Sind Proleten gefragt?

Was mir hier im EF mitunter abgeht: man kann ja Threads die einen nicht interessieren auch wieder verlassen, man kann um gewisse User auch einen großen Bogen machen....lauter Optionen die häufig nicht in Anspruch genommen werden.
Die Frage hat mich ja interessiert...warum sollte man sich da nicht einbringen?
 
Warum sollte ich Befürworter für ein antidemokratisches System sein, wenn ich für die Gleichbehandlung aller Menschen (unabhängig von ihrer Hautfarbe, Herkunft, Religion, Geschlecht, etc.) bin?
Die Realität sollte aber nicht als Orientierungspunkt für das moralische Handeln dienen. Ist dir z.B. der europaweite Rechtsruck entgangen? Warum sollte sich die Ethik an dieser Realität orientieren? Wobei, die Ethik und Rechtsextremismus schon ein Widerspruch in sich ist :D

Politische Diskussionen sind hier, lt. Forenleitung, unerwünscht! Und, wie ich finde, zurecht! Denn dann würden wir uns wahrscheinlich gegenseitig "die Köpfe einschlagen". Was mir allerdings extrem gegen den Strich geht, ist die Spaltung der Gesellschaft, die seit Sommer 2015, nicht nur in Österreich, zu bemerken ist, und das oft mitten durch Familien und alte Freundschaften. Sieht man auch hier schön: zuerst positioniert man sich ideologisch und erst dann kommt das Argument! Dem, der anderer Meinung ist, wird sofort "Faschismus", "Rückwärtsgewandtheit", "Frauenhass" etc. unterstellt. Das meist von Leuten, die (vermeintlich) selbst gegen Stereotype, Klischees und Vorurteile kämpfen. Irgendwie bigotte Doppelmoral!
 
Kein Problem, immer gleich nachfragen! :)

Ist als Synonym dafür zu verstehen, dass, je größer das Wissen in der Sache, die "Lebensangst" nicht etwa abnimmt, sondern, ganz im Gegenteil! Der größte Hypochonder ist der Arzt selbst!
Exakt. Macht ihn aber nicht zwingend zu einem Proleten.
Das in meinen Augen proletenhafte verhalten, erkennt man am ehesten, wenn sich die Person unbeobachtet fühlt.
Oder eben unerkannt. Das bleibt dann hängen...und dann Stempel ich ab.
 
Exakt. Macht ihn aber nicht zwingend zu einem Proleten.
Das in meinen Augen proletenhafte verhalten, erkennt man am ehesten, wenn sich die Person unbeobachtet fühlt.
Oder eben unerkannt. Das bleibt dann hängen...und dann Stempel ich ab.

... dann ist "Banderas007" wohl der einzige Gentleman hier, der, unbeobachtet, zum Proleten mutiert, indem er Nase bohrt, sich die E... kratzt, fürchterlich flucht oder seine Frau zum Teufel wünscht ... :D
 
Kein Problem, immer gleich nachfragen! :)

Ist als Synonym dafür zu verstehen, dass, je größer das Wissen in der Sache, die "Lebensangst" nicht etwa abnimmt, sondern, ganz im Gegenteil! Der größte Hypochonder ist der Arzt selbst!

Nein. Gerade Ärzte wissen, daß oft bei Durchuntersuchungen nichts gefunden wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Gerade Ärzte wissen, daß oft bei Durchuntersuchungen nichts gefunden wird.

Ich wär' dir dankbar wenn du auf solche Aussagen verzichten könntest...

Stamme aus einer südsteirischen Arztfamilie! Mein Großvater (Internist) hatte einen Revolver zu Haus, für den Fall, dass er selbst einmal an Krebs erkrankt. Wie wohl er seinen Patienten Mut machte, wusste er, dass es oft keine Heilung gibt und die daran Erkrankten meist elediglich verrecken. Viel geändert daran hat sich (in Abhängigkeit von Lokalisation und Ausbreitung des Tumors) bis heute nicht. Gestorben ist er allerdings an plötzlichem Herztod beim Wandern. Aber Jeder geht damit anders um, da hast Du schon recht!
 
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