Evolotionär gesehen wären wir, die Menschheit ohne Polygamie ausgestorben. Allein schon die Bibel, altes Testament, gibt immer wieder Hinweise auf praktizierte Vielweiberei, Prostitution, Gastprostitution, Inzest und auch Sodomie des von Gott auserwählten jüdischen Volkes.
Auch bei den Sumerern und Ägyptern waren Haupt- und Nebenfrauen bekannt, vorausgesetzt, er konnte sich mehrere Frauen leisten d h versorgen.
Bei den Griechen und Römern kam es dann zur Einehe, was in erbrechtlichen und wirtschaftlichen Gründen zu sehen ist. Dies hatte aber auf das Sexualleben von verheirateten Männern und Frauen sonst keinerlei Einflüsse, weil beide Geschlechter auch außerhalb der Ehe ihre Sexualität ausleben konnten. Nur die außereheliche Zeugung von Kindern war überaus problematisch und verpönt.
Und hat sich bis jetzt daran in Mitteleuropa irgendetwas, trotz staatlich verordneter Monogamie, verändert?
Die vom Propheten Mohammed erlaubte Polygamie war für die Mohammedaner eine überlebenswichtige Lebensform, weil durch die kriegerische Glaubensverbreitung sehr viele Männer auf den Schlachtfeldern ihr Leben ließen und anderenfalls kein ausreichender Krieger/Männerersatz gewährleistet gewesen wäre. Der Prophet forderte dabei aber auch die wirtschaftliche Absicherung der polygamen Familien.
Solange keine Kinder in polygamen Beziehungen leben, braucht es auch kein besonderes Regulativ - für österr Verhältnisse gesehen. Wenn man internationale Reportagen über erlaubte Polygamie verfolgt, kann man sehr rasch erkennen, dass es in dieser Beziehungsform auch ur viele Probleme gibt