Sinn des Todes.........??

Seh ich auch so.

Jeder der mir gesagt hat "jetzt geht's dem papa gut, jetzt muss er nimmer leiden" hat a brochane Nase riskiert.

Erleichterung hab ich bis heute noch keine empfunden, ganz im Gegenteil.


So isses auch nicht, vor allem, weil ich weiß, dass mein Dad sich das gewünscht hat, nicht mehr zu leben.
Er war erlöst, aber mir geht doch etwas ab, sei es das Unausgesprochene, der Abschied...
Das auch hat mich für einen Moment wütend gemacht. Nur für Moment.

Ich fühle mit dir.

Es fehlt mir die Routine, aber ich arbeite an mir;)
Das Familiengrab für beide Eltern steht schon, mein letzter Wille ist auch schon klar und was ich mir wünschen könnte, ist eben sich vorbereiten können...so gut es geht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
....also der sinn des todes... was wäre wenn es den tod nicht gäbe!? - welchen sinn hätte das leben wenn es nicht endlich wäre?! im tod vollendet sich sozusagen das leben. wie der rand/rahmen eines bildes.

für den der die frage stellt, gibt es keine antwort.
ich glaube die beiden sinnfragen sind irgendwie "falsche" fragen. als würde ich fragen welche farbe hat blau, henne oder ei. die sprache oder unser hirn spielt uns mit ihr einen streich. dahinter verbergen sich
wohl andere fragen. warum bin ich traurig, unzufrieden und unglücklich?... was kann ich dagegen tun?... in den momenten nämlich da man glücklich oder zufrieden ist springt keiner aus dem bett oder woher auch immer
und grämt sich mit der frage was bei gott und zum teufel denn bloss der verdammte sinn dieses ganzen wahnsinns sein soll! warum und wieso fragen nur die, die unglücklich, traurig oder unzufrieden sind.
 
Schicksal und Sinnhaftigkeit sind aber schon zwei verschiedene Sachen, gell?
Naja.. kommt immer drauf an was wir als Sinnhaftigkeit definieren.., sollte es überhaupt einen "Sinn" dafür geben.. nur weil wir die Möglichkeit haben "diesen" zu hinterfragen.. Zufall und Schicksal liegen ja bekanntlicherweise ganz eng beieinander ;)
 
Naja.. kommt immer drauf an was wir als Sinnhaftigkeit definieren.., sollte es überhaupt einen "Sinn" dafür geben.. nur weil wir die Möglichkeit haben "diesen" zu hinterfragen.. Zufall und Schicksal liegen ja bekanntlicherweise ganz eng beieinander ;)

Komplett egal ob was Sinn hat oder nicht, ob man drüber nachdenkt oder nicht.
Der Sinn beschreibt keine Zeitspanne.
Das biegst mir net hin. ;)

Tja und Schicksal (gerade in dem Zusammenhang der Diskussion) ist nun mal das Ablaufdatum.

(glaub ich halt, ich seh dass die Menschen sterben, für mich bin ich mir noch nicht so ganz sicher. Wirklich verinnerlichen kann ich noch nicht.)
 
Komplett egal ob was Sinn hat oder nicht, ob man drüber nachdenkt oder nicht.
Der Sinn beschreibt keine Zeitspanne.
Das biegst mir net hin. ;)

Tja und Schicksal (gerade in dem Zusammenhang der Diskussion) ist nun mal das Ablaufdatum.

(glaub ich halt, ich seh dass die Menschen sterben, für mich bin ich mir noch nicht so ganz sicher. Wirklich verinnerlichen kann ich noch nicht.)
das hat ja nix mit "hinbiegen" zu tun sondern mit der Art und Weise wie man darüber denkt. Der "Sinn" einer Sache ist so grundverschieden wie der Geschmackssinn - das wollte ich damit sagen - bedeutet natürlich nicht dass es einige so und andere so sehen. Das "Schicksal" ist doch immer viel zu religiös behaftet.. aber ja, in dem Stimme ich dir zu dass ich das Wort "Schicksal" als doch nur ein Wort nehmen kann, den Tod, denn mehr kann das Schicksal nicht sein, denn nur der, ist endgültig und sicher.

Auch ich habe schon mehr zu Grabe getragen als ich mit meinem paar Lenzen hätte sollen, die Umgangsweise damit - ist das "Schwere" an der Sache - denn wir können Ihm nicht entrinnen, auch wenn wir es uns teilweise, für eine gewisse Zeit wünschen.

Trotzallem ist für mich, die Frage nach dem "Sinn", sinnlos. Denn sie kann in der heutigen Zeit (wie viele Fragen in vergangenen Jahrhunderten oder Tausenden) nur philosophisch beantwortet werden, wissen - tun wir garnix.


;)


und das mein ich nun ned irgendwie "aneckend".. ned dass des falsch ankommt :)
 
....also der sinn des todes... was wäre wenn es den tod nicht gäbe!? - welchen sinn hätte das leben wenn es nicht endlich wäre?! im tod vollendet sich sozusagen das leben. wie der rand/rahmen eines bildes.

für den der die frage stellt, gibt es keine antwort.
ich glaube die beiden sinnfragen sind irgendwie "falsche" fragen. als würde ich fragen welche farbe hat blau, henne oder ei. die sprache oder unser hirn spielt uns mit ihr einen streich. dahinter verbergen sich
wohl andere fragen. warum bin ich traurig, unzufrieden und unglücklich?... was kann ich dagegen tun?... in den momenten nämlich da man glücklich oder zufrieden ist springt keiner aus dem bett oder woher auch immer
und grämt sich mit der frage was bei gott und zum teufel denn bloss der verdammte sinn dieses ganzen wahnsinns sein soll! warum und wieso fragen nur die, die unglücklich, traurig oder unzufrieden sind.

Sehr gut. Gefällt mir.

Tja und auch die Glücklichen fragen mal, aber net bitter oder verhärmt. :mrgreen:

Für mich persönlich weiß ich es.
Mein Leben hat den Sinn mich wachsen und unentwegt lernen und erfahren zu lassen.
Meine Aufgabe besteht sicher darin eine Bewahrerin zu sein und Weiterzugeben was ich nur kann.
Der Sinn meines Lebens ist Chaos zu schaffen und anschließend Stück nach Stück wieder Ordnung zu machen und zu ergänzen was fehlt - in meinem Leben und in dem Leben der Menschen die mich berühren.

Der Weg zum Tod hat für ich Sinn.
Mein Körper altert, ich muss tiefer in mich gehen, ich kann mich nicht mehr auf straffen Busen und strahlendes Gesicht verlassen.
Ich muss jetzt richtige Werte erarbeitet haben um ein interessanter Mensch zu sein.
Ich werde nicht mehr geliebt und respektiert was mir (danke Mama + Papa) die Natur gegeben hat.
Jetzt werde ich für das geliebt, was ich aus dem vorhanden Material gemacht habe, meine Urteilsfähigkeit, meine Zähigkeit, wahrscheinlich auch für meine Liebe und mein Interesse zu der Spezies Mensch.
Tja und ganz sicher dafür, dass ich in allem das tiefe, auch mal sehr schwarze Homorige finden kann - net schwierig - ich bin Wienerin - durch und durch a Bastardl-Mischung aus Jahrhunderten.

Ich altere und es zeigt mir, dass die Zeit nicht mehr endlos ist, dass die Zeit wo ich viel Zeit habe über mein vergangenes Leben nachzudenken nächer rückt.
Heute schaffe ich meine Erinnerungen von morgen.
Und ich möchte so gern glücklich und ohne Bitterkeit zurück blicken können.

Tja und dann gibt´s noch ganz viel Sinn der sehr persönlich in mir ruht.
So dahinschwimmen in so einem wertvollen Geschenk mag i net.
Es ist das Beste, das ich je geschenkt bekommen habe. ;)

Also für mich weiß ich es.
 
Nüchtern betrachtet ist der Preis des Lebens der Tod.

Emotional gesehen, hat es mich zutiefst erschüttert wie der Tod seinen Preis einholt.

An der Wunde werd ich wohl noch lange lecken und da hilft mir leider auch die Erkenntnis nix, dass Tod auch Erlösung sein kann.
 
Sehr gut. Gefällt mir.

Tja und auch die Glücklichen fragen mal, aber net bitter oder verhärmt. :mrgreen:

Für mich persönlich weiß ich es.
Mein Leben hat den Sinn mich wachsen und unentwegt lernen und erfahren zu lassen.
Meine Aufgabe besteht sicher darin eine Bewahrerin zu sein und Weiterzugeben was ich nur kann.
Der Sinn meines Lebens ist Chaos zu schaffen und anschließend Stück nach Stück wieder Ordnung zu machen und zu ergänzen was fehlt - in meinem Leben und in dem Leben der Menschen die mich berühren.

Der Weg zum Tod hat für ich Sinn.
Mein Körper altert, ich muss tiefer in mich gehen, ich kann mich nicht mehr auf straffen Busen und strahlendes Gesicht verlassen.
Ich muss jetzt richtige Werte erarbeitet haben um ein interessanter Mensch zu sein.
Ich werde nicht mehr geliebt und respektiert was mir (danke Mama + Papa) die Natur gegeben hat.
Jetzt werde ich für das geliebt, was ich aus dem vorhanden Material gemacht habe, meine Urteilsfähigkeit, meine Zähigkeit, wahrscheinlich auch für meine Liebe und mein Interesse zu der Spezies Mensch.
Tja und ganz sicher dafür, dass ich in allem das tiefe, auch mal sehr schwarze Homorige finden kann - net schwierig - ich bin Wienerin - durch und durch a Bastardl-Mischung aus Jahrhunderten.

Ich altere und es zeigt mir, dass die Zeit nicht mehr endlos ist, dass die Zeit wo ich viel Zeit habe über mein vergangenes Leben nachzudenken nächer rückt.
Heute schaffe ich meine Erinnerungen von morgen.
Und ich möchte so gern glücklich und ohne Bitterkeit zurück blicken können.

Tja und dann gibt´s noch ganz viel Sinn der sehr persönlich in mir ruht.
So dahinschwimmen in so einem wertvollen Geschenk mag i net.
Es ist das Beste, das ich je geschenkt bekommen habe. ;)

Also für mich weiß ich es.
schwer, es besser zu schreiben.

Dies ist für mich, persönlich, der Sinn des Lebens :) wie du geschrieben hast (der Sinn - "bis" zum Tode)

:)

na bitte.. simma d´accor ;)
 
@Syno: Ich mag da net zuzitieren.

Vom Wortstamm her, daschlag mi, ist schon eine Weile her, ist zugrunde liegend das Wort "Fakt"
Schicksal ist das von von wo auch immer, von einer höheren Macht her, ereilt.
Da können wir unser Schicksal soviel in die Hand nehmen wie wir wollen, wenn´s uns dawischt - erwischt´s uns.

Und der gute alte Sinn des Lebens.
Du hast Recht über den Sinn des Lebens nach zu denken ist zu schwierig.
Wenn man den des eigenen Lebens kennt und definiert, ist´s aber net übel.
Irgendwie kann man sich dann die Zeit besser einteilen.
Und vieles was vorher übersehen worden ist, wird groß und wundersam.
Tja und ganz unreligiös:
Was ich aus vielen Schicksalstreffern mitbekommen habe, ist eine unheimliche Demut vor meinem Leben, dem Leben anderer Menschen und vor der unbarmherzigen Zeit mit ihrem unetwegten mahnenden Ticken. Sie zu nutzen und nicht sinnlos zu verplempern. (persönlich in wunderwollen Kleinigkeiten z.B. statt faul vor der Glotze zu hängen und wahllos zu gaffen, einen Burschen in den Arm zu nehmen und zu plaudern, den Liebsten mal richtig hernehmen und solche Sachen)
 
schwer, es besser zu schreiben.

Dies ist für mich, persönlich, der Sinn des Lebens :) wie du geschrieben hast (der Sinn - "bis" zum Tode)

:)

na bitte.. simma d´accor ;)

Heast, warum bist du so g´schwind um diese Zeit.
Jetzt gehe ich mir einen erstklassigen Espresso drücken.
Sehr sinnvoll, versuche ich meinen täglichen Luxus so hoch wie möglich zu halten, auch in Kleinigkeiten.
Da pfeif ich auf einen Wochenendflug irgendwohin, wenn ich das Mahlen meiner Bohnen mehrmals am Tag hören darf, den herrlichen Duft dabei, höre wie der Druck sich aufbaut, um sich in meiner Tasse in dunklem schwarz mit zarter Crema zu ergießen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom Wortstamm her, daschlag mi, ist schon eine Weile her, ist zugrunde liegend das Wort "Fakt"
Schicksal ist das von von wo auch immer, von einer höheren Macht her, ereilt.
Da können wir unser Schicksal soviel in die Hand nehmen wie wir wollen, wenn´s uns dawischt - erwischt´s uns.
Naja.. da ich ja ein Klefuzianer bin.. *gg*

Was hat die "höhere Macht" mit dem Schicksal zu tun? Ist es auch höhere Macht dass die Kaffebohne ihr dasein fristet um auf deine Maschine zu warten welche sie mit 9bar druck in die Tasse fetzt? Oder der Geschmack der in Kombination mit der Temperatur dadurch entsteht und in einigen Minuten wieder erlischt? Sinn? oder Unsinn? Ich denke, wir nehmen uns zu wichtig (wir = Homo Sapiens) und "brauchen" vll. aus diesem Grund, die Frage nach dem Sinn. Man kann sich zu allem einen Sinn "erdenken", ob er nun nötig ist oder nicht, muß man für sich selbst entscheiden. (dies meine ich mit dem Unsinn der Frage ansich)


Wenn man den des eigenen Lebens kennt und definiert, ist´s aber net übel.
personifizierter Sinn des eigenen Lebens, diese frage hat aber nichts mit dem allgemeinen Sinn oder Unsinn unseres Daseins zu tun, oder?

Den Sinn für sich selbst zu finden, wenn man ihn braucht (kommt ja meist nur aus einem "Schicksalsschlag" - wenn man sich damit auseinandersetzt (en muss), ist ja nichts schlechtes. Gut so, zu wissen was man tun kann oder wofür man da sein sollte. Nur dieses Wissen bzw. den Willen das zu tun wofür man glaubt zu leben, gleichzusetzen für den allgemeinen Sinn des Lebens, ist zu hoch gegriffen.. zumindest für mich.


:)

ich mach mir auch einen ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn man schon einmal mehr als knapp davongekommen ist stellt sich die Frage oft anders...
Welchen Sinn sehe ich im Leben, das mir bleibt?

Im Tode einen Sinn zu suchen, oder ihm gar einen zu geben... darum kümmere ich mich, wenn es so weit ist.
 
personifizierter Sinn des eigenen Lebens, diese frage hat aber nichts mit dem allgemeinen Sinn oder Unsinn unseres Daseins zu tun, oder?

Den Sinn für sich selbst zu finden, wenn man ihn braucht (kommt ja meist nur aus einem "Schicksalsschlag" - wenn man sich damit auseinandersetzt (en muss), ist ja nichts schlechtes. Gut so, zu wissen was man tun kann oder wofür man da sein sollte. Nur dieses Wissen bzw. den Willen das zu tun wofür man glaubt zu leben, gleichzusetzen für den allgemeinen Sinn des Lebens, ist zu hoch gegriffen.. zumindest für mich.


:)

ich mach mir auch einen ;)

JA. JA. JA.

Nur ganz witzig find ich halt, so aus meiner Erfahrung heraus, dass gerade Menschen, die sich den ganz großen Fragen widmen, sie meist für sich persönlich gar nicht defniert haben.

Banal, wie beim Sex: Wenn ich meinen Körper net kenne, net weiß was der hergeben kann, dann plag ich mich ein bisserle in sexuellen Belangen fliegen zu wollen.

Ich steh auf erdige, feste Basics.

Dann geht Hinwixn super dahin, und ernst genommen wird ma a - nette Nebenwirkung. :mrgreen:

Ansich weiß ich ja, dass es unhöflich ist aber gernerell verteile ich über alle meine Posts eine gute handvoll: "ich" "persönlich" "ich denke" "meiner Meinung nach".
Wenn ich es mal in der Hitze vergesse, schütte ich sie im Anschluss noch drüber.
Ich hab generell keine Lust jemand zu belehren.
Nur sagen wie´s bei mir geht und was ich mir halt im Spatzenhin so denk, das kann ich und mehr sollte es auch nicht sein.
 
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