Sind Männer die „eigentlich lustlosen“?!

anfangs tun sie das ja und macht ja auch Spaß... eine Nymphomanin - ein Traum jeden Mannes.... so lange bis die Realität Überhand nimmt und sie das enorme Pensum nicht mehr stemmen können oder wollen... aber eine Einsicht der "Niederlage" kommt auf keinen Fall in Frage ;)
Glaub, das kam etwas falsch rüber. Sie sind keineswegs Nymphomaninnen, aber haben halt mehr Interesse an Sex mit ihren Männern als umgekehrt.
 
Gleich vorweg: ich weiß, dass der Titel provokant ist, aber das war in diesem Fall Absicht. Man liest ja meist im Forum, dass die Männer diejenigen sind, die ständig Sex wollen und unter ihren lustlosen Frauen leiden. Jetzt möchte ich mal einen anderen Blickwinkel auf das Thema werfen.

In meinem Freundeskreis ist die ganze Geschichte etwas anders geartet: im größeren Teil der Beziehungen sind es die Männer, die viel geringere Libidos haben als ihre Frauen, generell wenig ausprobieren wollen und oft sehr gehemmt sind, was das Thema Sex betrifft. Ich war gestern mit zwei meiner besten Freundinnen aus (beide wie ich Anfang 30) und beide haben mir mehr oder weniger dasselbe Leid geklagt. Und es gibt noch mehr gleich geartete Fälle in meinem Umfeld.

Wie sind eure persönlichen Erfahrungen zu diesem Thema oder was habt ihr schon in eurem Freundeskreis erlebt/gehört? Befinde ich mich in einer speziellen Bubble oder hat sich das „Mann will immer / Frau hat keinen Bock“ Klischee umgekehrt?

Alles sehr plakativ dargestellt, ich weiß, ich bin dennoch gespannt auf Antworten :)
Also das wäre ganz gegen die Natur. Männer haben angeblich 10 x so viele Sexualhormone als Frauen. Der Stier kann öfters im Jahr begabten als eine Kuh kalben kann. Ähnlich wird es beim Tier Mensch sein. D.h. die Natur ist zw. Männlein und Weiblein unterschiedlich.
Für mich ist es reizvoll fremd zu Ficken. Das ist Faktum, obwohl ich es natürlich auch zu Hause gerne tu. Ein oder zwei Male pro Woche daheim und ein oder max. zwei Male ausser Haus.
 
Ich denke pauschal kann man es nicht sagen, die Natur hat offenbar die Libido unter den Menschen nicht gleichmäßig aufgeteilt. ;)

Und:
Die Gründe warum er "nicht will" sind vielfältig. Also nicht nur "umweltbedingt" (zB Stress im Job), sondern auch weil manche Frauen es nicht kapieren, dass ein Mann keine Maschine ist und sie nur einen Knopf drücken müssen für den Ständer... Es fehlt oft an liebevollem Umgang miteinander, und das ist auch ein Zeichen der aktuellen Zeit, wo alles immer schneller, immer mehr, immer besser sein muss. Leistungsdruck in jeglicher Hinsicht.

Oder, was mir dazu noch einfällt:
sie ist ihm einfach zu dominant, und als "Strafe" sagt er nein wenn sie "will".

Wie auch immer, es scheitert meiner Meinung nach sehr oft nur an der "internen Kommunikation" zwischen den Partnern. Das lässt sich dann auf die Art regeln. Anders geartet ist der Fall, wenn sich der Mensch verändert. Auch das soll es geben. Das ist dann schwierig, und dann muss man sich damit arrangieren oder andere Lösungen suchen um seine Bedürfnisse erfüllen zu können.

(Sorry wenn ich jetzt nur aus der Sicht des Mannes schrieb, aber lässt sich 1:1 auch auf das schmerztolerantere Geschlecht umlegen... ;-)
 
Gleich vorweg: ich weiß, dass der Titel provokant ist, aber das war in diesem Fall Absicht. Man liest ja meist im Forum, dass die Männer diejenigen sind, die ständig Sex wollen und unter ihren lustlosen Frauen leiden. Jetzt möchte ich mal einen anderen Blickwinkel auf das Thema werfen.

In meinem Freundeskreis ist die ganze Geschichte etwas anders geartet: im größeren Teil der Beziehungen sind es die Männer, die viel geringere Libidos haben als ihre Frauen, generell wenig ausprobieren wollen und oft sehr gehemmt sind, was das Thema Sex betrifft. Ich war gestern mit zwei meiner besten Freundinnen aus (beide wie ich Anfang 30) und beide haben mir mehr oder weniger dasselbe Leid geklagt. Und es gibt noch mehr gleich geartete Fälle in meinem Umfeld.

Wie sind eure persönlichen Erfahrungen zu diesem Thema oder was habt ihr schon in eurem Freundeskreis erlebt/gehört? Befinde ich mich in einer speziellen Bubble oder hat sich das „Mann will immer / Frau hat keinen Bock“ Klischee umgekehrt?

Alles sehr plakativ dargestellt, ich weiß, ich bin dennoch gespannt auf Antworten :)
ich war schon immer der aktivere part der mehr wollte
sicherlich gab es auch mal tage ( in den 30 gemeinsamen jahren ) wo sie wollte und ich eher lustlos war, aber das sicher 10x weniger oft als bei ihr der fall
 
Man traut sich das als Frau ja nicht wirklich sagen, aber ja es gibt Männer die mit wenig, sehr sehr wenig sex auskommen (und nein, die gehen deswegen nicht fremd). Ich selbst lebe in einer sehr sehr sexarmen Beziehung und bekomme vl alle 1-2 Monate mal sex. Ich hätte gerne 3-4 mal die Woche. Das Selbstwertgefühl der Frau kann darunter sehr leiden. Und reden mit jemanden darüber kann man auch nicht, da es sowas ja "anscheinend" nicht gibt. Nur in umgekehrter Form. Ich glaube mittlerweilen, dass es mehr untervögelte Frauen in einer Beziehung gibt, als man glaubt
 
Ich habe mit meiner Frau (16 Jahre zusammen) ca. 2 mal die Woche Sex, wobei ich es jeden Tag machen würde.

Damen die etwas mehr Sex benötigen können sich gerne bei mir melden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich glaub, dass auch bei dem Thema zu wenig miteinander geredet wird.

Wenn jeder seine Wünsche offen artikuliert haben beide mehr davon :schulterzuck:
 
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