100%ige Zustimmung zu all deinen Postings dieses Thema betreffend. Und das schreibe ich, gerade weil ich jahrelang BDSM-"addicted" war. Es ist tatsächlich besser Traumata und Beschädigungen nicht ins Bett mitzunehmen oder gar mit Bedeutsamkeit aufzuladen, die sie gar nicht haben.
Wie immer alles eine reine Kopfsache.
Es ist auch so - als die psychische Gesundheit und Stabilität da war, wurde die Sache für mich zunehmend uninteressant, der Kopf brauchte mit der Fixierung allerdings länger als der Körper, denn der zeigte mir irgendwann sehr deutlich, dass ich mich verändert habe.
Jetzt ist für mich viel Gefühl die größte Intensität, die ich mir vorstellen kann und um mich fallen zu lassen und abzuheben, brauche ich einfach nur viel Liebe und Vertrauen, aber keinen Dom. Mittlerweile empfinde ich alle Vorgaben durch Rollen extrem eng und fad, früher waren sie die Krücke, die ich unbedingt gebraucht habe, um überhaupt was zu fühlen. Ich bin froh, dass ich weiter gekommen bin.