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dass Minderheiten über Mehrheiten bestimmen, ist sicher keine akzeptable Handlungsweise.
was sich anscheinend noch ned bis zum wiener bürgermeister rumgesprochen hat ...
Wenn sich herausstellt, dass sie in der Minderheit bleiben,
und darin liegt eben die grosse unbekannte, wenn man die österreichische seele ein bissl genauer ansieht. darüber wurde recht treffend im profil geschrieben ...
In Österreich ist die Tatlust nicht so stark ausgeprägt. Hier wird gern aus dem Hinterhalt agiert. Das gehört zum Nationalcharakter.
Europa befindet sich in Aufruhr. An die 900 Straftaten gegen Asylunterkünfte gab es in Deutschland in diesem Jahr. Wenige davon wurden aufgeklärt. Das überrascht nicht: Es waren nicht die amtsbekannten Neonazis mit einschlägigem Vorstrafenregister, sondern brave Wutbürger, die mit Holzknüppeln oder Stahlkugelgeschossen zu den Flüchtlingsheimen marschierten.
So viel zur Stimmung abseits der Willkommenskultur. In Österreich ist die Tatlust nicht so stark ausgeprägt. Hier wird gern aus dem Hinterhalt agiert. Das gehört zum Nationalcharakter. Man äußert sich lieber im Internet und weiß sich im Einklang mit der Mehrheit. "Gemma se daschlogn", hatte ein junger Kärntner gepostet, als er hörte, dass in einem Gasthof in seinem Ort Flüchtlinge hätten untergebracht werden sollen. Nun steht er vor Gericht, doch in seinem Dorf ist er ein heimlicher Held. Denn die Flüchtlinge kamen schließlich doch nicht.
http://www.profil.at/oesterreich/galgenpest-radikalisierung-mitte-6173257
ohne volksbefragung kann man m.m.n. im prinzip nur im dunkeln tappen, wenn man wissen möchte was das volk will.