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Sinn des Todes?
Vielleicht sollte man sich zuerst einfach mal nach "dem Sinn des Lebens" fragen? Dadurch könnte man wiederum der Antwort auf die Frage nach "dem Sinn des Todes" näherkommen!
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Sinn des Todes?
Jedes Leben, natürlich auch das menschliche, ist schlicht ein Bestandteil des "ewigen" Naturkreislaufes. Die Natur schreibt keinen bestimmten Sinn vor, abgesehen vielleicht von der Teilnahme an irgendwelchen Nahrungsketten. Dass gerade die Menschen immer nach einem Sinn ihres Lebens fragen, ist wohl in der individuellen mentalen Veranlagung zu suchen, und dem entsprechend muss wohl jeder Mensch für sich selbst den Sinn in seinem Leben suchen.Vielleicht sollte man sich zuerst einfach mal nach "dem Sinn des Lebens" fragen?
Da würde ich auch keinen Sinn darin sehen. Der Tod ist ganz simpel ein Teil des Lebens, so wie die Geburt und das mehr oder weniger langsame Altern, so kommt eben für jeden Organismus die Zeit, wo er - aus welchen Gründen immer - nicht mehr lebensfähig ist und abstirbt. Also gar ned mystisch oder geheimnisvoll.Dadurch könnte man wiederum der Antwort auf die Frage nach "dem Sinn des Todes" näherkommen!
Der Tod ist ganz simpel ein Teil des Lebens, so wie die Geburt und das mehr oder weniger langsame Altern, so kommt eben für jeden Organismus die Zeit, wo er - aus welchen Gründen immer - nicht mehr lebensfähig ist und abstirbt.
Und was unterscheidet uns dann bspw. von den Fliegen (ausser die Lebenszeit), nur dass wir uns einbilden über unser Dasein "nachdenken" zu können??
lediglich durch das bisschen intelligenz!
die DNA zwischen schimpansen und menschen stimmt zu 95% überein.
An der Wunde werd ich wohl noch lange lecken und da hilft mir leider auch die Erkenntnis nix, dass Tod auch Erlösung sein kann.
Ich habe manchmal das Gefühl, den Punkt eben Wund zu lecken...
Keine Ahnung, issses da nicht loslassen können oder wollen, oder bin ich einfach zu dumm, mich mit Dingen, die man sowieso nicht beeinflussen kann, zu arrangieren ?
aber wenn man aus seiner Kinderstube nicht gelernt hat, daß das Teil des Kreislaufs des Lebens ist, tut man sich im Alter schwer
Ich persönlich würde dich nicht in die Kategorie 'unfähig sich damit zu arrnagieren' einzustufen, aber wenn man aus seiner Kinderstube nicht gelernt hat, daß das Teil des Kreislaufs des Lebens ist, tut man sich im Alter schwer, dies in Betracht zu ziehen. Deswegen ist es meist hautpsächlich das Gefühl nicht loslassen zu können oder zu wollen.
seit ich ein kleines kind bin, weiss ich, dass der tod dazugehört, aber es tut dennoch verdammt weh und macht mich jeden tag traurig, dass ich meine mutter vor 10 jahren verloren habe
Ich weiß nicht ob ich sie in diesem oder im nächsten oder übernächsten Leben wiedersehe, aber ich habe die Gewißheit sie sind nicht für immer weg.
Ich persönlich würde dich nicht in die Kategorie 'unfähig sich damit zu arrnagieren' einzustufen, aber wenn man aus seiner Kinderstube nicht gelernt hat, daß das Teil des Kreislaufs des Lebens ist, tut man sich im Alter schwer, dies in Betracht zu ziehen. Deswegen ist es meist hautpsächlich das Gefühl nicht loslassen zu können oder zu wollen.
Daß es weh tut ist unbestritten
Leute deren Körper nicht mehr kann, kommen in einem neuen Körper wieder.
Ich weiß nicht ob ich sie in diesem oder im nächsten oder übernächsten Leben wiedersehe, aber ich habe die Gewißheit sie sind nicht für immer weg.
Aber irgendwie gehört das zur heutigen Gesellschaft dazu - hart zu sein, Gefühle vergraben, man darf ja nicht schwach wirken. Sondern immer akkurat korrekt. Schwäche ist bäh bäh.
Irgendwie hast du ja Recht, aber ich betrachte es umgekehrt. Gerade die Schwächen machen uns liebenswert.
und zwar weil?
hinter dem horizont ist ein recht guter film, aber eben...ein film.
ich weine immer wieder mal über den verlust meiner oma (und was für eine tolle oma sie war..), meines vaters,...
der verlust ist irreversibel, der schmerz mag weniger werden mit den jahren, aber der verlust bleibt.
Es nützt all das Gelernte nicht, wenn Du siehst wie jemand den Du aufrichtig liebst stirbst. In meinem Fall ging das sterben 10 Jahre lang und dann innerhalb von 4 Wochen qualvoll verhungert und all das bei vollem Bewusstsein.
Und sorry, da hilft kein - das ist der Kreislauf des Lebens - erst Recht nicht bei jemanden der noch kein Alter zum sterben hatte.
Inwieweit hast Du denn schon mit dem Tod zu tun gehabt?
Aber irgendwie gehört das zur heutigen Gesellschaft dazu - hart zu sein, Gefühle vergraben, man darf ja nicht schwach wirken. Sondern immer akkurat korrekt. Schwäche ist bäh bäh.
Ich habe Glasscherben gekehrt und mich in die Fingerkuppe geschnitten - das tat weh
Wenn ein Mensch, den man liebt, infolge einer Krankheit einem Verlässt, dann ist das als würde man dir ein Stück deiner selbst herausreißen.
Wie stellst du dir das vor
Das darfst du dir behalten.
Ich lebe jetzt, heute und morgen...nur das zählt und das was für meine Kinder wichtig ist.
Stimmt,
aber in dieser kalten, schnelllebigen Welt kommt das viel zu kurz
Abschließend (auch wenn die Gefahr besteht, daß das wieder in ein Bashing mir gegenüber ausartet):
Leider werden in unserer heutigen Welt unsere Schwächen recht schnell gegen uns gedreht und damit ausgenutzt.
aha.... sagt wer? deine wiederauferstandenden bekannten? geh komm....Leute deren Körper nicht mehr kann, kommen in einem neuen Körper wieder.
und was hilft denen das in dem moment als sie schmerzen hatten?Und wenn sie ein erfülltes Leben hatten und am Ende nur mehr von Krankheiten geplagt wurden, dann mögen sie in ihrem nächsten Körper wieder glücklich und zufrieden ein neues Leben anfangen. Ich freue mich, nach kurzer Trauer über den Verlust, für sie, daß sie das Leiden hinter sich gelassen haben.
aha.... sagt wer? deine wiederauferstandenden bekannten?
geh komm....