Soziales Umfeld - ein Hindernis?

Mit-Eiler?
Mit-Ei-ler?
Was weiß ich, ich eile nicht, deshalb bin ich momentan auch da - laufen ist grad net so cool :D
sonst - bin Sololäuferin. ;)

Und tu mir ja net mein L mit einem S vertauschen - das mach ich nur in Gesellschaft und dort spärlich. ;)
wenn ichs dir gesagt hätte, hättst es ned gemerkt, also mach dich ned wichtig :D
 
Mmh, man muss aufpassen, dass hier kein verzerrtes Bild entsteht - es melden sich ja hauptsächlich diejenigen, bei denen das soziale Umfeld nicht immer reibungslos auf die Partnerschaft reagiert hat. Bei mir gab es z.B. keinerlei Reibungspunkte - wie möglicherweise bei vielen auch, die sich halt nicht hier melden.

Ich glaube aber gerne, dass das schon sehr zermürbend sein kann (für beide Seiten).

War bei mir eigentlich auch so. Ich glaube, viele Eltern sind schon froh, wenn der Hawara der Tochter nicht raucht, säuft, Drogen nimmt, keine Häfenpeckerl hat und einer geregelten Arbeit nachgeht. Ausserdem hab ich mich Sozi-Familien immer bewusst ferngehalten. Damit entfällt viel Zündstoff. Der für mich wichtige Teil der Verwandtschaft und meine Kumpel akzeptieren die @Mitglied #321275 auch voll, habe auch nichts anderes erwartet.
 
Ich wurde von einem Teil meines Freundeskreises verstoßen, weil ich es ja war die Fremdgegangen ist und die Beziehung beendet hat. Hinzukommt das mein EX auch die Tatsachen falsch dargestellt hat.
Wenige Monate nach der Trennung ( ich hatte es innerlich ja schon lang abgeschlossen) war ich wieder verliebt! Meine Familie nahm meinen Partner gut auf , aber ab dem Zeitpunkt begann ein gemeiner Rosenkrieg. Denn mein Ex hetzte nun auch unsere Kinder gehen meine neue Liebe auf. Diese aufgetragene Ablehnung machte uns das Zusammenleben schwer. Nach wenigen Wochen wurde der Druck unüberwindbar... er trennte sich von mir.
Somit muss ich es bejahen- das Umfeld kann eine Liebe nicht nur behindern sondern auch verhindern
 
Mir ging es in meiner Beziehung anfangs auch so,erlebte nur ablehnung......

mein freund war vor mir lange mit einer anderen zusammen,die alle seine freunde und Familie liebten:vorsichtig: sie glaubten ihr alles,mir nichts.als wir so 4 monate zusammen waren,fuhren sie mit ihr gemeinsam auf Urlaub (!) Das war richtig schlimm....wollte aber auf heile welt machen und tat als wäre es mir egal.auf die frage hin warum sie sie mitgenommen haben,sagten sie,weil sie ihr leid täten o_O wies mir ging,war jedem egal........
Wenn sich das langfristig nicht geändert hätte und mein freund sich nach einem streit mit mir nicht darüber beschwert hätte,hätte es durchaus seib können dass ich die Beziehung wegen seiner Familie und freunden beendet hätte!
 
Hi Ihr Lieben,
...
Wem ist das schon passiert?
Wenn ja, wie?
Wie verhält man sich als Partner des Gemobbten?

Da gibt es nur eines, sonst geht es schief: Bedingungslos zum (neuen) Partner stehen und all die anderen, die sich dagegen wehren, abblitzen lassen, egal wer es ist.
Und die Zeit heilt wunden und akzeptiert, wenn es passt.
Und ein Ortswechsel hat noch nie geschadet - aber da sind die Österreicher totale Umzieh-muffel
 
Hi,



sorry, aber die Kinder sind immer noch die wichtigsten! Die kommen auch vor einem neuen Partner!

LG Tom

Bzw. wenn der neue Partner die Frau nimmt, wird er automatisch ob er will oder nicht, der männliche greifbare Part für Heranwachsende.
Da gibt´s kein Abputzen.
Sein Vorleben, sein Wesen prägen, da kommt man net an.

Mama vögeln auf Kids scheißen, da muss die verzweifelste Frau: "Nein" sagen.

Ein Mann der sich in Konkurrenz zu Kinder sieht, ist sowieso ein.
(einer der Gründe, warum ich Väter bevorzuge, die wissen wovon wir reden ohne lange Stunden der Diskussionen)
 
Hi Ihr Lieben,

die Kinder sind ja meist Schuld, wenn es nicht klappt - eh klar.

Inwiefern gibt es Erfahrungen, wo es das Umfeld war, das Schwierigkeiten machten und den/die Neue/n den Einstieg vergällten.

Schwiegereltern, die noch immer schwärmen wieviel besser der/die Ex war
Nachbarn die Dich nicht dabei haben wollen, weil sie denken loyal zum/r Ex sein zu müssen
Familienfeste wo man nicht erwünscht ist, der Ex aber kommen darf, weil der gehört ja dazu
falsche Konfession, fast schon ein Terrorist
falscher Stallgeruch
keine Zukunft, das kann nix werden, drum auch gar keine Chance
u.s.w.

Ich denke, dass der Druck nicht immer von den Kids herkommt, sondern dass Erwachsene um näheren Umfeld es dem frischen Paar auch ordentlich schwer machen können.

Vereinfacht:
Ich frage nach Mobbing aus dem Umfeld in einer neuen Beziehung.

Wer kennt das?
Wem ist das schon passiert?
Wenn ja, wie?
Wie verhält man sich als Partner des Gemobbten?
Wie sch… ist es, wenn man direkt betroffen ist?
Eines fehlt hier - wenn die neue Partnerin gegen die Ex und/oder das Kind aus früherer Ehe zu kritteln und mobben beginnt ...

Göttinseidank ist sie bereits seit Jahren meine Ex. ;)

... wenn es tatsächlich zu "Solidaritätskonflikten" im Beziehungsnetzwerk kommt, kann das ganz schön an die Substanz gehen.
 
Ich denke das Wichtigste ist, dass vorher früh genug alles beendet wurde.
So ein Bäumchen wechsle dich endet oft schlicht im familiären Desaster.
Vor allem wenn Kinder in einem gewissen Alter involviert sind.

War froh , dass mein Mann damals ohne Altlasten in die Beziehung kam.
Und mit Altlasten meine ich nicht die Kinder, die nahm ich mit, sondern er war wirklich frei.
Käme er erst kurz aus einer Ehe, langjährigen Bindung oder ähnlichem, wäre es für die Familie oder dem Umfeld weitaus schwieriger gewesen.
Aus dem Grund waren, als single, verheiratete Typen zum Beispiel
niemals meines. So ein Scheidungskrieg und ich der Auslöser... Wirklich nicht.
Ich war genauso vollkommen ungebunden.
In meinem Bekanntenkreis sehe ich, dass das sehr sehr viel aus macht, in wieweit der oder die Neue respektiert wird.
Das soziale Umfeld ist praktisch nur in den Fällen die ich kenne unrund, wenn da viele Baustellen offen und keine klaren Verhältnisse herrschen.
 
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