Statt der GIS jetzt Haushaltsabgabe

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es ist auch egal ob man selber konsumiert oder nicht. es werden journalisten bezahlt die unabhaengig ihre arbeit tun koennen und das ist in einer demokratie unbedingt notwendig. wie es anders geht sieht man in ungarn.
Sehe ich ähnlich. Wenn ich z.b alles nicht zahlen will ,dass ich selbst nicht nutze müsste ich mich über etliche Abgaben aufregen. Andere wiederum über welche die mir zugute kommen.
Ich denk das ich,ich und nochmal ich ist leider deutlich grösser geworden in den letzten Jahrzehnten
 
Weil es gut ist ein möglichst breit gefächertes Angebot zu haben in dem (hoffentlich) möglichst viele Menschen etwas finden was ihnen gefällt.

Bei den von dir genannten Sendungen bin ich voll bei dir.

Zb Skifahren interessiert mich Null akzeptiere aber dass da viele Menschen gerne zusehen.
Ich hätte lieber mehr Berichte über die Dakar Ralley was aber ein Minderheitenprogramm wäre.
Detto bei mir .Nicht Mal gegen Bezahlung würd ich mir die "brettlrutscher" ansehen. Gibt genug die dem allerdings entgegenfiebern. Was mich jetzt nach nachlesen etlicher Seiten ja erschreckt ist wie oft unterm Strich geschrieben wurde.

MIR gefällt dies und das nicht also zahle ich nicht.
Fast unmittelbar nachher kommt aber.
Wegen MIR sollte dieses und jenes im Programm sein.

Damit meine ich jetzt nicht deine beiträge die waren erfrischend anders. Aber manchmal Frage ich mich ob manche den Widerspruch der oben genannten Aussagen nicht erkennen bzw.erkennen wollen
 
Die Frage ging zwar nicht an mich. Antworte aber trotzdem.

3sat
Arte
ZDFinfo
Phoenix

In Österreich schaut es seit der Wegscheider den Servus verhunzt hat leider traurig aus.
Ganz ehrlich zu verhunzen war da nicht viel da. Meine subjektive Meinung. Zu den anderen genannten Sendern ja sind sehr gute Sender .
Meine Frage dazu wie sind diese finanziert? Nicht auch zum Teil mit Geld jener Leute ,die diese Sender niemals sehen?
(Zumindest 3Sat und ZDFinfo sicher da öffentlich rechtlicher Background)
 
es ist auch egal ob man selber konsumiert oder nicht. es werden journalisten bezahlt die unabhaengig ihre arbeit tun koennen und das ist in einer demokratie unbedingt notwendig. wie es anders geht sieht man in ungarn.
Wie unabhängig die Journalisten berichten hat man bei Corona gesehen die haben den gewissen Politikern nur nach den Schnabel geschrieben.
 
Ganz ehrlich zu verhunzen war da nicht viel da. Meine subjektive Meinung. Zu den anderen genannten Sendern ja sind sehr gute Sender .
Meine Frage dazu wie sind diese finanziert? Nicht auch zum Teil mit Geld jener Leute ,die diese Sender niemals sehen?
(Zumindest 3Sat und ZDFinfo sicher da öffentlich rechtlicher Background)
Darum geht es mir ja. Sie sind öffentlich finanziert und schaffen es vernünftiges Programm zu zeigen. Für ein Programm wie auf diesen Sendern würde ich auch gerne zahlen(ich weiß ist auch nur mein subjektiver Geschmack).
Für einen Sender der unmengen an zweifelhafte Sportorganisationen, für übertragungsrechte zahlt und der teilweise immer mehr unter politischer Einflussnahme steht, nur mit sehr viel Bauchweh.
 
Aber ärgerlich ist es schon, wenn man liest, dass das Durchschnittsgehalt beim ORF mehr als 6000 Euro beträgt.
...gleichzeitig gibt es einen haufen freie mitarbeiter die zu fragwürdigen konditionen arbeiten. das ist das eine.

das andere:

der ORF hat in den letzten jahren fast 1000 mitarbeiter abgebaut, und jetzt soll er zusätzlich 300 millionen einsparen - was sich zweifelsohne auf den gerade noch verbleibenden letzten rest der qualität seines journalistischen angebots negativ auswirken wird.

mit seinem marktanteil ist ORF der einzige, der dem informationschaos durch soziale medien wenigstens noch halbwegs entgegenwirken kann: facebook&co. verdienen mehr werbegeld, wenn sie mehr hits durch polarisierende inhalte generieren und immer mehr user in deren persönlichen virtuelle blase verfrachtet: und soo viele fallen drauf rein.

da bin ich gerne oldschool.
 
der ORF hat in den letzten jahren fast 1000 mitarbeiter abgebaut, und jetzt soll er zusätzlich 300 millionen einsparen - was sich zweifelsohne auf den gerade noch verbleibenden letzten rest der qualität seines journalistischen angebots negativ auswirken wird.
Wie schon erwähnt zahle ich schon immer meinen GIS - Beitrag. Aber dass der ORF überall sparsam ist, das bezweifle ich. Den Sport habe ich schon erwähnt. Dem Vernehmen nach ist die Formel 1 für den ORF ein teurer Spaß, den man ruhig einsparen kann. Aber der ORF spart eher an den Kleinigkeiten. Sauer aufgestoßen ist mir die Einsparung der Teletextseite 381, ich habe das an anderer Stelle schon erwähnt. Weil für mich der ORF in erster Linie der Berichterstattung dienen sollte.


Die haben auch aufgrund der ein wenig höheren Bevölkerungszahlen ein Bisserl mehr Budget.
Genau das kann zum Problem werden. Mehr Geld bedeutet mehr Verlockung, es beim Fenster hinaus zu werfen. Da gab es in D einen Riesenskandal beim MDR.
Um so mehr Grund, teure Sport Übertragungen und sonstigen Schmafu aus dem Programm zu nehmen und sich auf das wesentliche zu konzentrieren.
Genau so sehe ich das. F 1 habe ich schon erwähnt, beim Fußball ließe sich einiges einsparen. Vom Skisport fang ich erst gar nicht an.
Deswegen völlig unpassend, weil der öffentliche Verkehr Teil der notwendigen Infrastruktur ist, die Karlich - Show hingegen nicht.

@Mitglied #81571 Mir geht der Wolf mit seiner aggressiv unsympathischen Art auch auf den Geist. Aber OE24 wäre für mich keine Alternative.
 
Darum geht es mir ja. Sie sind öffentlich finanziert und schaffen es vernünftiges Programm zu zeigen. Für ein Programm wie auf diesen Sendern würde ich auch gerne zahlen(ich weiß ist auch nur mein subjektiver Geschmack).
Für einen Sender der unmengen an zweifelhafte Sportorganisationen, für übertragungsrechte zahlt und der teilweise immer mehr unter politischer Einflussnahme steht, nur mit sehr viel Bauchweh.
3SAT und Arte sind super und mit dieser Meinung bist du nicht alleine.
Und warum der ORF den Sportorganisationen überhaupt Geld bezahlt, das könnte man kritisch hinterfragen. Denn nur durch Übertragungen bekommt ein breiteres Publikum diese ganzen Werbebanner erst zu Gesicht.

Jedenfalls entspricht der ORF längst nicht mehr dem Geist des Rundfunkvolksbegehrens. Warum das so ist, darüber kann man sich Gedanken machen. Aber nicht hier, weil dann wird es wirklich politisch.
 
Wie unabhängig die Journalisten berichten hat man bei Corona gesehen die haben den gewissen Politikern nur nach den Schnabel geschrieben.
da hast natürlich recht, auch die 2 millionen schwurbler in österreich zahlen GIS und haben das recht auf einen sender der verschwörungstheorien verbreitet und unterstützt.
 
Mit so einem Trash machts einem der ORF halt nicht leicht für ihn zu argumentieren. Also Einsparungspotential gäbs ja schon.
möchtest jetzt sagen die berichterstattung war bei corona nicht einseitig
und es sind nicht alles schwurbler die nicht alles glauben was der ORF verbreitet.
 
Also Einsparungspotential gäbs ja schon.
Darauf will ich ja hinaus.
Die Rundfunkgebühr für den öffentlichen Auftrag von der Information bis zur Bildung. Wäre vielleicht eine Möglichkeit, dass so wie bei den Bezahlsendern kostenpflichtige Pakete dazu gebucht werden können. Wer sich beispielsweise unbedingt mit US-Serien die Zeit totschlagen will, der bucht einfach das passende Paket oder steigt auf Netflix um.
 
Ganz klar NEIN für TV, wenn jemand einen Film sehen will, kann dafür gezahlt werden. Der Informationswert des Fernsehens ist sehr überschaubar. Hochwertige Zeitungen liefern hier bessere Inhalte.

Ganz klar JA für hochqualitative Radioprogramme, vor allem auch als Informationsquelle im Notfall. Hier sollen auch die Amateurfunker bedacht werden, besonders auch im Morsebereich. Das ermöglicht einen Infofluss mit einfachsten Mitteln.
 
aber genügend andere sachen die genauso sinnlos waren
Der ORF hat keine Empfehlungen abgegeben, die bewusst unwissenschaftlich waren. Dass die Wissenschaft zu Beginn der Pandemie ohne große Erfahrung gegenüber gestanden ist, das bestreitet niemand.

Übrigens kann man im ORF Teletext nachlesen, dass esTag für Tag weitere Tote gibt, oft im zweistelligen Bereich. In meinem persönlichen Umfeld bin ich einer der wenigen, an denen Corona vorbei gegangen ist. Und einige hat es ziemlich heftig erwischt.
 
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