Sind Männer nichts wert wenn sie nichts leisten?

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58 und bmi von 24, alos zufrieden!
der BMI ist ja nicht unbedingt aussagekräftig ... 🤷‍♀️

Ich bin ja grundsätzlich auch ein Relativierer, weil es eben nicht nur eine Möglichkeit gibt, aber es fällt tatsächlich auf, dass du ausschließlich Richtung Negativbeispiele 'relativierst'
 
sollte man aber nicht bereden oder gar davor warnen, dann ist man in augen mancher ja negativ ... :mrgreen:
ich habe "junge" vor "Leute" vergessen.

natürlich sterben mehr Leute im Umfeld (oder werden krank), je älter man wird.

in Wahrheit sollte man sich sehr viel früher Gedanken über die eigene Gesundheit machen, als zu warten, bis dann die ersten Wehwehchen kommen.

was mich immer wundert ist dieser Ausdruck "sich der eigenen Sterblichkeit bewusst werden". ich glaube, das ist schon mit den Kindern bei mir eingetreten, weil ich spätestens beim zweiten Kind mir Gedanken gemacht habe "was, wenn mir bei der Geburt etwas passiert". das war beim ersten überhaupt nicht so, das Risikobewusstsein war ein ganz anderes.
 
Mir ist jetzt schon ziemlich oft aufgefallen das Frauen Männer nicht sexy finden die, aus welchen Gründen auch immer, nichts tun, nichts leisten. Das geht sogar so weit das Männer tatsächlich tendenziell sehr viel öfters verlassen werden wenn sie längere Zeit arbeitslos werden/sind oder auch in schwere Depressionen stürzen als das umgekehrt der Fall ist. Männern ist es viel öfters egal ob Frauen was tun, produktiv sind, was leisten.
Das führt mich zu Gedanken das Frauen viel eher dazu tendieren das Männer die nichts leisten einfach wertlos sind. Klar viele Frauen würden jetzt verneinen aber da gehts dann eher um Mitleid und das ja angeblich jeder was Wert ist. Aber wenn es dann um die Partnerwahl geht, ganz ehrlich, wie viele Frauen würden sich einen arbeitslosen Mann als Partner nehmen? Wie lange würden sie akzeptieren wenn er arbeitslos bleibt, zum Beispiel wegen dem psychischen Problem der Leistungsunwilligkeit?
Ja ich weiß, sehr kontroverses Thema das mir in letzter Zeit aber immer öfters auffällt. da ich mich in die Beziehungen anderer Personen nicht einmische würde ich sowas auch nicht ansprechen aber als anonyme Diskussion kann man das schon machen.
Ne…das Thema ist nicht kontrovers. Es ist ganz einfach! Wenn eine Frau keinen nutzlosen - weil faulen - Mann möchte…dann soll sie sich keinen nehmen! Wenn ein /der Mann aus erwähnten Gründen (Erkrankungen zB) dann für die Frau „nutzlos“ wird, da nicht mehr Leistungsfähig…dann soll sie gehen - das ist dann für ihn auf Dauer auch besser! Selbiges gilt für Arbeitslosigkeit…die kann jeden treffen. Kein Mann braucht in guten Zeiten eine Frau, die in schlechten Zeiten nicht hinter ihm steht! Anders ist es natürlich…wenn man klar ausgenommen wird und ein Partner keine Anstalten macht…an der Lage was zu ändern!

Gilt im Umkehrschluss dann auch für Männer. Denn eine „faule, nicht leistungswillige, schmarotzende und die Hand aufhaltende“ Frau hatte ich auch schonmal am Portmonee hängen…leider zu spät erkannt! Zum Glück habe ich mir den Kuckuck nicht unterjubeln lassen…hat um ein paar Wochen nicht gepasst!

Ansonsten finde ich das Thema eigentlich überflüssig. Aus meiner Sicht sollten Paare in erster Linie mal loyal und füreinander da sein - und das nicht nur, wenn die Kasse stimmt, das Spassleben rund läuft und es keine ernsten Sorgen gibt!
 
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in Wahrheit sollte man sich sehr viel früher Gedanken über die eigene Gesundheit machen, als zu warten, bis dann die ersten Wehwehchen kommen.

natürlich, macht man in jungen jahren halt selten, daher amüsiert es mich eben wenn junge oder noch verhältnismässig junge menschen altern als gut befinden.

was mich immer wundert ist dieser Ausdruck "sich der eigenen Sterblichkeit bewusst werden". ich glaube, das ist schon mit den Kindern bei mir eingetreten, weil ich spätestens beim zweiten Kind mir Gedanken gemacht habe "was, wenn mir bei der Geburt etwas passiert". das war beim ersten überhaupt nicht so, das Risikobewusstsein war ein ganz anderes.

sterben war für mich in jungen jahren immer was abstraktes, weit weg und nur für die anderen. jetzt halt thema, weil es einfach in den nächsten 15 bis 20 jahren der fall sein wird, mit glück etwas später, mit pech früher. das ist halt was anders als wenn ich noch 40 bin und noch 35, 40 jahre vor mir habe.
 
natürlich, macht man in jungen jahren halt selten, daher amüsiert es mich eben wenn junge oder noch verhältnismässig junge menschen altern als gut befinden.



sterben war für mich in jungen jahren immer was abstraktes, weit weg und nur für die anderen. jetzt halt thema, weil es einfach in den nächsten 15 bis 20 jahren der fall sein wird, mit glück etwas später, mit pech früher. das ist halt was anders als wenn ich noch 40 bin und noch 35, 40 jahre vor mir habe.
Ja…wenn langsam kaum wer zwischen einem selber und dem eigenen Grabstein steht…ändern sich Blickweise und Denkweise. Wenn man die ersten Freunde - nach der Blutsverwandtschaft - tiefer legt und das ein oder andere gesundheitliche Fiasko hinter sich gebracht hat…dann begreift man irgendwann die Aussicht - auf die eigenen Endlichkeit…

Aber nicht mehr 20, 30 oder 40 sein…hat auch was für sich. Zumindest ich bin deutlich ruhiger geworden…und fange die letzten Jahre an, immer mehr den Moment genießen zu können. Wäre mit 20/30 undenkbar gewesen…
 
sterben war für mich in jungen jahren immer was abstraktes, weit weg und nur für die anderen.

Wenn man grosses Glück hat, dann ist auch der engere Kreis ungefähr die ersten eigenen zwanzig Lebensjahre "intakt". Eltern leben, Grosseltern leben, Verwandte leben, Freunde und deren Eltern leben. Das ist ein als selbstverständlich empfundener Zustand und als Kind oder Jugendlicher denkt man selten daran, dass diese Zeit eigentlich ein Geschenk ist.

Der Tod ist in diesen Jahren tatsächlich etwas Abstraktes, es scheint nur Menschen zu treffen, die man ohnehin kaum kennt und deswegen denkt man nicht viel darüber nach.
 
natürlich, macht man in jungen jahren halt selten, daher amüsiert es mich eben wenn junge oder noch verhältnismässig junge menschen altern als gut befinden.



sterben war für mich in jungen jahren immer was abstraktes, weit weg und nur für die anderen. jetzt halt thema, weil es einfach in den nächsten 15 bis 20 jahren der fall sein wird, mit glück etwas später, mit pech früher. das ist halt was anders als wenn ich noch 40 bin und noch 35, 40 jahre vor mir habe.
Ich denke, dass zb. @Mitglied #232244 sehr viel für ihre gesundheit tut. Zu glauben niemand würde an später denken ist blödsinn.
 
Ich denke, dass zb. @Mitglied #232244 sehr viel für ihre gesundheit tut. Zu glauben niemand würde an später denken ist blödsinn.
In jungen ( 15 bis 30) Jahren habe ich zB sehr viel Sport getrieben…allerdings nicht im Hinblick auf „später“…

Um die eigene Sterblichkeit machen sich die meisten Menschen erst ab einem gewissen Alter, oder nach irgendeinem Tiefschlag Gedanken. Mag aber auch da Ausnahmen geben!
 
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