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Gast
(Gelöschter Account)
Warum tun die dir leid, Jacky? Gönnst du ihnen den eigenen Weg, die Suche, das Trauern-Können, etwa nicht?
Fritzie, vor 2,5 Jahren starb jemand... Die kleine (die Tochter von der Nachbarin, war damals nicht ganz 4 Jahre alt) meinte: hab dich vermisst, du warst nicht da... Ich darauf: ja, Baby, jemand war krank und habe bisschen auf ihm aufgepasst.. Sie: ich weis, er ist gestorben... Ich wusste nicht wie ich so ein kleines Kind mit dem Tod konfrontieren sollte, habe nur gesagt: ja, jetzt ist beim lieben Gott und Engerle geworden (ist mir nichts anderes eingefallen )... Sie darauf: mach dir keine Sorgen, ich bekomme zu Weihnachten einen Zauberstab und zaubere einen großen Engerle wieder...
Also für Kinder völlig normal, der Tod gehört zum Leben dazu
1,5 Jahre später starb meine Schwester. Dasselbe Mädchen meinte: wenn mein Schwesterle stirbt, werde ich Tag und Nacht nur weinen...
Binnen 1,5 Jahren hat man ihr beigebracht dass Tod schlimmes bedeutet, weinen, Tränen, Leid...
Habe die Eltern darauf angesprochen, die meinten: leider, im Kindergarten beginnt man sie an das Leben vorzubereiten
@Steierbua
Sobald man stirbt, in der Sekunde ist Black Out, es gibt keine Erinnerungen mehr an irgendetwas. Also ich weine etwas, jemand nach, das nicht einmal mehr weis das es mich gibt, gegeben hat und womöglich schon neue Form angenommen hat...
Ja, der Körper ist nur als Wohnung, Haus, Hülle da, das man "mieten" tut für ein weiteres Leben
Noch dazu, das wahre Sein kennt weder Leid noch Glück, hat keine Emotionen