Song Contest

Und genau diese Thematik habe ich vor paar Monaten versucht anzuwerfen, aber leider hat man den Thread damals nicht verstanden, hab ihn löschen lassen.
Das ist ja das, was manchmal nervt. Man "muss" mitziehen, mitjubeln usw, wenn Nicht-Heterosexuelle was gewonnen haben oder was auch immer. Wenn man es nicht zum Ausdruck bringt, dass das was Gutes ist, dann wird man sofort in die Abteilung Homophobie gesteckt. Dass dazwischen das Neutrale ist, interessiert es den Hypern nicht.
Sowie Bush damals, "bist nicht für uns, bist automatisch gegen uns."
 
Und wer nicht willig ist, etwa Länder wie Weißrußland, wo man die Ausladung des Herrn Conchita Wurst forderte, weil die Kinder zur besten Sendezeit nicht einem Tuntentheater ausgesetzt werden sollen, das bestenfalls Homosexuelle und andere „Verqueerte“ in erregte Begeisterung versetzen kann, wird homo-zwangsbeglückt. :hmm:

Liebe tourbillon
Jetzt fürchten sich wohl die schwulen, kinderschändenden Pfaffen ob ihrer Konkurrenz! Dabei ist doch Conchita gegen dieses Höllenpack total harmlos!

Ich würde meine Kinder, wären sie noch klein, sie bedenkenlos zusehen lassen, aber sie auf keinen Fall diesem verlogenen Pfaffenpack, das sich selber am meisten zu recht vor der Hölle fürchten, ausliefern -sagt ein ehemaliger Ministrant.
 

Ohne jetzt bösartig, oder gehässig zu Dir sein zu wollen, aber "glauben" heißt nix wissen.
Es ist schon sehr wohl die tendenzielle Einstellung der Katholen ganz allgemein zur Homosexualität. Schau Dir doch den Laun an, der ist mit seiner Meinung und seinen total verquastet-verqueren Ansichten sehr repräsentativ.
 
weil die Kinder zur besten Sendezeit nicht einem Tuntentheater ausgesetzt werden sollen

Erinnert mich an Herrn Lauda - dem Experten für eh fast alles - als er sich über diesen Tanzwettbewerb beim ORF künstlich erregte, da Alphons Haider damals mit einem Mann tanzte. Seine Begründung war, daß das Zusehen seine Kinder verdürbe. Die "Kinder" waren damals um die 30 Jahre alt und jene aus 2. Ehe ca. 8 - 10 Monate. Shocking, indeed.:mrgreen:
 
Weil er vor ein paar Monaten für Conchita war, vor einer Woche gegen sie und morgen bestimmt wieder für sie ist,
halt das berühmte Fähnchen im Wind ist!
na siehst du ich war nie für er/sie ,und werde es auch nie sein. nix gegen ihn als mensch ,nur verkleidet sollte er nicht sein.:lehrer:
 
Erinnert mich an Herrn Lauda - dem Experten für eh fast alles - als er sich über diesen Tanzwettbewerb beim ORF künstlich erregte, da Alphons Haider damals mit einem Mann tanzte. Seine Begründung war, daß das Zusehen seine Kinder verdürbe.
der herr lauda ist ein gescheiter mensch, recht hatte er schon mit seiner meinung.:lehrer:schön zum ansehen war es ja nicht gerade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und genau diese Thematik habe ich vor paar Monaten versucht anzuwerfen, aber leider hat man den Thread damals nicht verstanden, hab ihn löschen lassen.
Das ist ja das, was manchmal nervt. Man "muss" mitziehen, mitjubeln usw, wenn Nicht-Heterosexuelle was gewonnen haben oder was auch immer. Wenn man es nicht zum Ausdruck bringt, dass das was Gutes ist, dann wird man sofort in die Abteilung Homophobie gesteckt. Dass dazwischen das Neutrale ist, interessiert es den Hypern nicht.
Sowie Bush damals, "bist nicht für uns, bist automatisch gegen uns."
Damit hast Du zweifellos Recht. Ich fand und finde das Projekt "Conchita Wurst beim Song Contest" sehr gut, aber nicht weil's ein homosexuelles Statement ist, sondern ein gewitzter Versuch, den "Song-Contest-Code" zu knacken. Dass die Sängerin selbst ihren Auftritt auch als Message für Toleranz gegenüber Homosexuelle sieht, sei ihr unbenommen. In manchen Ländern sind die Gesetze gegen Homosexualität tatsächlich unerträglich, und es ist nicht nur aus Sicht der Homosexuellen verständlich, dass man das an den Pranger stellen möchte. Ich kann kein logisches Argument dafür finden, warum man das Bekennen zur oder das Ausleben von Homosexualität oder die Werbung dafür bzw. offene Auseinandersetzung damit strafbar machen sollte.
Aber wir leben in einem freien Land, und wer Conchita Wurst nicht gut findet, der soll das auch sagen dürfen, und das ohne dass ihm gleich Homophobie unterstellt wird.
Genauso unangebracht finde ich die pauschalen Angriffe hier und anderswo auf Katholiken. In Österreich gibt es, soweit ich weiß, knapp 6 Millionen davon. Ich behaupte, dass nur eine Minderheit homophob ist. Und genauso unreflektiert-blöd sind die Angriffe auf Pfarrer. Viele davon leisten sehr wertvolle soziale Dienste. Einige wenige sind bzw. waren Kinderschänder. Das trifft auch auf Lehrer zu, trotzdem, wird niemand auf die Idee kommen, alle Lehrer als latent pädophil zu brandmarken.
Dass der konservativ-katholische Rand unserer Gesellschaft tatsächlich homophob ist und dies im Internet und anderswo auch noch zelebriert, ist trotzdem nicht in Ordnung, auch wenn es sich nur um eine laute Minderheit handelt. Abgesehen davon, dass sie mit falschen Tatsachen argumentieren, denn es ist bei weitem nicht der erste österreichische Song-Contest-Beitrag, der ohne nationalen Publikums-Vorentscheid entsendet wurde. Im Gegenteil war dies bei der Mehrheit der Beiträge der Fall, unter anderem bei Udo Jürgens und Merci, Chérie. ;)
 
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