Sollte Polygamie erlaubt sein?

Sollte Polygamie erlaubt sein?

  • Mann: ja

    Stimmen: 50 53,8%
  • Mann: nein

    Stimmen: 25 26,9%
  • Frau: ja

    Stimmen: 13 14,0%
  • Frau: nein

    Stimmen: 5 5,4%

  • Umfrageteilnehmer
    93
... Dass sich beim männlichen Geschlecht generell nicht viel geändert hat, zeigt allein die Prostitution, die im Grund genommen nichts anderes ist, als eine Art Ersatz für das verloren gegangene Besitzrecht des Mannes an einer Frau, bzw. bei der Prostitution sogar beliebig vieler Frauen und nicht nur die des eigenen Harems.

Sorry Marlene,
Das ist Bullshit .... was bitte hat Prostitution - aus der Sicht des Freiers - mit Besitzverhalten zu tun?

Prostituierte sind bezahlte Dienstleisterinnen auf Zeit - entweder als Ersatz, weil eine (sexuell aktive) Partnerin fehlt, oder schlicht und ergreifend zur Abwechslung - viel "schlimmer" noch, dann vielleicht auch noch als Ansprechpartner wegen sozialkontakttechnischer Vereinsamung (a la' Jeder hat nen' Hund, aber keinen zum Reden).

Das was Du da postulierst trifft als Grundeinstellung sicherlich nicht auf die Mehrheit zu - kann natürlich sein, dass eine Minderheit tatsächlich eine solche Sichtweise hat, weil's halt sonst Nichts haben - aber das ist dann eine Verhaltensweise, die sich wohl auch im Verhalten gegenüber anderen Deinstleistern manifestiert.

bG Bär
 
:vorsichtig: Das bezweifle ich ja gerade, bisher "Mann ja" 21 Stimmen vs. "Frau ja" nur 2 Stimmen.

:lol: Also Männer ja aber Frauen nein. :D Ist die Aussage.
Stimmt. Nur der 3% der Frauen sind dafür, während bei den Männern nur 17% dagegen sind. :rofl:
(Wo arbeitest du nochmals genau? Zum Glück eh nichts technisches, wie in einem Prüflabor oder so...:lalala:)


Dass sich beim männlichen Geschlecht generell nicht viel geändert hat, zeigt allein die Prostitution, die im Grund genommen nichts anderes ist, als eine Art Ersatz für das verloren gegangene Besitzrecht des Mannes an einer Frau, bzw. bei der Prostitution sogar beliebig vieler Frauen und nicht nur die des eigenen Harems.

Auch das z.B. hier häufig vorgetragene Begehren nach Sex mit zwei Frauen, Sex im Swingerclub oder sonstige Initiativen zu multiplem Sex zeugen von einer latenten Sucht nach "Vielweiberei", die irgendwie im Manne tief verwurzelt zu sein scheint.
:up: Jawohl! Endlich bist du wieder in Hochform. Hab schon gezweifelt ob ich eh noch ein patriachaler Unterdrücker bin.

Zum Thema selbst:
Ich halte polygame Beziehung für legetim, wer so leben möchte, bitte schön.
Polygamie als eine der Ehe gleichgestellte rechtliche Form zu legalisieren halte ich trozdem für keine gute Idee, weil das zu sehr komplexen Auswüchsen führen würde (z.B. bei Scheidungen, Erziehungsberechtigungsfragen, etc.).
Mann müsste "Ehe" generell neu denken. Dann würde ich aber ganz klar zwischen der Lebenspartnerschaft und der Kinderverantwortung trennen.
Generell sehe ich aber keinen wirklichen gesellschaftlichen Bedarf für eine gesetzliche Regelung zu polygamen Beziehungen. Ich glaube zwar, dass die (meisten) Menschen nicht für dauerhafte monogame Beziehungen gemacht sind, für dauerhafte polygame Beziehungen sind es wohl noch weniger.
Wer so leben will, soll es machen. Wer eine rechtliche Absicherung braucht, der kann zu einem Anwalt gehen und einen privatrechtlichen Vertrag aufsetzen (und auch die Testamente entsprechend verfassen).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...Dass sich beim männlichen Geschlecht generell nicht viel geändert hat, zeigt allein die Prostitution, die im Grund genommen nichts anderes ist, als eine Art Ersatz für das verloren gegangene Besitzrecht des Mannes an einer Frau, bzw. bei der Prostitution sogar beliebig vieler Frauen und nicht nur die des eigenen Harems.

Ich war mit einer lieben Prostituierten befreundet und wir haben fast täglich miteinander gesprochen (!). Sie wurde Prostituierte, weil sie Geld brauchte und sie hatte niemals daran gedacht, dass sich sich als Besitz des Freiers fühlte - im Gegenteil. Sie erzählte mir, dass sie die Männer im Griff hatte. Was die Männer nicht ahnten: zum Orgasmus legte sie die innere "Schrei"- CD auf.
 
Polygamie ist dagegen bei Männern offensichtlich immer noch vorwiegend mit dem Gedanken an den Besitz ( und Handelbarkeit von Frauen ) und somit die jederzeitige Verfügbarkeit von Sex nach Wunsch ( Vorlieben ) verbunden.
Also selbst im tiefsten Mittelalter und auch unter der Regentschaft der Kalifen hat und durfte niemand
seine FRAU(en) verkaufen. Sklaven und -innen natürlich schon - gehelichte Frauen jedoch nicht,
auch nicht die Viertfrau.

Eine Regelung jedoch, die sich mancher heute wieder wünschen würde.
Doch ist so manche Xanthippe nicht handelbar weil sie ganz simpel niemand haben will ;)
Das wäre dann ein klassischer Form von totem Recht.

Dass sich beim männlichen Geschlecht generell nicht viel geändert hat, zeigt allein die Prostitution, die im Grund genommen nichts anderes ist, als eine Art Ersatz für das verloren gegangene Besitzrecht des Mannes an einer Frau, bzw. bei der Prostitution sogar beliebig vieler Frauen und nicht nur die des eigenen Harems.

Eine mehr als kühne Interpretation der Prostitution. Selbige gab es schon (ältestes Gewerbe der Welt) in allen streng patriachalischen Gesellschaften, und auch in Zeiten als der Ehemann noch ein verbrieftes Recht auf sexuelle Befriedigung durch die Ehegattin hatte, und als Vergewaltigung in der Ehe noch nicht also behandelt wurde -
sohin die Männer des Besitzrechtes noch gar nicht verlustig gegangen sind.

Ich glaub die wenigsten Freier denken sie "besitzen" die SW.
Depperte wird's immer geben - nona - aber für die Mehrzahl gilt das wohl nicht.
Sie wollen eine ordentliche Dienstleistung für ihre Kohle - das ist auch legitim.
Die erwarte ich von anderen Dienstleistern auch.
Aber meinen Automechaniker oder Installateur "besitze" ich auch nicht - ich bezahl ihn.
 
Natürlich nicht unmittelbares Besitzen im Sinne des materiellen Rechts, sondern im Sinne einer jederzeitigen, kaufbaren Verfügbarkeit ( also quasi mittelbarer Besitz) als Ersatz für die fehlende Eigentümerschaft.

Ich sehe das mehr in Richtung "sharing" als "besitzen".
SWs sind somit eine frühe Form von Car2go. :D
 
Ich sehe das mehr in Richtung "sharing" als "besitzen".
SWs sind somit eine frühe Form von Car2go. :D

Wie dem auch sei, bleibt die Frage, ob "polygames/ -amores Denken" der Männer weiterhin Zukunft hat und Frauen einfach in Sachen "Vielmännerei" evolutionär noch nicht so weit sind oder einfach immer noch zu sehr patriarchalisch unterdrückt sind, also nicht so dürfen wie es Männern sich zugestehen.
 
Wie dem auch sei, bleibt die Frage, ob "polygames/ -amores Denken" der Männer weiterhin Zukunft hat und Frauen einfach in Sachen "Vielmännerei" evolutionär noch nicht so weit sind oder einfach immer noch zu sehr patriarchalisch unterdrückt sind, also nicht so dürfen wie es Männern sich zugestehen.

habt ihr schon gewusst? die männer sind die bösen! :lalala:
 
Aber nein, es gibt auch ganz liebe Männer, die ihre Partnerin " meine Süsse" nennen und ihr sogar im Haushalt helfen. Allerdings wohl eher aus Angst, sie könnte fremdgehen. :D

Umfrage: Männer, die nicht im Haushalt helfen, werden häufiger von ihren Frauen betrogen

Männer, die nicht im Haushalt helfen, werden häufiger von ihren Frauen betrogen

Ahhh, Marlenchen postet heute mal Statements Marke Generated by Bullshit Generator V.2 :fies:

bG Bär
 
Jetzt wissen wir auch, warum sie so für alle poly-xxx Lebensformen schwärmt:
Sie braucht mehr Haushaltshilfen, einen Gärtner, einen Poolboy, einen Bügler, einen Koch ....
 
Jetzt wissen wir auch, warum sie so für alle poly-xxx Lebensformen schwärmt:
Sie braucht mehr Haushaltshilfen, einen Gärtner, einen Poolboy, einen Bügler, einen Koch ....

Ein wesentliches Problem ist, dass es die oft allzu Emotional-Ballastbeladenen mobilen Komplex & Problemzonen weiblichen Geschlechts eben aufgrund dieser Eigenschaften dann nicht mehr aus der Gschicht'l Zone schaffen ... und dann sind natürlich die Herren der Schöpfung die Bösen, weil bei Ihnen alle Alarmglocken anspringen :fies:

Sorry ... in drei pint Guinness liegt wohl sehr viel Wahrheit :D

LG Bär
 
Natürlich gibt es auch Männer, die bei der Emanzipation der Frau mitgegangen sind.

Um eine Frau voll und ganz zu akzeptieren, hats net den doofen Modebegriff Emanzipation gebraucht.

Und "generell" heißt nicht "alle". Dass sich beim männlichen Geschlecht generell nicht viel geändert hat, zeigt allein die Prostitution, die im Grund genommen nichts anderes ist, als eine Art Ersatz für das verloren gegangene Besitzrecht des Mannes an einer Frau, bzw. bei der Prostitution sogar beliebig vieler Frauen und nicht nur die des eigenen Harems.

Da interpretierst du etwas hinein, was maximal einen Teilaspekt der Prostitution ausmacht.
 
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