Soziales Umfeld - ein Hindernis?

Mitglied #247512

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Hi Ihr Lieben,

die Kinder sind ja meist Schuld, wenn es nicht klappt - eh klar.

Inwiefern gibt es Erfahrungen, wo es das Umfeld war, das Schwierigkeiten machten und den/die Neue/n den Einstieg vergällten.

Schwiegereltern, die noch immer schwärmen wieviel besser der/die Ex war
Nachbarn die Dich nicht dabei haben wollen, weil sie denken loyal zum/r Ex sein zu müssen
Familienfeste wo man nicht erwünscht ist, der Ex aber kommen darf, weil der gehört ja dazu
falsche Konfession, fast schon ein Terrorist
falscher Stallgeruch
keine Zukunft, das kann nix werden, drum auch gar keine Chance
u.s.w.

Ich denke, dass der Druck nicht immer von den Kids herkommt, sondern dass Erwachsene um näheren Umfeld es dem frischen Paar auch ordentlich schwer machen können.

Vereinfacht:
Ich frage nach Mobbing aus dem Umfeld in einer neuen Beziehung.

Wer kennt das?
Wem ist das schon passiert?
Wenn ja, wie?
Wie verhält man sich als Partner des Gemobbten?
Wie sch… ist es, wenn man direkt betroffen ist?
 
Heut ist dir fad, gell?:D
Aber den Thread find ich jetzt echt mal interessant.
Bis jetzt gab es noch nie irgendwelche Probleme. Wie es bei meiner jetzigen Beziehung wird, kann ich noch nicht sagen.
Da haben wir die Familienmitglieder noch nicht durch:D
 
Erstaunlicherweise wurde ich immer sehr wohlwollend aufgenommen von Familien und Freundeskreis.
Bis zu einem Hardcorefall, wo tatsächlich zwei Kinder alles taten, um mich loszuwerden, bis zur bewussten Tierquälerei. Auch in der Beziehung zu @RoseBlance hat mich das Umfeld sehr wohlwollend aufgenommen, inkl. Einladungen zur örtlichen Drückjagden. Da kommt mir wohl der Viertelkärntnerbonus zu Gute. :hurra:
 
Solche Extremfälle wie im Eingangspost sind mir bisher noch nicht passiert. Generell war es von beiden Familien immer ein gegenseitiges annehmen.
Ich habe jedoch einmal in einer langjährigen Beziehung (im jüngeren Alter) die Erfahrung gemacht, dass die Eltern meines damaligen Freundes (Verlobten) sehr viel auf mich gehalten haben und mich immer wieder über ihren Sohn gestellt haben. Das nahm manchmal wirklich für uns beide sehr unangenehme Ausmaße an und mir hat es für ihn unendlich leid getan.
 
Ich frage nach Mobbing aus dem Umfeld in einer neuen Beziehung.

Wer kennt das?
Wem ist das schon passiert?
Wenn ja, wie?
Wie verhält man sich als Partner des Gemobbten?
Wie sch… ist es, wenn man direkt betroffen ist?
Mit dem Sohn meiner Exfreundin komm ich gut klar. Die Tochter ist immer noch ziemlich überzeugt dass das was ich mit ihrer Mum mache weder ihrem Dad noch Allah gefallen würde... und mag mich dementsprechend nicht besonders. Wenn wir uns gelegentlich über den Weg laufen wirft sie mir den ein oder anderen Todesblick zu habe ich das Gefühl.

Aber ja auch meine Exfreundin hat Mobbing in ihrem Freundeskreis am Anfang mitbekommen. Die fanden das nicht so toll dass sie sich einen jüngeren Liebhaber zugelegt hat und mit dem auch noch tatsächlich irgendwas (damals) ernsteres angefangen hat. Ob das Neid oder Weisheit war...die Freundschaften haben das schlussendlich leider nicht überlebt.
In meinem Freundeskreis komischerweise nie. Auch wenn sie kaum öfter als zu meinen Geburtstagsfeiern Kontakt mit meinen Freunden&Familie hatte sind da alle vollkommend tolerant und akzeptieren was halt auch immer zwischen uns ist einfach.

Als Partner kann ich da nur den Rücken stärken. Sie weiß schon wozu sie sich entscheidet und sie hat sich halt für mich entschieden und dann auch die Konsequenzen gezogen. Eine sehr starke Frau eben. Trösten und dann bemüht sein und bleiben daran zu arbeiten solche Entscheidungen und solches Mobbing auch wert zu sein würde ich sagen ist ein guter Weg mit sowas umzugehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
na ja, nachdem sie deine ex ist waren Zweifel wohl nicht ganz unbegründet, also auch jetzt ex post gesehen ;)
 
na ja, nachdem sie deine ex ist waren Zweifel wohl nicht ganz unbegründet, also auch jetzt ex post gesehen ;)
Sie ist so die Art von Exfreundin zu der ich heute Abend noch fahre und wenn die Kids Zimmersperre haben vor der Tür stehe.
Ich bezeichne sie nur als "meine Exfreundin" um mich davon abzugrenzen wieder in Thermen von "Beziehung" zu denken. Aber um sie einfach F+ zu nennen bedeutet sie mir doch um einiges zu viel.

Edit: Aber ja die Zweifel waren nicht unberechtigt und es gibt Umstände die uns auch weiterhin auseinanderhalten und eine Beziehung nicht sehr sinnvoll machen. Sie braucht in vielen Aspekten jemand anderen und ich genauso. Wir brauchten nur eine Trennungsphase (von etwa einem Jahr) um zu lernen trotzdem offen für neue GElegenheiten und neue Menschen zu sein statt nur emotional aneinander verhaftet.
 
Ich habe es bis jetzt immer geschafft, meine Beziehungen selbst zu zerstören.

Die 2. Frau von meinem Ex Schwiegervater hat geglaubt, sie kann gegen mich schießen.
War mir ziemlich egal, einmal gesagt was ich von ihr halte und dann aus dem Weg gegangen.
 
Heut ist dir fad, gell?:D
Aber den Thread find ich jetzt echt mal interessant.
Bis jetzt gab es noch nie irgendwelche Probleme. Wie es bei meiner jetzigen Beziehung wird, kann ich noch nicht sagen.
Da haben wir die Familienmitglieder noch nicht durch:D
Ach, meine Mutter kennt dich ja schon lange :cool:
 
Ich hatte selber nie solche Probleme. Aber bei einer gute Freundin von mir hatte ihr damaliger Freund (Vater ihrer Tochter) grosse Probleme in ihrer Familie akzeptiert zu werden. Sie hat es immer hören bekommen und er es zu spüren.

Ihre Reaktion war Trotz. Sie blieb auf Teufel komm raus mit diesem Mann zusammen. Gegenüber der Familie hat sie so gut es ging immer versucht das schöne Bild hoch zu halten.

Naja mitlerweile ist es ihr Ex, und ihre Familie hatte nicht ganz unberechtigt ihre Zweifel. Trotzdem, ich würde es nie so machen. Jeder, auch meine Tochter wenn sie mal gross ist (hilfe! ^^), muss in Sache Liebe selber entscheiden, welcher Weg er gehen will. Da hat niemand rein zu reden.
 
Ich kenne das zum Glück nicht. Die einzige die ein wenig gezickt hatte, war die jetzige Ehefrau des Vaters des Großen. Und das obwohl wir damals schon 6 Jahre nicht mehr zusammen waren. Ihr Kaffee.
Und wenn man es dann schafft zu einer großen Familienfeier echt alle beinander zu haben, darf man sich auf die Schulter klopfen.
In meiner Herkunftsfamilie wird jeder prinzipiell positiv aufgenommen, egal wieviele Exen es gab, und ja, auch den Moment wo dann beide am Tisch sitzen.
Und alle gemeinsam feiern.
Selber so gelernt und halte es auch so. Hatte nie negative Resonanz bekommen.
Wobei solange das Paar zusammenhält, hat die Ex/Nachbarn/werauchimmer keine Chance.
 
Hi Ihr Lieben,

die Kinder sind ja meist Schuld, wenn es nicht klappt - eh klar.

Inwiefern gibt es Erfahrungen, wo es das Umfeld war, das Schwierigkeiten machten und den/die Neue/n den Einstieg vergällten.

Schwiegereltern, die noch immer schwärmen wieviel besser der/die Ex war
Nachbarn die Dich nicht dabei haben wollen, weil sie denken loyal zum/r Ex sein zu müssen
Familienfeste wo man nicht erwünscht ist, der Ex aber kommen darf, weil der gehört ja dazu
falsche Konfession, fast schon ein Terrorist
falscher Stallgeruch
keine Zukunft, das kann nix werden, drum auch gar keine Chance
u.s.w.

Ich denke, dass der Druck nicht immer von den Kids herkommt, sondern dass Erwachsene um näheren Umfeld es dem frischen Paar auch ordentlich schwer machen können.

Vereinfacht:
Ich frage nach Mobbing aus dem Umfeld in einer neuen Beziehung.

Wer kennt das?
Wem ist das schon passiert?
Wenn ja, wie?
Wie verhält man sich als Partner des Gemobbten?
Wie sch… ist es, wenn man direkt betroffen ist?

Es ist sehr sch...... aber ich habe es überlebt , es war schon mehr meine allleists geliebte Mutter die mir die liebste vergrausigt hat ok sie hat eh die Antwort bekommen im Endeffekt bin ich aber auch dankbar (hab ich ihr aber nicht gesagt ) .
Menschen die bei jedem Mimimi davonlaufen sind nicht sehr standhaft .....:rolleyes:.
 
Nein kann ich nichts zu sagen.
Generell bin ich ein umgänglicher Kerl und jeder hat mich lieb :liebe:

Und auch andersherum hab ich das auch bei Freunden noch nicht erlebt.

falsche Konfession, fast schon ein Terrorist

Und mal ehrlich, in der heutigen Zeit Religion als Problemfall?
Das müssten ja schon krasse Fanatiker sein. Abed did bleiben ja eh eher unter sich.
 
Meine Mutter hat schon ziemlich gegen meine Frau gelästert, sie musste rasch feststellen, dass sie dadurch einen Keil zwischen sich und mich getrieben hat, weil ich immer zu meiner Frau gehalten habe.
Als Schwiegereltern - mit den jeweils 1. Beziehungspartnern gab es herzliche, innige Verhältnisse, mit den nächsten bzw jetzigen Partnern ist das Verhältnis respektvoll aber schon eine Spur distanzierter. Die Partnerwahl haben die Kinder getroffen und sie müssen mit ihren Partnern leben. Ja es gibt Beziehungssituationen oder Sachen, wo man sich schon gerne vor die Kinder stellen würde, aber das war ihre Wahl und Entscheidung und so beißt man sich halt eher die Zunge ab, als Partei ergreifen.
 
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