Singles, Liebe usw.

Wie zufrieden bist du aktuell mit deinem Beziehungsstatus?

  • Frau: Ich bin Single, und Glücklich!

    Stimmen: 4 10,8%
  • Frau: Ich bin Single, aber nicht Glücklich!

    Stimmen: 1 2,7%
  • Frau: Ich bin in einer Beziehung, zumindest besser als alleine!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Frau: Ich bin in einer Beziehung, aber nicht Glücklich!

    Stimmen: 2 5,4%
  • Frau: Ich bin in einer Beziehung, und Glücklich!

    Stimmen: 7 18,9%
  • Mann: Ich bin Single, und Glücklich!

    Stimmen: 3 8,1%
  • Mann: Ich bin Single, aber nicht Glücklich!

    Stimmen: 12 32,4%
  • Mann: Ich bin in einer Beziehung, zumindest besser als alleine!

    Stimmen: 1 2,7%
  • Mann: Ich bin in einer Beziehung, aber nicht Glücklich!

    Stimmen: 1 2,7%
  • Mann: Ich bin in einer Beziehung, und Glücklich!

    Stimmen: 6 16,2%

  • Umfrageteilnehmer
    37

Mitglied #38924

Aktives Mitglied
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26.7.2006
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580
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1.331
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1
Hallo,

mir gehen im Moment ein paar Gedanken nicht aus dem Kopf, vielleicht sind es die Weihnachtsfeiertage, eine Midlifecrisis, eine Serie die ich mir gerade erst angesehen habe und die mich anscheinend emotional tief berührt hat, oder alles zusammen, keine Ahnung. Eigentlich bin ich ja Realist und habe/hatte mich mit meinem Leben soweit abgefunden.

Jedenfalls bin ich die Tage über sie Serie Outlander gestolpert, da ich ein Fan von Historischen Filmen (Braveheart, Troja, Gladiator, usw.) und Serien (The Last Kingdom, Vikings, Spartacus, Frontier, usw.) bin, und diese überwiegen auch in so einer Zeit spielt, konnte ich es nicht lassen und habe sie mir eben auch angesehen. Im Grunde geht es darin um die „große“ Liebe, und was die beiden Liebenden bereit sind alles dafür zu tun um zusammen bleiben zu können. Wobei sie durch widrigste Umstände immer wieder voneinander getrennt werden, um dann wieder zusammenfinden, weil sie eben füreinander bestimmt sind.

Wie gesagt ich bin Realist, in Wirklichkeit sind die Chancen einen Partner/in zu finden der/die einen so Bedingungslos liebt, und den/die man selber genauso liebt, ja eigentlich gleich null. Im Normalfall ist ein Partner immer mehr verliebt als der andere, was irgendwann unweigerlich zu Problemen führt. Vor allem wenn ich mir in meinem Bekanntenkreis die Beziehungen so ansehe und mir die Probleme und das Gejammer so anhöre, ist/war es eigentlich immer nur eine Bestätigung für mein Singleleben.

Für mich stellt sich nun die Frage, ist es besser ein Leben ohne Liebe zu leben, oder mit Liebe zu Leben und dabei auch des Öfteren verletzt zu werden? Und falls man jemanden findet, es zu riskieren denjenigen so sehr zu lieben, dass man dessen Verlust nicht ertragen könnte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Andy

Dein Thread liest sich für mich nicht wie von einem Realisten geschrieben. Du kommst mir im Moment eher ein wenig wie ein Pessimist vor!
Orientiere dich nicht nach den anderen! Du musst für dich das passende finden. Und das gibt es sicher irgendwo, auch für dich!

Es lohnt sich immer sich auf die Liebe einzulassen. Wie willst du sonst deine Liebe finden?
 
Lieber Andy

Dein Thread liest sich für mich nicht wie von einem Realisten geschrieben. Du kommst mir im Moment eher ein wenig wie ein Pessimist vor!
Orientiere dich nicht nach den anderen! Du musst für dich das passende finden. Und das gibt es sicher irgendwo, auch für dich!

Es lohnt sich immer sich auf die Liebe einzulassen. Wie willst du sonst deine Liebe finden?
 
Für mich stellt sich nun die Frage, ist es besser ein Leben ohne Liebe zu leben, oder mit Liebe zu Leben und dabei auch des Öfteren verletzt zu werden? Und falls man jemanden findet, es zu riskieren denjenigen so sehr zu lieben, dass man dessen Verlust nicht ertragen könnte?

Immer für die Liebe!

Auf was willst du einmal zurück blicken und sagen können, daß hat mein Herz ganz tief berührt?
 
Für mich stellt sich nun die Frage, ist es besser ein Leben ohne Liebe zu leben, oder mit Liebe zu Leben und dabei auch des Öfteren verletzt zu werden?
So wie du das formulierst stellst du dir scheinbar eher die Frage ob du eine (mögliche) Liebe bewusst ablehnen sollst oder in einer Schwärmerei oder Verliebtheit eine Liebe hinein interpretieren sollst. Wenn du es zerdenkst endest du auf jeden Fall bei deiner ersten Möglichkeit.
denjenigen so sehr zu lieben, dass man dessen Verlust nicht ertragen könnte?
Glaube mir ich bin/war sehr gut im Leiden und Selbstmitleid nach (scheinbar) „unerträglichen Verlusten“ – irgendwann lassen sie sich alle ertragen. :)
 
Du hast Recht, Liebe kann manchmal weh tun. Sehr sogar. Und sogar dann, wenn mit der Liebe eigentlich alles in Ordnung ist, man liebt und geliebt wird. Manchmal passieren Sachen, auf die man keinen Einfluss hat. Ich glaube, dass es wenige Dinge gibt, die einen so sehr verletzen können wie Liebe.
Und gleichzeitig wiegt sie es aber auf.... dieses Gefühl der tief empfundenen Liebe, wenn du denjenigen einfach nur anschaust und dein Herz vor Liebe explodiert, wenn du lächelst wenn du an ihn denkst, wenn du es kaum erwarten kannst ihn wiederzusehen, wenn du einfach nur neben demjenigen sitzt und es nix schöneres geben könnte, du richtig fühlst wie Endorphine ausgeschüttet werden, du einfach glücklich bist, weil du denjenigen hast, dieses Gefühl dir ganze Welt umarmen zu können weil man so glücklich ist, dieses brennende Feuer für denjenigen, all die kleinen Dinge für die man denjenigen (noch mehr) liebt, dieses Gefühl dass man einfach niemand besseren wählen hätte können, Momente wo man die Liebe gegenseitig fast schon sehen kann, Umarmungen und Küsse aus denen man sich und den Anderen gar nicht lösen will, Momente wo man einfach am liebsten in denjenigen reinkriechen würde....
Darauf würd ich niemals verzichten wollen, egal wie weh es manchmal tun kann.
 
Du hast Recht, Liebe kann manchmal weh tun. Sehr sogar. Und sogar dann, wenn mit der Liebe eigentlich alles in Ordnung ist, man liebt und geliebt wird. Manchmal passieren Sachen, auf die man keinen Einfluss hat. Ich glaube, dass es wenige Dinge gibt, die einen so sehr verletzen können wie Liebe.
Und gleichzeitig wiegt sie es aber auf.... dieses Gefühl der tief empfundenen Liebe, wenn du denjenigen einfach nur anschaust und dein Herz vor Liebe explodiert, wenn du lächelst wenn du an ihn denkst, wenn du es kaum erwarten kannst ihn wiederzusehen, wenn du einfach nur neben demjenigen sitzt und es nix schöneres geben könnte, du richtig fühlst wie Endorphine ausgeschüttet werden, du einfach glücklich bist, weil du denjenigen hast, dieses Gefühl dir ganze Welt umarmen zu können weil man so glücklich ist, dieses brennende Feuer für denjenigen, all die kleinen Dinge für die man denjenigen (noch mehr) liebt, dieses Gefühl dass man einfach niemand besseren wählen hätte können, Momente wo man die Liebe gegenseitig fast schon sehen kann, Umarmungen und Küsse aus denen man sich und den Anderen gar nicht lösen will, Momente wo man einfach am liebsten in denjenigen reinkriechen würde....
Darauf würd ich niemals verzichten wollen, egal wie weh es manchmal tun kann.
Das tut so gut zu lesen! Und du hast Recht!:liebe:
 
Ich würde mich immer für die liebe entscheiden, immer, egal was.

die liebe ist meiner meinung nach das wichtigste auf dieser welt. :herzen:
 
Diesen Gedanken bin ich auch schon mal nach gehängt und ich denk es liegt auch ein bisschen an der Zeit die wir grad haben...
Würde mich jedoch auch immer wieder für die Liebe entscheiden, wie @Mitglied #470492 schon so treffend geschrieben hat, gibt es nichts schöneres auch wenn sie weh tun kann!
Ein Spruch der grad dazu passt "Mit Mut, beginnen die schönsten Geschichten!" ;)
 
mir gefällt der satz die liebe ist das kind der freiheit.

meine erfahrung hat gezeigt, dass festhalten wollen aber auch angst vor nähe und hingabe tiefe und wahre liebe erschweren, wenn nicht sogar verunmöglichen...aber ist das nicht paradox, genau das nicht zulassen zu wollen, was man sich so sehr wünscht, nur um einer möglichen verletzung vorzubeugen? oder andersherum- festzuhalten an etwas, das einem nicht mehr gut tut, nur weil man selbst es nicht wahrhaben kann oder will? liebe ich meinen partner wirklich, so möchte ich doch auch, dass es ihm gut geht.

das ist leben. früher hätte ich das nicht so geschrieben, doch mittlerweile ist das meine ehrliche überzeugung.
 
Für mich stellt sich nun die Frage, ist es besser ein Leben ohne Liebe zu leben, oder mit Liebe zu Leben und dabei auch des Öfteren verletzt zu werden? Und falls man jemanden findet, es zu riskieren denjenigen so sehr zu lieben, dass man dessen Verlust nicht ertragen könnte?

Ich habe mich für Option 2 entschieden. Einschließlich der Momente, wo ich denke, daß ich diese Wahl nicht nochmal so treffen würde. Diese Momente vergehen immer wieder, die Liebe für diesen besonderen Menschen ist immer noch da.

Unter‘m Strich war‘s also wohl die richtige Wahl.
 
Für mich stellt sich nun die Frage, ist es besser ein Leben ohne Liebe zu leben, oder mit Liebe zu Leben und dabei auch des Öfteren verletzt zu werden? Und falls man jemanden findet, es zu riskieren denjenigen so sehr zu lieben, dass man dessen Verlust nicht ertragen könnte?
Eine einfache, harte Wahrheit aus dem Buddhismus zu dem Thema:

Jedes Mal (AUSNAHMSLOS) wenn wir in irgendeine Art von Interaktion mit äußeren Phänomen treten werden wir diese am Ende wieder verlieren. Ohne jede Ausnahme.

Und noch was: Je mehr wir etwas schätzen und je besser uns etwas oder jemand tut/gefällt... umso härter wird dieser Verlust.

Dabei macht es wenig Unterschied ob man sich ein neues, cooles Auto kauft über das man sich freut, ein Haus baut oder eben einen Menschen findet die/den man lieben kann und mit der/dem man eine Beziehung eingeht.
Erstens: Es wird enden.
Zweitens: Je mehr Anhaftung/Liebe/Positive Gefühle dafür da sind/waren umso härter wird einen der Verlust treffen.


Ich seh jetzt 2 Optionen damit umzugehen:
1) Ein minimalistisches Leben führen, sich emotional auf nichts einlassen, keine Anhaftung oder Liebe aufkommen lassen und dementsprechend wenig im Leben haben was es lebenswert macht.
2) Den Schmerz akzeptieren und tragen.

...persönlich bin ich ein großer Freund von der 2ten Option! Wer nur lebt um Schmerz zu vermeiden lebt einfach nicht wirklich:down:
 
ergänzung...ich finde es auch wichtig, mit sich selbst glücklich zu sein, sprich- den partner zwar absolut zu wollen und zu lieben, aber nicht zu "brauchen", ohne ihn nicht leben zu können- das wäre eine ungesunde abhängigkeit und bürdet dem partner verantwortung auf, die man für sich selbst übernehmen sollte.

außerdem glaube ich auch nicht, dass immer einer mehr liebt, kann sein, muss aber nicht. wobei sich liebe nicht immer gleich ausdrückt.
 
Man sollte nicht mit der Erwartung beim anderen beginnen, sondern bei sich und aktiv genau so lieben, wie man es sich wünscht vom anderen geliebt zu werden. Im Idealfall entsteht eine Wechselwirkung und gelingt was Großes. Garantie dafür gibt es wie auf alles andere im Leben nicht.

Oder um es mit Rilke zu sagen:
Geliebtsein heißt aufbrennen. Lieben ist: Leuchten mit unerschöpflichem Öle. Geliebtwerden ist vergehen, Lieben ist dauernd.
 
Für mich stellt sich nun die Frage, ist es besser ein Leben ohne Liebe zu leben, oder mit Liebe zu Leben und dabei auch des Öfteren verletzt zu werden? Und falls man jemanden findet, es zu riskieren denjenigen so sehr zu lieben, dass man dessen Verlust nicht ertragen könnte?

Also, zunächst einmal Leben wir alle ein Leben mit Liebe, und sei es nur die Liebe zwischen Eltern und Kindern. Ohne Geborgenheit kann ein Mensch sowieso nicht existieren, man schaue sich nur all die Seelen an welche ohne Eltern und Geborgenheit im Heim aufwachsen und danach Aufgrund von Einschränkungen in der sozialen Entwicklung nicht fähig sind, so etwas wie Zuneigung zu finden.

Alleine aus der Natur heraus braucht der Mensch Liebe um existieren zu können, und wenn dies nur ein paar wenige Verwandte sind. Es ist hier ein Unterschied zu setzten, ob ich von der Intensiven Zuneigung zu einer einzigen Person spreche (was ich als leidenschaftliche Liebe betrachte) oder ob ich hier von einer Zuneigung zu einer Person spreche, die zwar nicht rein Platonisch, aber doch nicht so eine Gefühlsachterbahn wie die "Echte" Liebe sein kann.

Jemanden aber so sehr zu lieben, dass man nach dem Verlust dieser Person sich einem antiken Heros gleich selbst ins Schwert stürzen möchte.... Das ist auch komplett verkehrt. Wahre Größe eines Menschen ist auch, loslassen zu können.
 
Für mich klingt das ebenfalls eher nach Pessimist als Realist:)

Was gibt es schöneres als die liebe? Also die echte Liebe und da rede ich nicht von emotionaler Abhängigkeit oder sich jemanden nehmen damit man ja nicht alleine ist und sich nicht mit sich selbst beschäftigt was man tief in sich drinnen spürt und ist <3

Ein Leben ohne liebe ist nicht gerade erfüllend und da rede ich von DER LIEBE, nicht abgegrenzt von einer Partnerschaft, da gehört genauso Selbstliebe und alle anderen Arten dazu :)

Ebenfalls klingt deine Nachricht für mich auch etwas verletzt und das du vielleicht auch Angst hast so richtig wirklich dein Herz für eine Frau zu öffnen?
 
Berge - Für die Liebe

Wir haben die Wahl
Wir können im Gleichschritt mitmarschieren
oder unserer Stimme folgen
und aufhören, nur zu funktionieren
Wir haben die Wahl
Wir könnten auch mal was riskieren
Wir könnten uns verletzlich zeigen
und die Hoffnung nicht verlieren

Wir können es versuchen, anstatt gleich aufzugeben
und uns Mut machen, die guten Seiten sehn
uns verbünden, statt aufeinander loszugehen
wir können wählen

Ich entscheid' mich für die Liebe
und für die Menschlichkeit

denn nur wer nicht geliebt wird
hört auf, ein Mensch zu sein

Ich entscheid' mich für den Frieden
und ich hör immer auf mein Herz
Wir sollten anfangen, uns zu lieben
Ich weiß genau, wir sind es wert


[...]

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@Andy77
 
Für mich stellt sich nun die Frage, ist es besser ein Leben ohne Liebe zu leben, oder mit Liebe zu Leben und dabei auch des Öfteren verletzt zu werden? Und falls man jemanden findet, es zu riskieren denjenigen so sehr zu lieben, dass man dessen Verlust nicht ertragen könnte?

Ich bin für die Liebe und wenngleich ich durch meine damalige Liebe und Loyalität in eine Depression reingeritten wurde, so bin ich doch da wieder rausgekommen, habe andere Partner später weitergeliebt und es war die richtige Entscheidung.


Outlander, Schicksal und bedingungslose Liebe:
Oh mir ist nur allzugut bekannt was du meinst... :liebe:


um dann wieder zusammenfinden, weil sie eben füreinander bestimmt sind.
Es bleibt jedem selbst überlassen ob er/sie an Bestimmung glaubt. Fakt ist doch: Die einen erkennen das "höhere Ganze" dahinter, die anderen nicht. Die einen glauben an Schicksal und Bestimmung, die anderen nicht. Seelenverwandtschaft und Seelenpartner: Man muss nicht dran glauben, das es funktionieren kann. Aber man muss (so seh ich das) dem Ganzen eine Chance geben, damit es funktionieren kann.

es ist wie es ist.jpg

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