab ich sogar eine Theorie. Eine Frau weiß immer ob das Kind das aus ihr raus kommt ihres ist. Logischerweise kanns nur ihres sein.
Ein Mann kann sich nicht zu 100% sicher sein (heutzutage dank Gentest natürlich schon) ob das Kind das seine Frau geboren hat wirklich sein Kind ist oder das eines anderen Mannes. Vielleicht hat genau deshalb der Mann in der Geschichte der Menschheit die Sexualität der Frau immer wieder eingeschränkt. Eventuell ist das auch der Grund warum Matriarchate sehr oft offene Beziehungen leben (siehe Musou).
Als Mann find ich das natürlich bescheuert weil cih glaueb das man nur mit einer Frau die sexuell befreit ist den wirklich guten, geilen und innigen Sex haben kann.
 
Wie ist es Euch in Eurem bisherigen Leben mit einer lockeren Beziehung (Mann oder Frau) ergangen?

in jüngeren jahren war das kein thema, weil ich wohl selber eher als notstands-hilfe (ja, gibts bei frauen auch) denn als zukunftsoption gesehen worden bin. lustbefriedigung - wenn überhaupt. vor allem ist der damenanspruch in jungen jahren punkto äußerem wesentlich anspruchsvoller (deshalb in meinem fall: "wenn überhaupt"). in späteren jahren hat sich das dann geändert - wahrscheinlich weil ich mich selbst auch entwickelt hab. aber nicht nur! auch das anforderungsprofil der damen ändert sich mit der zeit. nicht dass ich jetzt sagen würde: mit späteren jahren nehmen sie alles - sogar mich. aber äußerlichkeiten treten eher in den hintergrund. andere aspekte einer persönlichkeit werden wichtiger. und da kann ein nicht grad clooney- oder pitt-double (wie ich) dann eher punkten (oder wie hier formuliert "in gefahr geraten"), als in jüngeren jahren.

Bei mir war es bisher immer so, dass irgendwann meine jeweilige Bekannte höhere Ansprüche gestellt hat als ich eigentlich wollte bzw von Anfang an `besprochen` war.

das kommt eben drauf an, ob sich mit der zeit und abseits der bettkante herausstellt, dass auch "der rest passen würde".

Sind In dieser Hinsicht mehr die Frauen oder Männer `gefährdet`, sich zu verlieben oder mehr zu wollen?

klar besteht diese "gefährdung" auf beiden seiten. dass ich aber ein eher übergewicht auf seiten der weiblichkeit sehen würde, gestehe ich frei heraus. welcher mann denkt schließlich schon über die bettkante hinaus?

:haha:
 
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