Song Contest

Der Unterschied ist aber auch dadurch zu erklären, dass jeder Zuschauer mehrere Stimmen abgeben kann, der Juror hat nur eine Stimme.

.... :hmm: ... ich war zwar kein Zuschauer... oba Stimm hätt i nua ane und waun i de ogib .... :lalala: :undweg:
 
Es war nicht mal der erste Travestiekünstler der den ESC gewonnen hat. Vor einigen Jahren siegte ein eben solcher aus Israel.

Dana International ist transsexuell, sie wurde als Mann geboren und hat sich dann einer operativen Geschlechtsumwandlung unterzogen. Das ist etwas anderes, als ein Transvestiekünstler, würde ich sagen.
 
es ist eine schande für uns ,wenn er/sie in einem atemzug mit udo genannt wird. ich habe keine ahnung auf was wir stolz sein könnten?

zählt man heute nur mehr was wenn man andersrum ist?

ich habe gegen solche menschen nix, aber es tauchen immer mehr auf verschiedene sendern auf und prahlen damit ein solcher zu sein und erwarten sofort das man sie als was besonderes ansieht dabei sind sie genauso gut oder schlecht wie andere menschen auch.:lehrer:
 
Die Botschaft von Conchita Wurst richtet sich auch an intelligente Menschen. Du wirst es schon schaffen, rauszufinden, was sie uns sagen will...
ja das mit der toleranz das kenne ich schon, das ist so wie der tag der frau. es wird nix verändern egal ob man etwas dafür tut . weder man hat es oder es ist egal was man tut . das muss von innerher kommen alles ander ist vergebene liebes müh.
 
i hab gehört, die hypo alpe-adria is als sponsor im gespräch.

Da gibts doch noch einen, der sein Geld mit Energie-Drinks macht !
Der als Hauptsponsor und die Übertragung aus dem Hangar 7 ! ;)
Der was wi ma feiert und fühl Leut kennt der a nu !
 
es ist eine schande für uns ,wenn er/sie in einem atemzug mit udo genannt wird.....:lehrer:

Was eine Schande für dich ist, das mußt du ganz allein entscheiden. Es ist in jedem Fall ein Fakt, dass Udo Jürgens dazu offensichtlich eine ganz andere Ansicht hat. Da mir (wie bei allen Themen hier) sehr am Herzen liegt, die Dinge transparent zu machen, möchte ich ein paar originale Zitat von Hr. Jürgens dazu posten...

Ursprünglich wollte sich Udo Jürgens gar nicht mehr zu irgend einem Song Contest äußern, mit der (nicht unoriginellen) Begründung, dass er das seit 1966 schon genug getan hat :haha: Später äußerte er sich aber zu Conchita Wurst u.a. folgendermaßen:

"Sie hat das gut gemacht, war glaubwürdig und ernsthaft. Das hat mir gefallen. Ob sie einen Bart hat oder nicht, ist letztenendlich nicht wichtig. Man sollte Menschen so anerkennen, wie sie sind."

"Europa hat viel Toleranz gezeigt"


Quelle:
http://www.oe24.at/kultur/song-cont...Contest-Europa-hat-Toleranz-gezeigt/142862187
 
Wenn er gestern irgendwo auf den letzten Plätzen gelandet wäre, gehe mit einer an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus, dass sich ein großer Teil der heutigen Positivmelder nicht positiv gemeldet hätte.
(Für die Intelligenten: Nicht zu viel hineininterpretieren.)
 
Die Botschaft von Conchita Wurst richtet sich auch an intelligente Menschen. Du wirst es schon schaffen, rauszufinden, was sie uns sagen will...

:winke: :winke:

Ich hab immer so ein Problem mit Botschaften...gehts nicht eigentlich um ein Lied, was gewinnen soll, weils gut genug gesungen wurde? Mir persönlich sind die Preferenzen von Wurscht und Co ziemlich egal, dafür kann ich mich nicht gut genug in einen Mann hinein versetzen, der zwar lieber Frauenkleider trägt und sich schminkt, aber sein männliches Aussehen mit einem Bart unterstreichen muß. DAs Lied war okay. Punkt. Gratulation an Österreich, mit Unheilig hätten wir euch sicher geschlagen. ;)
 
Gratulation an Österreich, mit Unheilig hätten wir euch sicher geschlagen. ;)

hätt i - war i, gell. aber ist ja egal warum. beim esc hab ich mich schon oft gefragt, warum dieses lied gewonnen hat. gestern konnte ich es sogar nachvollziehen, die nummer war gut und ist in fast ganz europa angekommen. punkt.
 
Ich hab immer so ein Problem mit Botschaften...gehts nicht eigentlich um ein Lied, was gewinnen soll, weils gut genug gesungen wurde? .... ;)

Also, da gebe ich dir zuerst einmal zwar recht, ich habe selbst auch ein Problem damit, wenn man überall irgend etwas zur politischen Botschaft machen möchte.

Aber, in diesem Fall, mußt man es doch ein bissl anders sehen, denke ich. Menschen, die ihre Identität (z.B. die sexuelle, aber auch andere) in einer vom Mainstream abweichenden Art ausleben, werden sehr oft DURCH DIE REAKTIONEN der Mehrheitsbevölkerung praktisch gezwungen, andauernd sowas wie eine fleischgewordene politische Botschaft zu sein. Das darf man nicht vergessen. Also, nicht die Person selbst entscheidet, dass sie eine politische Botschaft ausdrückt, sondern genau umgekehrt, jene, die diese Person angreifen bewirken, dass eine politische Botschaft entsteht. Die angegriffene Person macht einfach nur das, was jeder tut und tun darf: AUFTRETEN und sich NICHT VERSTECKEN

Diesen Zusammenhang muß man erkennen...

...Gratulation an Österreich, mit Unheilig hätten wir euch sicher geschlagen. ;)

Und das hätte NICHT am Bart gelegen???? :hmm:

:haha: :haha: :haha: :haha:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hätt i - war i, gell. aber ist ja egal warum. beim esc hab ich mich schon oft gefragt, warum dieses lied gewonnen hat. gestern konnte ich es sogar nachvollziehen, die nummer war gut und ist in fast ganz europa angekommen. punkt.

War okay. ;)
Sag ich doch. ;)
 
Also, da gebe ich dir zuerst einmal zwar recht, ich habe selbst auch ein Problem damit, wenn man überall irgend etwas zur politischen Botschaft machen möchte.

Aber, in diesem Fall, mußt man es doch ein bissl anders sehen, denke ich. Menschen, die ihre Identität (z.B. die sexuelle, aber auch andere) in einer vom Mainstream abweichenden Art ausleben, werden sehr oft DURCH DIE REAKTIONEN der Mehrheitsbevölkerung praktisch gezwungen, andauernd sowas wie eine fleischgewordene politische Botschaft zu sein. Das darf man nicht vergessen. Also, nicht die Person selbst entscheidet, dass sie eine politische Botschaft ausdrückt, sondern genau umgekehrt, jene, die diese Person angreifen bewirken, dass eine politische Botschaft entsteht.

Diesen Zusammenhang muß man erkennen...

DAs Ganze ist doch mehr oder weniger ein alter Hut. Schlließlich gabs schon Boy George in den Achtzigern. ;) Ich hab eher das GEfühl, wir entwickeln uns wieder zurück. Draq Queens sind heutezutage keine Seltenheit mehr in der Öffentlichkeit, ich kanns nicht nachvollziehen, dass man sich darüber überhaupt noch aufregen kann und das Ganze zum Politikum macht. Allerdings gehe ich schon davon aus, dass Frau Wurst genau wusste, was ihr Auftritt beim ESC bewirkt und das auch forciert hat. ;)
 
DAs Lied war okay. Punkt. Gratulation an Österreich, mit Unheilig hätten wir euch sicher geschlagen. ;)

OKAY finde ich nicht genug, Estelle. Es war super gesungen, es war super performanced, es war einen Sieg wert. :daumen:
Aber Unheilig gefällt mir auch. :bussal:
 
OKAY finde ich nicht genug, Estelle. Es war super gesungen, es war super performanced, es war einen Sieg wert. :daumen:
Aber Unheilig gefällt mir auch. :bussal:

Liebe Venus, manchmal scherze ich halt auch mal gern. Ich gönns Euch und Frau Wurst doch von Herzen. :daumen::daumen::bussal:
 
DAs Ganze ist doch mehr oder weniger ein alter Hut. Schlließlich gabs schon Boy George in den Achtzigern. ;) Ich hab eher das GEfühl, wir entwickeln uns wieder zurück.... ;)

Ich gebe dir hierbei auch recht. Ich denke, es ist kein Zufall, du und ich, wir waren in den 80ern jung (also du bist natürlich noch heute jung :haha:) Jeder, der in den 80ern jung war, muß eigentlich denken, dass man damals toleranter war als heute. Man hat zwar zwischen den Atomraketen der Russen und der Amis gelebt, und irgendwie gedacht, dass morgen alles zu Ende sein könnte. Aber gerade deshalb ist die Party abgegangen, als wie. Es war eine viel hedonistischere Zeit, teilweise auch oberflächlichler, aber in jedem Fall toleranter. Kunstfiguren wie Klaus Nomi haben das alles ausgelotet, auf eine Art, die der heutigen tw. voraus war. Auf eine andere Weise war ja auch Falco eine Kunstfigur. Als in den letzten Jahren die Talente-Shows in Österreich und Deutschland hervorsprossen, hat einmal ein Journalist bei uns geschrieben, dass Falco NIE UND NIMMER in so einer Talenteshow eine Chance gehabt hätte. Aufgrund seines unglaublich arroganten Auftretens wäre er vermutlich schon in der ersten Sendung hinausgewählt worden :haha: :haha: :haha:
 
Ich gebe dir hierbei auch recht. Ich denke, es ist kein Zufall, du und ich, wir waren in den 80ern jung (also du bist natürlich noch heute jung :haha:) Jeder, der in den 80ern jung war, muß eigentlich denken, dass man damals toleranter war als heute. Man hat zwar zwischen den Atomraketen der Russen und der Amis gelebt, und irgendwie gedacht, dass morgen alles zu Ende sein könnte. Aber gerade deshalb ist die Party abgegangen, als wie. Es war eine viel hedonistischere Zeit, teilweise auch oberflächlichler, aber in jedem Fall toleranter. Kunstfiguren wie Klaus Nomi haben das alles ausgelotet, auf eine Art, die der heutigen tw. voraus war. Auf eine andere Weise war ja auch Falco eine Kunstfigur. Als in den letzten Jahren die Talente-Shows in Österreich und Deutschland hervorsprossen, hat einmal ein Journalist bei uns geschrieben, dass Falco NIE UND NIMMER in so einer Talenteshow eine Chance gehabt hätte. Aufgrund seines unglaublich arroganten Auftretens wäre er vermutlich schon in der ersten Sendung hinausgewählt worden :haha: :haha: :haha:

Du hast, wie eigentlich immer, die richtigen Worte gefunden. Die Achziger war die Zeit der bunten Vögel und war geprägt von ziemlich viel Kreativität, was die Musik anbelangt. So jemand wie Conchita wäre da wahrscheinlich gar nicht oder eben weniger aufgefallen und leider vermisse ich heute manchmal diese Individualität in einer Zeit, wo alle irgendwie dem gleichen Schönheitsideal hinterherhecheln oder Leute, die anders sind mehr denn je ausgegrenzt werden.
Falco hätte aber Dieter Bohlen contra bieten können, was Arroganz und Schlagfertigkeit angeht. Es wäre interessant gewesen das zu verfolgen und damit hätte man mich zumindest hinter dem Ofen vorlocken können.

Danke für dein Kompliment im übrigen....:oops::bussal:
 
....Die Achziger war die Zeit der bunten Vögel und war geprägt von ziemlich viel Kreativität, was die Musik anbelangt. ....:oops::bussal:

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