Sprechen Sie türkisch, Herr Lehrer?

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...nicht einmal solches wirst du als "gast" anderen mitteilen können.

letztmaliger hinweis.

Oja, hier darf ich und auch andere mit allen moeglichen worten beschimpft werden, juden uebernehmen sogar Ungarn. Von weiteren auswuechsen garnicht zu reden.

Aber bei mir wird mit ausschluss gedroht.

Nur weil ich keine diskussion in die eingeschlagene richtung dieses threads mehr wuensche!
 
Oja, hier darf ich und auch andere mit allen moeglichen worten beschimpft werden, juden uebernehmen sogar Ungarn. Von weiteren auswuechsen garnicht zu reden.

Aber bei mir wird mit ausschluss gedroht.

Nur weil ich keine diskussion in die eingeschlagene richtung dieses threads mehr wuensche!

Ohne Worte und jetzt verhelf ich mir selber zu nem ruhigen Forumsleben und betätige die Ignoriertaste, da muss man sich Deine Ergüsse nur antun wenn Du zitiert wirst.

Geh mit Gott aber geh!
 
Ist irgendjemandem schon aufgefallen, dass es hier um eine schulische intergration von auslaenderkindern geht, und nicht um tuerken auf donauinsel, favoritenstrasse oder sonstwo?
 
wieder mal zum thema...ich find es nicht ok das sie türkisch in den schulen einführen wollen.

wir sind vor ein paar monaten in einen bezirk gezogen in dem der ausländer/imigrantenanteil sehr hoch ist uns stört es teilweise,unter anderem wenn man überlegt das um die ecke bei uns ein rein türkischsprachiger kindergarten ist.

ich versteh einfach nicht das die menschen teilweise hier herziehen und leben wollen ohne die sprache zu erlernen und sich wenigsten ein bisschen anzupassen.
es fängt bei den türkischen kindergärten an wo die kidds ja nur untereinander sind und nicht die geringste chance haben deutsch zu lernen.
ja sogar auf dem rießengroßen wunderschönen spielplatz bei uns wird man seltenst ein wort deutsch hören und wenn man den herren,der seinen großen hund am spielplatz frei und ohne beißkorb rumlaufen lässt,bittet ihn doch anzuleinen oder in die hundezone zu gehen muss man sich mit einem "ich nix verstehen"abschasseln lassen:roll:

ich hab nichts dagegen wenn mein sohn eine andere sprache lernt und auch andren kindern dabei hilft eine zu lernen,wenn er allerdings nach 2 minuten spielen mit den kidds mit einem neuen türkischen schimpfwort zurück kommt hört die toleranz bei mir auf.

integration beginnt in meinen augen da,wo die eltern schaun das ihr kind die landessprache erlernt und sich dem land anpasst,niemand verlangt das sie nicht mehr in ihrer muttersprache reden sollen od. ihre religion ändern oder was so vielen "lustigen" rechten leuten noch alles einfällt.

es würd eben schon damit beginnen die kinder nicht in einen rein türkischen kindergarten zu schicken und nur mit anderen türkischsprachigen kindern zusammen kommen zu lassen,dann bräuchten wir vielleicht auch kein türkisch in der schule;)
 
:daumen::daumen:
wieder mal zum thema...ich find es nicht ok das sie türkisch in den schulen einführen wollen.

wir sind vor ein paar monaten in einen bezirk gezogen in dem der ausländer/imigrantenanteil sehr hoch ist uns stört es teilweise,unter anderem wenn man überlegt das um die ecke bei uns ein rein türkischsprachiger kindergarten ist.

ich versteh einfach nicht das die menschen teilweise hier herziehen und leben wollen ohne die sprache zu erlernen und sich wenigsten ein bisschen anzupassen.
es fängt bei den türkischen kindergärten an wo die kidds ja nur untereinander sind und nicht die geringste chance haben deutsch zu lernen.
ja sogar auf dem rießengroßen wunderschönen spielplatz bei uns wird man seltenst ein wort deutsch hören und wenn man den herren,der seinen großen hund am spielplatz frei und ohne beißkorb rumlaufen lässt,bittet ihn doch anzuleinen oder in die hundezone zu gehen muss man sich mit einem "ich nix verstehen"abschasseln lassen:roll:

ich hab nichts dagegen wenn mein sohn eine andere sprache lernt und auch andren kindern dabei hilft eine zu lernen,wenn er allerdings nach 2 minuten spielen mit den kidds mit einem neuen türkischen schimpfwort zurück kommt hört die toleranz bei mir auf.

integration beginnt in meinen augen da,wo die eltern schaun das ihr kind die landessprache erlernt und sich dem land anpasst,niemand verlangt das sie nicht mehr in ihrer muttersprache reden sollen od. ihre religion ändern oder was so vielen "lustigen" rechten leuten noch alles einfällt.

es würd eben schon damit beginnen die kinder nicht in einen rein türkischen kindergarten zu schicken und nur mit anderen türkischsprachigen kindern zusammen kommen zu lassen,dann bräuchten wir vielleicht auch kein türkisch in der schule;)

:daumen::daumen::daumen:
 
Auch wir leben in Wien, in einem der Bezirke, in dem der Ausländeranteil hoch ist und man sich als gebürtiger Österreicher, etwas überzogen gesehen, schon als Minderheit vorkommt.

Ich habe über die Jahre hinweg mit vielen "Ausländern" zusammengearbeitet, war selber ein paar Takte im Ausland und schätze mich als "offen und aufgeschlossen" ein.



Wir haben ein Problem der Masse:
Es sind viele Ausländer die innerhalb kurzer Zeit kommen/gekommen sind.

Wir haben ein Problem der Klasse.
Die, die (ge)kommen zählen zumeist nicht zur intellektuellen Elite ihres Landes - das ist übrigens nicht meine Sicht, sondern stammt von einem Austro-türkischen Kollegen. Hinzu kommen dann die "hausgemachten" Problemfälle aus echt-österreichischer Eigenproduktion.

Aus diesen Faktoren heraus ergibt sich für mich dann auch, dass es viele Kinder gibt, denen nicht ausreichend elterliche Aufmerksamkeit und Fürsorge zuteil wird - aus dem Massefaktor heraus dann eben eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Kindern mit sogenannten Migrationshintergrund.

Masse Teil 2:
Große Anzahl, selbe Lokation, selber kultureller und/oder religiöser Backround - Probleme in der Landessprache zu kommunizieren.
Resultat: Bevorzugt Kommunikation und Interaktion innerhalb der eigenen Reihen - was das Problem der mangelhaften Sprachkenntnisse und der geringen kulturellen Integration verstärkt - gelebte Abgrenzung -> Parallelgesellschaft.

Klasse Teil 2:
Ein geringer Bildungsgrad und die unter Masse genannten Faktoren sind für eine Radikalisierung förderlich (Halte an alten Werten fest - Grenze dich gegen das "andere"-"feindliche" Umfeld ab) - was dann sehr leicht zu gelebter Aggression und Gewalt führen kann.


Fast schon amüsant ist da zu beobachten, wie da dann besser integrierte "Ausländer" gegen andere Landsleute wettern.



Es ist unbedingt erforderlich, hier klare Grenzen zu ziehen.

Wenn ich in einem Land leben will, dann muss ich mich den dortigen Gegebenheiten anpassen.

Dazu zählen Sprache und Kultur und zur Kultur gehört für mich persönlich auch das Verhalten.

Wenn die Sprache nicht gesprochen wird, dann ist diese innerhalb einer gewissen Zeit zu erlernen. Adäquate Sprachkenntnisse sind dann Zugangsbedingung zu den Schulen und Voraussetzung für den Bezug von Sozialleistungen.
Die öffentliche Ausübung von kulturell/religiösen Aktivitäten, die zur offensichtlichen Beschränkung persönlicher Freiheit führen sind zu unterlassen, da Sie Ihrerseits zu Ausgrenzung beitragen (ich spreche da von solchen Dingen wie Schleierpflicht und Schwimmen gehen bei Mädchen).
Wenn das Verhalten nicht passt und kriminelle Handlungen gesetzt werden - hohe Gefängnis Strafen und auch zurück in die Heimatland, bei gegebenen Voraussetzungen. Migrationshintergrund darf weder Pauschalentschuldigung noch Freibrief sein.

........ Nun zu etwas ganz Anderem .......

Konkret hatten wir dann aufgrund der Schulsituation der Umgebung dann auf eine Privatschule zurückgegriffen.

Der Gedankengang dahinter: Wenn die Eltern Geld für Ihre Kinder investieren, dann sind Sie an ihnen und ihrer Entwicklung überdurchschnittlich interessiert - ich kenne kein Kind aus den Klassen meines Nachwuchses, das nicht flüssig in Deutsch reden könnte - und da sind einige Nationalitäten vertreten.


Es hat also an sich nichts mit Ausländer sein zu tun, sondern vordringlich mit der inneren Bereitschaft und den Willen der Betreffenden zur Integration.

Meiner Meinung nach resultiert der langjährige "Kuschelkurs" in Österreich und die "Multi-Kulti Liebäugelei"zumeist in abstrusen, kostspieligen Vorschlägen, die einer tatsächlichen Integration eher abträglich sind.

LG Bär

:daumen::daumen::daumen:
 
Der Begriff "schulische Integration" greift zu kurz, I_am_Weasel hat vielmehr auch noch angesprochen inwieweit sich unsere Schulen an türkischsprachige Kinder anpassen sollen (ob die Lehrer jetzt Türkisch lernen müssen). Aber es ist schon richtig, das Grillen auf der Donauinsel hat mit dem Kernthema wenig zu tun.

wieder mal zum thema...ich find es nicht ok das sie türkisch in den schulen einführen wollen.

Die Mehrheit der Österreicher sieht das sicher auch so ..... mit Ausnahme einiger Hardcore - "Gutmenschen"

es fängt bei den türkischen kindergärten an wo die kidds ja nur untereinander sind und nicht die geringste chance haben deutsch zu lernen.

integration beginnt in meinen augen da,wo die eltern schaun das ihr kind die landessprache erlernt

es würd eben schon damit beginnen die kinder nicht in einen rein türkischen kindergarten zu schicken und nur mit anderen türkischsprachigen kindern zusammen kommen zu lassen,dann bräuchten wir vielleicht auch kein türkisch in der schule;)

Ich hab gar nicht gewusst, dass es in Österreich Kindergärten gibt, in denen die deutsche Sprache nicht verwendet wird (werden darf?). Werden diese Kindergärten vielleicht auch noch öffentlich gefördert? (Beim Dr. Häupl ist ja nichts denkunmöglich:mauer:)

Wer sein Kind in solch einen Kindergarten schickt, der zeigt jedenfall Flagge (Ich will mich auf keinen Fall integrieren, meine Kinder sollen´s auch nicht).
 
Hhüpf - ohne nun meine Postings und deine Antworten zu zitieren ... gibt es irgendwas was du nicht verharmlost und auf ei ei beantwortest. Du bist echt unglaublich ! Auf welchem Planeten lebst du - egal in welchem Thread - bei dir ist immer alles Rosarot und Blitzblau ...

Pauschale persönliche Angriffe zu starten ohne konkret zu werden und danach so zu reagieren.


Hhüpf - du hast es weder geschafft mir zu helfen noch mich zu verarschen. Aber nachdem ich nicht streiten möchte lass ich den Rest meiner Gedanken dazu ungeschrieben.

Das wirkt natürlich nach dem Beitrag sehr glaubwürdig.:roll:
Eine mitgeben möchtest schon, aber ohne greifbare Argumente und ohne dich Argumenten stellen zu müssen.
Mit dem Rest deiner Gedanken würdest eine prima Vorlage bieten, aber diese Dinge sind nicht meins.;)

Habe fertig.
 
Naja, jetzt dreht sich das Rad'l seit 47 Seiten im Kreis und die Diskussion ist noch immer dort wo sie am Anfang war - bei einer unbeantworteten Frage auf die es meiner Meinung nach nur eine Antwort gibt ...

Integration und ein damit konfliktfreies Zusammenleben wird es solange nicht geben, solange nicht auf beiden "Seiten" Begriffe wie gegenseitiger Respekt, Wertschätzung und Toleranz herrschen.

Dazu gehört m.E. das ich dem Migranten seine Sprache, Kultur und was immer er alles für sein Leben möchte lasse solange es im Einklang mit unseren Gesetzen steht. Im Gegenzug gehört zu o.a. Eigenschaften aber sicher auch das er sich in der Sprache des Landes in dem er sich aufhält verständigen kann und dessen Sitten und Gebräuche nicht negativ gegenübersteht. Und wenn's bei uns eben nicht Sitte ist z.B. eine Donauinsel kilometerlang mit Grillern in eine Nebelbank zu hüllen oder halb Wien Verkehrsmässig eine Nacht lang zu blockieren weil deren Kicker gewonnen haben dann ist's so und gehört dementsprechend vom Gesetz her verfolgt. Denn das alles ist Fakt und kann auch nicht schöngeredet werden. Andererseits ist mir wiederum sowas von egal ob Aisha beim Billa im Kopftuch an der Kassa sitzt oder Ali kein Schweinsgulasch ist, das ist für mich wieder meine Toleranz die ich entgegenzubringen habe. Denn obwohl ich sehr Ausländerfreundlich eingestellt bin wäre es dumm zu ignorieren das alle in diesem Thread genannten Probleme real vorhanden sind und in Zukunft gesehen aufgrund der höheren Geburtenrate der Zuwanderer immer mehr an Gewicht bekommen werden.

Wie es geht ... keine Ahnung. Menschliche Eigenschaften lassen sich halt leider nicht erlernen oder per Gesetz aufzwingen. Und solange ein Glaube zum grössten Teil in der Form ausgelegt wird das er Intoleranz fördert seh ich die einzige Hoffnung das die Jugend in Zukunft das Diktat der Alten ablegt ...
 
aber ohne greifbare Argumente und ohne dich Argumenten stellen zu müssen.

Hi hhupf,

tja, obwohl ich Einstellungsmässig nahe bei dir bin muss ich da Flaschko jetzt mal Recht geben. Es existieren in Teilen Wiens Probleme welche man einfach nicht ignorieren kann. Wennst wirklich mal nach Wien kommst machen wir beide eine Stadtrundfahrt der speziellen Art. Du wirst sicher staunen ... ;)
 
Naja, jetzt dreht sich das Rad'l seit 47 Seiten im Kreis und die Diskussion ist noch immer dort wo sie am Anfang war - bei einer unbeantworteten Frage auf die es meiner Meinung nach nur eine Antwort gibt ...

47 Seiten in relativ kurzer Zeit, sieh es positiv: das Thema interessiert. Und ich find, die Frage ist nicht unbeantwortet. Bei welchen Fragestellungen gibt es schon "einhellige" Übereinstimmung?

Integration und ein damit konfliktfreies Zusammenleben wird es solange nicht geben, solange nicht auf beiden "Seiten" Begriffe wie gegenseitiger Respekt, Wertschätzung und Toleranz herrschen.

Du sagst "wie es geht, keine Ahnung" ...... und befindest dich damit in bester Gesellschaft. Wer kann von sich behaupten, den Stein der Weisen zu haben? Nur die Extemen auf beiden Seiten ("Daham statt Islam" auf der einen Seite ..... oder .... "die Lehrer sollen türkisch lernen" auf der anderen) wissen genau, wie´s geht.

Politik soll führen. Wir können hier ewig herumdiskutieren, wir haben keine Kompetenz zur Umsetzung. Unsere Politiker müssen was Zielführendes unternehmen (in dieser Frage: die Schulpoitik ist gefragt). Aber die wurschteln halt weiter.
 
also ich finde es nicht ok, wenn junge mädchen und auch frauen kopftücher tragen auch wenn es angeblich frauen gibt, die die freiwillig tragen! wird wohl eher ne minderheit sein!
denn das ist ein zeichen von unterdrückung!
begründung: sie dürfen nicht nach lust und laune ihr kopftuch tragen oder nicht! gut ich gebe zu, dass es mich optisch auch nicht anspricht aber das ist ja auch irrelevant!
wenn bei uns jemand hauben, hüte oder kappen oder sonst was trägt dann ist das freiwillig!!
ich kann und will so ein dogma nicht unterstützen!!
 
Wie es geht ... keine Ahnung.

keine ahnung ? und dabei gibst dir die antwort eh im gleichen beitrag selber ->

auf die es meiner Meinung nach nur eine Antwort gibt ...

Integration und ein damit konfliktfreies Zusammenleben wird es solange nicht geben, solange nicht auf beiden "Seiten" Begriffe wie gegenseitiger Respekt, Wertschätzung und Toleranz herrschen.

die von dir angesprochenen begriffe herrschen schon lange vor, oder verzapfen die werten gscheiten herren mit den grauen bärten beider seiten in den medien immer an ordentlichen blödsinn ???
aber was nützen vorherrschende werte, wenn sie nicht gelebt werden ? und dieses nicht-leben verursachen wiederrum beide seiten, wir össis und auch die türken (bleiben wir mal bei denen). wobei deinen schönen drei begriffen viele hinzugefügt werden könnten, aber leider einer als streichfähig angesehen werden muß, nämlich toleranz. toleranz ist in unserer gesellschaft ja nicht unbedingt schwer lebbar. wie aber sieht es in dieser hinsicht mit streng gläubigen moslems aus - wie weit erlaubt ihnen ihr glaube toleranz ??? und wie sieht es jetzt mit "beiden seiten" aus ? wenn auf der einen seite ein tolerieren gewisser lebensarten eben einfach nicht möglich ist, weil es der glaube verbietet. lebensarten, welche uns selbstverständlich sind und welche wir nicht bereit wären, im sinne von toleranz zu opfern.
aber okay, schon wieder am eigentlichem thema vorbei........... :cool:
 
Nur kurz damits in keine Glaubensdiskussion ausartet ...

wie aber sieht es in dieser hinsicht mit streng gläubigen moslems aus

So wie bei jedem anderen Glauben auch welcher sich nur dadurch am Leben halten kann indem er Ängste schürt und dadurch seine Schäfchen an der Stange hält. Ist jetzt rein subjekiv, aber für mich gehört der Islam zu den mir am meist supekten Religionen.

wie weit erlaubt ihnen ihr glaube toleranz ???

Bin kein Koranexperte, aber meines Wissens ist diese sehr wohl ein Bestandteil des Islams. Ist halt wie bei allem reine Auslegungsache. Und Interpretationen welche z.B. Badeverbot, Kopftuch für Mädchen und andere Blödheiten fordern gehören m.E. per Gesetz unterbunden weil es die Menschrechte verletzt. Egal ob's jetzt Religionsfreiheit gibt oder nicht. Und da möchte ich erst gar nicht von Burka, Zwangsheirat etc. reden ... :kopfklatsch:

und wie sieht es jetzt mit "beiden seiten" aus ? wenn auf der einen seite ein tolerieren gewisser lebensarten eben einfach nicht möglich ist, weil es der glaube verbietet. lebensarten, welche uns selbstverständlich sind und welche wir nicht bereit wären, im sinne von toleranz zu opfern.

Für mich eine eindeutige Sache ... Dann sollen all die denen's hier nicht passt ihr Recht auf Reisefreiheit ausnützen und in Länder wo's "uns" nicht gibt auswandern. Dann können sie sich an unserem Way of Life auch nicht stören ... :mrgreen:
Weil ---> wir waren als erste da ...
 
also ich weiß nicht!!
ich finde von österreichischer politischer seite wird eh sehr viel toleranz gezeigt und meiner meinung zu viel!
in wien gibt es eine moschee, kopftücher werden akzeptiert, politische werbeplakate auf türkisch, ärzte müssen teilweise türkisch können in gewissen bezirken um praktizieren zu können, türkischsprechende lehrer, islam unterricht an schulen, befreihung der muslimischen mädchen vom turnunterricht, türkische kindergärten und so weiter..
und keinem anderen volk werden so viele absurde zugeständnisse gemacht wie den türken!
und dann ist klar warum sie uns auf der nase herumtanzen, wenn wir ihnen jeden blödsinn erlauben!!
also mehr toleranz aus politischer sicht darf und soll es nicht mehr geben!! den das ist ja nur contraproduktiv!!
 
Hi hhupf,

tja, obwohl ich Einstellungsmässig nahe bei dir bin muss ich da Flaschko jetzt mal Recht geben. Es existieren in Teilen Wiens Probleme welche man einfach nicht ignorieren kann. Wennst wirklich mal nach Wien kommst machen wir beide eine Stadtrundfahrt der speziellen Art. Du wirst sicher staunen ... ;)

Das hast falsch verstanden, das mit den Argumenten betraf nur den persönlichen Angriff, nichts anderes.
Dabei hatte ich mich so bemüht, das deutlich rüberzubringen:cry:
Natürlich würde ich bei einer Stadtrundfahrt gerne alle Seiten von Wien sehen;) nicht dass ich nach Hause komme und von der tollen Weltstadt mit Geschichte schwärme und die Ghettos vergesse.:mrgreen:
Ich werds zuhause halt etwas verharmlosen.:hmm:


Dass in Teilen von Wien wirklich große Probleme bestehen die man nicht ignorieren sollte, bezweifle ich doch überhaupt nicht.:confused:
Ich habe mich eh dafür ausgesprochen dass man wenn die Kinder 4-5 Jahre alt sind einmal schaut wie es um sie bestellt ist und dann eben Maßnahmen ergreift die dem Kind eine bessere Zukunft ermöglicht.
Selbst bei Erwachsenen Ausländern wäre ich dafür, dass man Maßnahmen ergreift um den jetzigen Zustand zu verbessern.
Ich habe auch klar gesagt, dass es in D ein Fehler war die Deutschkurse die speziell angeboten wurden abzuschaffen.
Ich glaube auch nicht, dass in einigen deutschen Großstädten diese Probleme wesentlich kleiner sind. Nur glaube ich auch, dass wenn man die richtigen Maßnahmen ergreift Chancen bestehen eine Verbesserung zu erreichen, was aber besser miteinander als gegeneinander funktioniert.
 
Die Extremwerte reichen ja von "haut´s alle ausse!" (FPÖ) bis hin zu "lasset sie zu uns kommen in rauen Scharen" (Grüne).
Der Islam als anerkannte Religion soll und muss die gleichen schulischen Rechte haben wie die rk und ev Christenheit. Aber wieso denkt die Unterrichtsbehörde denn nicht auch mal dran diese Konfessionen zusammen in einen Unterricht zu schicken. Man lernt dort die anderen Sichten und Sitten des religiösen Zusammenlebens kennen.
Der Religionsunterricht in der Form wie er bisher unterrichtet wurde ist längstens überholt.

Und zum Thema mit den türkisch sprechenden Ärzten sei noch gesagt, dass man in den Wiener Krankenanstalten die Formulare in den Migrantensprachen schneller findet als auf Deutsch oder einer anderen EU Amtssprache.... da denke ichmir dann auch meinen Teil, WO wir egentlich wohnen....
Gibt es in den südostanatolischen Spitälern auch deutsche Formulare, oder einen Dolmetscher....
Wart ihr mit eurem Kind schon mal im St. Anna in der Ambulanz??? Arge Sache, die Damen und Herren die zum größten Teil dort sind sprechen KEIN WORT Deutsch und sind mit Kinkerlitzchen im Spital, nur weil es dort Dolmetscher gibt....:mauer:
Leben aber zum Teil schon recht lange hier, was man dann aus den Gesprächen so mitbekommt....
 
Nur die Extemen auf beiden Seiten ("Daham statt Islam" auf der einen Seite ..... oder .... "die Lehrer sollen türkisch lernen" auf der anderen) wissen genau, wie´s geht.

Politik soll führen.

:hmm: na dann wirds zeit, das diese extreme an die macht kommen, oder ?

wohin übrigens kann man heute noch ohne große umstände auswandern ? :lol:
 
:hmm: na dann wirds zeit, das diese extreme an die macht kommen, oder ?

wohin übrigens kann man heute noch ohne große umstände auswandern ? :lol:

ISLAND, die sind froh über jeden noch so kleinen Kapitalzuwachs!!!! Und schön ist es dort auch! Nur VORSICHT!!!! Altnorwegisch ist sauschwer und Migranten wärt ihr dann obendrein....:mrgreen:
 
..... Ist halt wie bei allem reine Auslegungsache. Und Interpretationen welche z.B. Badeverbot, Kopftuch für Mädchen und andere Blödheiten fordern gehören m.E. per Gesetz unterbunden weil es die Menschrechte verletzt. Egal ob's jetzt Religionsfreiheit gibt oder nicht. Und da möchte ich erst gar nicht von Burka, Zwangsheirat etc. reden ... :kopfklatsch:
Experte bin ich auch nicht, aber nachdem was man von Moslems selber hört und liest, ist der Islam vielfach einfach nur der Vorwand für das aufrechterhalten diverse Traditionen bzw. die Abwehr von Unannehmlichkeiten aller Art. Der Islam verlangt kein Kopftuch, trotzdem tragen es viele und viele angeblich auch freiwillig. *Ich* empfinde es daher als gelebte Ausgrenzung, als deutliches Zeichen für "ich bin anders als Du" und fühl mich dadurch auch bis zu einem gewissen Grad provoziert.

Und ich bin ebenfalls der Meinung, daß gewisse Dinge einfach inakzeptabel sind - z.b. Schwimmunterricht muß sein, für alle Kinder. Wenn das manche mit ihrer "Religion" nicht in Einklang bringen können, dann ist dies hier der falsche Ort für sie. Als nächstes kommt dann noch, daß Mädchen eigentlich eh nur heiraten und Hausfrau werden, da könnten sie ja gleich daheim bleiben ..... wozu also überhaupt Schule ....
Vor einiger Zeit gabs einen aufsehenerregenden Richterspruch - ein muslimischer Zuwanderer hat seine Frau verprügelt und wurde freigesprochen, weil die Richterin meinte, "in seinen (muslimischen) Kreisen" wäre das ja nicht unüblich, die Frau zu schlagen, sein Handeln also auch keine "Schuld". Und das in Österreich - Gratuliere! :mauer:
 
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