Sinn des Todes.........??

Wie Alles in der Natur gehört der Tod zum Kreislauf der Natur.
Aus einem Samenkorn entsteht eine Pflanze die wieder ein Samenkonr produziert ... der Kreis schließt sich.

Der Tod als solches ist ein Übergang vom alten in ein neues Leben.
Er ist notwendig, weil der alte Körper es nicht mehr mitmacht, oder man für das was man sich als Ziel gesetzt hat, einfach einen neuen Körper benötigt.
Der Körper ist ein Fahrzeug, der einem hilft gewisse Dinge zu erreichen.

Siehe auch Analogie zum Auto.
Jung, männlich, ungebunden ... Sportwagen
gebunden, jung ... Coupe (man will ja gemeinsam verreisen)
Gebunden + Familie ... mindestens 4 sitze also Familienauto
Haus in den Bergen ... SUV
Älter und Kinder aus dem Haus ... was sicheres und gemütliches

... etc.

Ich hab den Tod schon so oft mitgemacht und wieder erlebt, daß ich partout keine Angst vor ihm hab.
Das Problem dabei ist, dass wenn man emotional nicht gefestigt ist, die Trauer von Verwandten, die nicht das selbe Denken haben, überrennen und von den Socken schmeißen kann.
Erlebt bei der Beerdigung meiner Großmutter.
Ist schon heftig, die Emotionen die einen da umspülen ...
 
Ich denke dass die Frage nach dem Sinn des Todes, genauso wie die Frage nach dem "Sinn" des Lebens.. besonders naturwissenschaftlich gesehen.. völlig Sinnfrei ist und eigentlich nur auf der Grundlage basiert dass wir es uns mittlerweile "leisten" können, aufgrund philosophischer Langeweile, diese Frage zu stellen.

Sie ist gleich sinnvoll wie die Frage ob Gulasch oder Geschnetzeltes besser schmeckt.. jeder wird es dir anders beantworten, es ist eine persönliche Ansichtssache.
 
unsere zellen haben eine begrenzte lebenszeit. dann sterben sie, bzw wir. wir leben, wir altern, wir sterben.
meiner ansicht nach ist der sinn des lebens das leben an sich (dh = zeit nützen..), der sinn des todes ist demnach der tod an sich. (dh = ein ende machen, denn nichts ist ewig, zumindest soweit wir wissen)
leben nach dem tod, in welcher form auch immer: ich lass mich überraschen..
 
und eigentlich nur auf der Grundlage basiert dass wir es uns mittlerweile "leisten" können, aufgrund philosophischer Langeweile, diese Frage zu stellen.

Mittlerweile? Diese Frage haben sich die Menschen schon immer gestellt.
 
Mittlerweile? Diese Frage haben sich die Menschen schon immer gestellt.

Ja, das ist wahr. Diese Frage ist eine der ältesten und das Warum ist etwas, wo man schnell mal eine Theorie oder Vermutung anstellen kann aber wo man eben schwer etwas beweisen kann. Die Sinnfreiheit in der Wissenschaft, hat aber auch einen Grund.

Unsere Körper bestehen aus Materie, wir können mit unserem Körper auch nur Materie wahrnehmen. Ähnlich geht es uns mit unseren Werkzeugen. In der Wissenschaft sind das eben Messgeräte jedlicher Art. Ja wie will man jetzt mit einem Apparat aus Materie, etwas wahrnehmen was weder Materie ist und mal eben einfach so durch Materie durchgeht, als wäre sie gar nicht da? Kann schwer gehen. Gut es gibt ja die Theorie mit der dunklen Materie, für die es ja nur einen indirekten Beweis gibt, nämlich die Schwerkraft die durch sie erzeugt wird aber sonst gehen beide Arten von Materie einfach so durcheinander durch.

Uns bleibt also nur zu hoffen, dass Dinge die da sind und nicht aus der selben Materie bestehen wie wir und unsere Umgebung, irgendwie Materie zumindest Indirekt beeinflussen. Aber auch wenn etwas anderes existiert heißte das noch nicht, dass es auch die Materie beeinflussen muss. Daher ist die Sinnfrage zumindest in den Naturwissenschaften auch irgendwo Sinnlos.

Man kann aber durchaus wissenschaftliche Erkenntnisse dazu nutzen um einen Sinn dahinter zu ergründen oder erahnen. Ein Beispiel ist die größe unseres Planeten, weil er so klein ist und wir so klein sind, müssen wir auch unbedeutend im Universum sein. Da gibt es jetzt viele gute Gründe warum es gut ist, das unser Planet und wir so klein sind. Wären wir größer, würden unsere Körper beispielsweise beim Umfallen zerbrechen können. Wäre unser Planet größer, würde er mehr Meteoriten ect. anziehen. Also wenn man da was ändert, könnte man sagen unser Leben würde unangenehmer werden.

Wer weis, wie das jetzt wäre, wenn man länger leben würde oder einfach nicht sterben würde. Das Altern hat ja auch noch andere physikalische gründe. Ich möchte nicht in einen 200 Jahre alten, abgenutzen Körper leben, wo die gelenke agbenutzt sind, die Zellen schon so viele defekte haben und durch die lange Zeit schon so mitgenommen sind, das es sicher kein angenehmes Leben wäre.

Der Tod anderer Personen die einem nahe stehen, ist wirklich keine schöne Erfahrung. Das gehört aber zum Leben und das muss jeder mal durchmachen. Gemeinsames trauern, ist aber auch irgendwo etwas schönes und ich möchte die erfahrung nicht missen. Den verlust eines Menschen mit anderen zusammen zu verarbeiten ist auch etwas, das helfen kann und wo ich sagen muss, die Erfahrung möchte ich nicht missen.

Ich kann zwar nicht sagen ob es etwas nach dem Tod gibt oder nicht. Ich weis nur eines, das Universum hält immer wieder neue Überraschungen bereit. Man entdeckt im Universum immer kleinere Ebenen, Atome, Teilchen wie Elektronen, Protonen ect. die aber wiederum aus Quarks bestehen usw. und auch nach oben geht es immer weiter, Sternensysteme, Galaxien, Galaxiegruppen. Setzt man das fort, kann man sich die Frage stellen ob es auch ein Universengruppen gibt, Mulitversen und Muliversengruppen usw. Da es ja doch immer wieder ähnliche Berichte bei Nahtoderfahrungen gibt, kann man sich natürlich auch fragen ob der Tod nicht auch nur eine Zwischenstufe zu irgendwas anderem ist. Beweisen lässt sich das nicht, weil es ist noch nie ein Toter wieder zurückgekehrt.
 
Unsere Körper bestehen aus Materie, wir können mit unserem Körper auch nur Materie wahrnehmen.

Aber inzwischen sagt uns die Wissenschaft, dass wir von dieser Materie eine völlig falsche Vorstellung haben. Wenn wir jetzt noch fragen, was denn Zeit ist, dann stehen wir ohnehin völlig an.
 
Der einzige Sinn,den ich erkenne ist,dass er manchmal als barmherziger Freund erscheint.(bei langen Leiden usw.)
Ebenso als Gnadenloser,der Menschen aus dem Leben reisst.
Genauso wie ein Erwarteter,mit dem manche gerne mitgehen.
Auf jeden Fall ist er das Ende vom Leben und ob´s ein drüben gibt,will ich noch gar nicht wissen
 
aber tod ist ned gleich tod, je nach glaube gibds doch da unterschiede oder? :hmm:
 
aber tod ist ned gleich tod,

Doch.
Der Umgang damit ist religionsbedingt etwas anderes, doch ich glaube kaum, das die Trauenden wo auch immer, eine Erleichterung, oder Erlösung empfinden...

Es macht wütend und traurig.
 
Doch.
Der Umgang damit ist religionsbedingt etwas anderes, doch ich glaube kaum, das die Trauenden wo auch immer, eine Erleichterung, oder Erlösung empfinden...

Es macht wütend und traurig.
oiso wonn mei schwiegermutter an löffel abgibt, ......................i was ned........... Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt. .....ä......tschuidichn :oops:
 
oiso wonn mei schwiegermutter an löffel abgibt, ......................i was ned........... .....ä......tschuidichn

Ich weiß auch nicht, aber wenn du siehst, dass eventuell deine Frau leidet, oder auch deine Kinder, also die Menschen, die dir lieb sind, dann jede Wette, dass dieses Ereignis nicht so euphorisch wird...:hmm:
 
Ich weiß auch nicht, aber wenn du siehst, dass eventuell deine Frau leidet, oder auch deine Kinder, also die Menschen, die dir lieb sind, dann jede Wette, dass dieses Ereignis nicht so euphorisch wird...:hmm:

des is da springende punkt ;)
 
Doch.
Der Umgang damit ist religionsbedingt etwas anderes, doch ich glaube kaum, das die Trauenden wo auch immer, eine Erleichterung, oder Erlösung empfinden...

Es macht wütend und traurig.

Ganz ruhig und sehr persönlich.
Meine Mutter stand mit 49.
Wir haben uns alle dafür entschieden (gemeinsam mit behandelnder Ärztin) sie gehen zu lassen.

Ähnlich war es bei meinem Großvater (Alzheimer im Endstadium) und meiner Tante (über ein Jahr unser Pflegefall).

Die beiden letzten waren nicht traurig, auch wenn viel an Emotion da war.
Tränen der Erleichterung und Befreiung mischten sich unter.

Die erste Geschichte verstehe ich bis heute nicht.

Das könnte ich, so ich wollte fortsetzen, hab ich mir doch voriges Jahr selbst einen kleinen Grenzgang in diese Richtung erlaubt.
In den Familienfotoalben von den Taufen meiner ältesten Söhne, lachen 75 % Tote raus.

Vielleicht hab ich nur ein Stockholm Syndrom, aber ich verbandl mich lieber mit dem Heidschi Bumbeidschi, als ihn als Feind zu sehen.
 
Vielleicht entspann dich und hör auf zum denken...es wäre sinnvoller :mrgreen:

:roll: nur weil ihr die Spannweite meiner philosophischen Meisterleistung nicht deuten könnt, müßt's ja ned gleich herummotschgern... Immer des gleiche...
 
Wir haben uns alle dafür entschieden

Vielleicht deshalb eben.
Mein Vater wollte nicht mehr leben. Er war von Alzheimer gezeichnet, meine Mutter fix und fertig und ich pendelte mehrere Tausend Kilometer, um den beiden zu helfen. Für Ihnen war es Erlösung, für mich nicht.
Ich war noch immer nicht darauf vorbereitet.

Mein Leben hat mich sehr geschont und bis auf meine Oma, die zu Geburt meiner Tochter starb, kannte ich den Verlust nicht wirklich.

Da gab es einen Schauspieler der sagte; "Von Tod habe keine Angst, lediglich von sterben " und so geht es mir auch. Ich könnte heute einschlafen und nicht mehr aufwachen, es wäre mir egal. Die Menschen, die ich liebe, lasse aber ungerne gehen...
 
Vielleicht deshalb eben.
Mein Vater wollte nicht mehr leben. Er war von Alzheimer gezeichnet, meine Mutter fix und fertig und ich pendelte mehrere Tausend Kilometer, um den beiden zu helfen. Für Ihnen war es Erlösung, für mich nicht.
Ich war noch immer nicht darauf vorbereitet.

Mein Leben hat mich sehr geschont und bis auf meine Oma, die zu Geburt meiner Tochter starb, kannte ich den Verlust nicht wirklich.

Da gab es einen Schauspieler der sagte; "Von Tod habe keine Angst, lediglich von sterben " und so geht es mir auch. Ich könnte heute einschlafen und nicht mehr aufwachen, es wäre mir egal. Die Menschen, die ich liebe, lasse aber ungerne gehen...

Ich fühle mit dir.
 
Doch.
Der Umgang damit ist religionsbedingt etwas anderes, doch ich glaube kaum, das die Trauenden wo auch immer, eine Erleichterung, oder Erlösung empfinden...

Es macht wütend und traurig.
Seh ich auch so.

Jeder der mir gesagt hat "jetzt geht's dem papa gut, jetzt muss er nimmer leiden" hat a brochane Nase riskiert.

Erleichterung hab ich bis heute noch keine empfunden, ganz im Gegenteil.
 
Zurück
Oben