Na ich hab halt so meine Probleme mit Verallgemeinerungen. Ein Prolet ist noch lange nicht schlagfertig und selbstsicher. Ein Studierter noch lange nicht scheu und tollpatschig und Tendenzen gibt es da meiner Meinung nach auch nicht. Eine gewisse Selbstsicherheit ist immer Trumpf (und damit meine ich definitiv nicht das herumgegockle von irgendwelchen Pfauen). Ich denke das ist immer ein ganz wichtiger und entscheidender Punkt, ob man
bei Frau ankommt oder nicht. Statt Männer in irgendwelchen zweidimensionalen Schematas einzuordnen (Gentelman-Prolet, Macho-Softie ect) sollte man eher auf gewisse Eigenschaften gehen, die bei Frau besonders gut ankommen. Gleichzeitig darf man dabei nicht vergessen, dass es auch unterschiedliche Frauen gibt und alle haben ihr individuelles Bild eines Traummannes (oder auch gar keines).
Ein einfach gestrickter Mann hat für mich den Vorteil, dass er tendenziell unkomplizierter, praktischer und leichtfüssiger unterwegs ist. Er hat aber auch den Nachteil, dass er weniger hinterfragt, recht starre Ansichten von sich und der Welt hat, weniger fähig ist die Perspektive zu ändern und das kann dann auch recht mühsam werden.
Das von dir erwähnte Animalische mag durchaus seinen Effekt haben. Aber für wie lange? Das alleine mag für eine kurze Spassgeschichte zwar genügen aber Frau (und ich betone Frau und nicht junges unerfahrenes Mädchen) wird das schnell zu blöde (ausser sie gehört selber in die Kategorie einfaches Gemüt).