Song Contest

...aber wir Österreicher dopen das noch, indem wir Jahr für Jahr Würstel hinschicken ............. :haha::kopfklatsch:



Vielleicht haben wir Österreicher die eigentliche Bedeutung dieses Wettbewerbs ja in Wirklichkeit am besten erkannt....


:hahaha: :hahaha: :hahaha: :hahaha: :hahaha:



.... übrigens könnten die Deutschen uns noch toppen (wie immer :haha:) ... sie müßten nur Dieter Bohlen schicken :mrgreen: :mrgreen:
 
Strache stimmt Poier zu.
Bin nur gespannt wie er es morgen erklärt, warum wir ihn missverstanden haben.
 
Ich werde mir den Song Contest heuer genausowenig wie all die Jahre davor anschauen, für mich war das ein musikalisch betrachtet unbedeutender Lachverein. Die Entscheidung des ORF, Conchita Wurst hinzuschicken, halte ich aber trotzdem für sehr gut. Wenn man offensichtlich akzeptiert, dass der Bewerb lächerlich und sinnlos ist, nimmt man die Gelegenheit zumindest wahr, für Offenheit und die Toleranz gegenüber anderen sexuellen Lebensstilen oder -interpretationen zu werben. Und diese Idee sollten wir alle bedingungslos unterstützen.

Alf Poier ist für mich immer eine Art origineller Extrem-Clown gewesen. Grundsätzlich finde ich es gut, dass es Querdenker gibt, die den Mainstream hinterfragen. Auch seinen Unwillen gegenüber der linksliberalen Political-Correctness-Kultur kann ich ziemlich gut nachvollziehen. In der aktuellen Sache liegt er aber schwer falsch. Man sollte sich von den Leuten, die man kritisieren möchte, im Zuge des Diskurses nicht in eine dumme Extremsituation drängen lassen. Was er da gesagt hat, war für mich intolerant und entbehrlich. Aber sagen darf er es natürlich :haha:

Lustig, dass er ein Problem damit hat, dass eine Kunstfigur ohne fundierten musikalischen Hintergrund zum Song Contest geschickt wird - viele andere dürften das kritisieren, aber er.... :mauer: :haha: :haha:


Wenn Conchita Wurst gewinnt, werde ich ihr gratulieren, und mich als patriotischer Österreicher freuen :haha: - und wäre nicht unamüsiert darüber. Die beiden erfolgreichsten österreichischen SC-Teilnehmer - Conchita Wurst und Udo Jürgend - das könnte schon was :haha:

:haha: :haha: :haha: :haha: :haha: :haha:
 
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Ich werde mir den Song Contest heuer genausowenig wie all die Jahre davor anschauen, für mich war das ein musikalisch betrachtet unbedeutender Lachverein. Die Entscheidung des ORF, Conchita Wurst hinzuschicken, halte ich aber trotzdem für sehr gut. Wenn man offensichtlich akzeptiert, dass der Bewerb lächerlich und sinnlos ist, nimmt man die Gelegenheit zumindest wahr, für Offenheit und die Toleranz gegenüber anderen sexuellen Lebensstilen oder -interpretationen zu werben. Und diese Idee sollten wir alle bedingungslos unterstützen.

Alf Poier ist für mich immer eine Art origineller Extrem-Clown gewesen. Grundsätzlich finde ich es gut, dass es Querdenker gibt, die den Mainstream hinterfragen. Auch seinen Unwillen gegenüber der linksliberalen Political-Correctness-Kultur kann ich ziemlich gut nachvollziehen. In der aktuellen Sache liegt er aber schwer falsch. Man sollte sich von den Leuten, die man kritisieren möchte, im Zuge des Diskurses nicht in eine dumme Extremsituation drängen lassen. Was er da gesagt hat, war für mich intolerant und entbehrlich. Aber sagen darf er es natürlich :haha:

Lustig, dass er ein Problem damit hat, dass eine Kunstfigur ohne fundierten musikalischen Hintergrund zum Song Contest geschickt wird - viele andere dürften das kritisieren, aber er.... :mauer: :haha: :haha:


Wenn Conchita Wurst gewinnt, werde ich ihr gratulieren, und mich als patriotischer Österreicher freuen :haha: - und wäre nicht unamüsiert darüber. Die beiden erfolgreichsten österreichischen SC-Teilnehmer - Conchita Wurst und Udo Jürgend - das könnte schon was :haha:

:haha: :haha: :haha: :haha: :haha: :haha:

Ich kann mich dem nur noch voll und ganz anschließen. :daumen:
 
Mir gehts am Arsch... nicht die Wurst, gute Stimme, das passt schon...
Aber ich sehs eher als schaulauf... was haben wir nicht im programm, a frau mit bart, sakra....
Schön wärs, wenns egal wär, ist es leider nicht, sondern absolut vorranging...
Aber sollens machen, was sie wollen...
Und ob 1. Platz oder nicht im finale, mir ists egal....
 
Alf Poier ist für mich immer eine Art origineller Extrem-Clown gewesen.

Für mich ist er ein dummer, primitiver Wurschtel, der vor vorauseilender Eifersucht und Neid platzt, daß Conchita Wurst gewinnen KÖNNTE und so ein Tamtam um ihn/sie gemacht wird, das er damals, als er an dem vollkommen überflüssigen SC (meine persönliche Ansicht dazu) teilnahm, nicht hatte. Mich freut es direkt, daß er sich mit seinen unüberlegten, leicht durchschaubaren Aussagen nun in ein Eck begeben hat, in dem er nun auch von Menschen, die ihn vorher möglicherweise mochten, nicht mehr verstanden wird. Toleranz ist was anderes und gerade in diesem Beruf und in diesen "Künstler"kreisen (für mich ist Poier es keinesfalls, er ist ein Popanz) sollte man jede Menge davon besitzen.
 
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Alf Poier ist für mich immer eine Art origineller Extrem-Clown gewesen.

Mir hat das Lied mit dem er seinerzeit beim Song-Contest reüssiert hat, zwar gefallen - ernst genommen habe ich den Dodl jedoch nie. Fast nur Trash und Klamauk zu bieten ohne jeden Hintergrund - das ist für einen, der sich Kabarettist nennt, einfach zu wenig. Imho.
 
sodale, da bisher das contest gedöhns an mir vorübergezogen ist und ich das lied grad eben dass erstemal hörte ... wooooowwww!!!! wüsst ich ned, dass das unser beitrag ist, hätt ich's unter james bond titelmelodie o.ä. eingereiht.

und zur conchita kann man stehen wie man will, mir taugts. aber wenn wir mit dem lied und der performance ned unter die ersten 3 kommen versteh ich die welt nimma.
 
... Toleranz ist was anderes und gerade in diesem Beruf und in diesen "Künstler"kreisen (für mich ist Poier es keinesfalls, er ist ein Popanz) sollte man jede Menge davon besitzen.

Was "Toleranz" bedeutet, ist in Wirklichkeit viel subjektiver, als man ahnt. Viele Menschen halten sich für tolerant, und meinen aber in Wirklichkeit "tolerant ist jemand, der genauso denkt wie ich". Es gibt viele Arten von Toleranz. Für mich bedeutet Toleranz auch: man respektiert das Fremde, Andere, und auch die andere Meinung, selbst wenn sie einem Schmerzen bereitet. Oder, man hört sie sich zumindest einmal an.

Wenn ich mir die politische Landschaft hier bei uns anschaue, ist diese Toleranz bei den Rechten nicht zu finden (was jetzt die wenigsten sehr überrascht), bei den Linken aber beinahe genauswenig.

Zu Alf Poier: so wie er sich (schon immer, also auch in den Jahren davor) ausgedrückt hat, erkennt man deutlich, dass er auf billige Zustimmung nie aus war. Er hat sich auf brachiale Art über Konventionen oder anerkannte Regeln der Korrektheit hinweggesetzt. Das kreide ich ihm nicht an (weder früher, noch aktuell). Denn: diese Art von Grenzüberschreitung ist notwendig dafür, dass das intellektuelle Klima eines Landes lebendig bleibt. Gerade die Linke sollte das nicht vergessen. Ich denke, die Linke sollte lernen (in gewissen Rahmen) Grenzüberschreitungen zu ertragen, weil sie für ihre eigene Tätigkeit das Prinzip der Grenzüberschreitung AUCH BENÖTIGT. Wenn man also dieses Prinzip leichtfertig über Bord wirft, weil es einem im Moment gerade in den Kram passt, wird man später durch diese eigene Tat dann möglicherweise einmal bestraft werden.

Der andere Fall wäre, dass sich die Linke inzwischen so stark als Teil des Establishments fühlt, dass sie selbst Mechanismen der Kontrolle und Zensur schon wieder befürwortet. Eine Vorstellung, die ich nicht unamüsant finde... :haha: :haha:

Dass gerade eine Frau den Alf Poier als Zumutung empfindet, kann ich wiederum verstehen, mit seinen bisherigen Äußerungen hat er sich bei dieser Gruppe ja nicht besonders beliebt gemacht. Aber, auch dabei hat er einige ganz originelle Aspekte angesprochen. Z.B. seine Kritik an den weiblichen Kabarettistinnen (vor einigen Jahren). Denen hat er vorgeworfen, dass sie ihre Texte nicht selbst schreiben, sondern einen männlichen Pointenschreiber benötigen, um über die Männer zu schimpfen. Dass er sich damit keine Freundinnen unter den Frauen macht, kann ich verstehen. Aber, vielleicht hat diese Kritik ja damals auch gestimmt. Ich würde es so sehen: wenn man nach der Wahrheit sucht, muß man GERADE auch bei fremden Meinungen suchen, und auch dann, wenn sie einem weh tun. Da hilft nichts.

Was mich an Alf Poier bezüglich seinen aktuellen Äußerungen stört, ist nicht die Unkorrektheit, sondern dass er sich gegen eine Minderheit stellt. Ein Kabarettist, oder ein Künstler wird nie viel toleranter sein, als der Rest der Bevölkerung, das erwarte ich gar nicht, noch glaube ich es überhaupt :haha: Aber ich erwarte mir von einem Künstler, dass er auf der Seite der Minderheiten steht, und nicht auf der Seite der Etablierten und des Mainstreams. Das zählt für mich. Und dass Poier offensichtlich Beifall von Strache bekommt, ist auch ein Alarmzeichen, das ihm zu denken geben sollte.

Möglicherweise wollte Poier aber auch einfach nur wieder in die Medien, ich habe gehört, dass er in nächster Zeit auch ein Buch herausgeben will.
 
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Denen hat er vorgeworfen, dass sie ihre Texte nicht selbst schreiben, sondern einen männlichen Pointenschreiber benötigen,


Der hochintellektuelle und blitzgescheite Harald Schmidt hat nicht nur EINEN Text nicht selbst verfaßt, sondern beschäftigt(e) ein Riesenteam an Witzereißern und Pointenschleuderern, das SÄMTLICHE Scherzchen und Bonmots für ihn verfaßte. Also sind es nicht nur die Frauen, wie der gute Poier meint, die keine Witze fabrizieren können, sondern auch echte Künstler, denen er nicht einmal das Wasser reichen kann. Im übrigen ersuche ich allerhöflichst darum, MIR nicht MICH und meine Gründe, warum ich Poier ablehne, analysieren und erklären zu wollen, dazu kenne ich den Kerl zu wenig und er wird auch kaum die Chance haben, daß ich ihn besser kennen lerne, denn er kotzt mich an, ebenso wie Bisenz, oder Düringer (der hat bei mir allerdings in letzter Zeit enorm an Sympathie gewonnen, nicht jedoch durch seine "Kunst", sondern durch seinen offenen Brief an Spindelegger) . Außerdem wußte ich das nicht, daß diese Idiotenmeinung von ihm, Poier, stammt, da er mir erst jetzt, im Zusammenhang mit Frau/Herrn Wurst auf- und extrem mißfiel.

Aber ich erwarte mir von einem Künstler, dass er auf der Seite der Minderheiten steht

Ich lese immer "Künstler" im Zusammenhang mit Poier. Ich muß mich wohl verlesen haben.
 
:shock::shock::shock:

da san a paar leut fern jeder Realität kommt mir vor - was hat er denn gesagt der Poier? (nebenbei bemerkt i find eam a ned besonders lustig) - soweit mas im Netz lesen kann:

1. Wenn jemand nicht weiß, ob er ein Manderl oder ein Weiberl ist, dann gehört er eher zum Psychotherapeuten als zum Song Contest

is erstens a netter Joke (man muss ned alles sooo ernst nehmen) und zweitens - naja a mordstrum Korn an Wahrheit is scho dran

2. „Mit dieser verschwulten Zumpferl-Romantik kann ich nichts anfangen. Wie jemand seine Sexualität auslegt, ist jedem selbst überlassen. Aber dass das ständig an die große Glocke gehängt werden muss:
‚Ha, wir sind so benachteiligt ... und wir sind eine Minderheit‘, dieses Gesülze geht mir ordentlich auf den Wecker“


Toleranz hin oder her - den Inhalt unterschreib i sofort - über die Formulierung kann ma streiten

3. Noch dazu sei Conchita Wurst mit ihrem Lied „Rise Like A Phoenix“ ja nicht durch Publikumswahl, sondern dank einer ORF-Entscheidung entsandt worden: „Die schicken ein künstlich hochgezüchtetes Monster hin.“ Und auch, dass Wurst ihr Lied nicht selbst geschrieben hat, stößt bei Poier auf Kritik: „Entschuldigung, aber künstlerisch ist bei dieser Dame oder bei diesem Herrn oder bei diesem Es oder was immer das ist, überhaupt nichts vorhanden. Gar nichts.“

Halt ich einfach und simpel für die Wahrheit (-finde auch die ganzen Castingshow-stars für de Würscht - wenns nedamal ihre songs selber schreiben können - weil des is zumindest a starkes Indiz ob wer a "Künstler" is oder ned)

und wenn des Wirschtl gewinnt - schaam i mi für Österreich - ned weils a Er/Sie/Es (wos a immer) is sondern weil ma seit vielen Jahren ned instand san an wirklich guten Beitrag von an echten Künstler zu schicken

Interessieren tät mich wer im ORF Interesse dran hat - das er/sie/es de nächsten Jahre finanziell versorgt is - weil i weiß von an ehemaligen Teilnehmer - das auch wenn ma letzter wird - der Rubel rollt

:shock: Mir is grad no a Gedanke kommen: da ORF wird doch ned damit kokettieren dass wir nur durch des "Anderssein" und der draus resultierenden Medialen Aufmerksamkeit für Herrn/Frau/wos a immer Wurst a Topplazierung erreichen - :shock: nana so is der orf ned:hahaha::hahaha:
 
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