Sub-Dom Verhältnis

Das kann ich sehr gut nachvollziehen, jedoch frage ich,

ob "Trieb" hier zutrifft. :schulterzuck:
Ich habe mich mehr auf das Inhaltliche konzentriert und den Post (noch) nicht terminologisch analysiert 😁😁 aber ja, wäre wohl eher eine Veranlagung. Auf jeden Fall ist es ein starkes Verlangen 🙈😂
 
Schwierig... Im Geschäftsleben war ich eher dominant und führend (Abteilungsleiter sowie Kdt. bei der freiw. Feuerwehr). Im Eheleben total geführt von meiner Eheherrin, seit Jahren. Sie bestimmt über mich.
 
Bei mir gibt's das sicher. Ich kann teilweise aus einer intensiven D/s-Interaktion mehr Befriedigung erlangen (mental) als mir ein physisch-körperlicher Orgasmus geben würde.
Danke für diese Antwort, da sie genau das beantwortet, was mich interessiert. Was geschieht mit einem in einer konkreten Sub-Dom Aktion? Hier lese ich heraus, dass dies eine andere Ebene als die rein körperlich sexuelle ist.
Was spürt man, wenn der Partner vor einem kniet, die Füße küsst, völlig ausgeliefert ist? Hat dies mit Macht zu tun? Kann Macht zu haben, einen befriedigen? Es gibt ja auch den Begriff "machtgeil". Ist dies ähnlich gelagert, oder etwas ganz anderes?
 
Danke für diese Antwort, da sie genau das beantwortet, was mich interessiert. Was geschieht mit einem in einer konkreten Sub-Dom Aktion? Hier lese ich heraus, dass dies eine andere Ebene als die rein körperlich sexuelle ist.
Was spürt man, wenn der Partner vor einem kniet, die Füße küsst, völlig ausgeliefert ist? Hat dies mit Macht zu tun? Kann Macht zu haben, einen befriedigen? Es gibt ja auch den Begriff "machtgeil". Ist dies ähnlich gelagert, oder etwas ganz anderes?
Das hat durchaus damit zu tun.
Wenn wir einmal von der SM-Schiene (also den Schmerzerotikern) absehen und die DS-Schiene (also Unterwerfung) betrachten, dann spielt da Macht, genauer das Machtgefälle (bewusst, einvernehmlich und gewollt) eine große Rolle, auf der einen Seite die "Lust an der Macht" und auf der anderen Seite die "Lust, Macht abzugeben". Und ja, das hat bei vielen durchaus eine sehr erotische Komponente (sprich: kann unglaublich geil machen)

Just my 2 eurocents
 
Ja, meine Eheherrin geniesst bewusst und manchmal unbewusst ihre Macht über mich, sei es sexuell oder nur in unserem "normalen" Leben.
 
Danke für diese Antwort, da sie genau das beantwortet, was mich interessiert. Was geschieht mit einem in einer konkreten Sub-Dom Aktion? Hier lese ich heraus, dass dies eine andere Ebene als die rein körperlich sexuelle ist.
Was spürt man, wenn der Partner vor einem kniet, die Füße küsst, völlig ausgeliefert ist? Hat dies mit Macht zu tun? Kann Macht zu haben, einen befriedigen? Es gibt ja auch den Begriff "machtgeil". Ist dies ähnlich gelagert, oder etwas ganz anderes?

Ich kann es nur aus der devoten Sicht beschreiben.
Der Mann, dem ich mich anvertraue ist in diesen Momenten nicht nur mein Herr. Er ist mein Gott. Er hat Allmacht über mich, also über meinen Körper, meinen Geist, meine Seele, mein Wohlbefinden, mein Leben. Er entscheidet, was mit mir passiert, was nicht. Ich lege diese Verantwortung bewusst in seine Hände.
Deshalb könnte ich niemals mit flüchtigen Bekanntschaften so etwas tun. Es bedarf für mich wirklich einer stabilen Vertrauensbasis und emotionalen Verbundenheit.

Alles, was er mir dann abverlangt, ist ein Beweis meiner Liebe und Ergebenheit zu ihm. So, als ob er fragen würde: "Liebst du mich?" und meine Hingabe ist die Antwort darauf.

Es ist aber auch noch ein anderer Aspekt für mich dabei entscheidend. Er beschützt mich. Das mag im ersten Moment etwas seltsam klingen, aber es ist schon so.
In diesen Momenten der absoluten Hingabe, trägt er die Verantwortung für mich. Auch für die Folgen. Er muss mich also richtig einschätzen können, was ich in dem Moment ertragen kann, was zu weit geht. Das ist sicher eine schwere Bürde und ist sicher auch nicht jedermanns Sache.

Mir persönlich bedeutet diese Vertrautheit, diese Innigkeit und Intimität zu spüren mehr als ein einfacher Orgasmus. Es ist eine innere Befreiung, die ich so noch nie anderswo gespürt habe. Danach sinke ich in ein Wolkenbett aus positiven Gefühlen und komme mir so gut beschützt und sicher vor.

Es ist wie ein scheller Ritt auf einem schmalen Grat. Kann man nicht mit jedem machen und nicht jeder Dom passt zu jedem Sub. Zwei Seiten des selben Medaillons müssen sich finden.
 
Ich kann es nur aus der devoten Sicht beschreiben.
Der Mann, dem ich mich anvertraue ist in diesen Momenten nicht nur mein Herr. Er ist mein Gott. Er hat Allmacht über mich, also über meinen Körper, meinen Geist, meine Seele, mein Wohlbefinden, mein Leben. Er entscheidet, was mit mir passiert, was nicht. Ich lege diese Verantwortung bewusst in seine Hände.
Deshalb könnte ich niemals mit flüchtigen Bekanntschaften so etwas tun. Es bedarf für mich wirklich einer stabilen Vertrauensbasis und emotionalen Verbundenheit.

Alles, was er mir dann abverlangt, ist ein Beweis meiner Liebe und Ergebenheit zu ihm. So, als ob er fragen würde: "Liebst du mich?" und meine Hingabe ist die Antwort darauf.

Es ist aber auch noch ein anderer Aspekt für mich dabei entscheidend. Er beschützt mich. Das mag im ersten Moment etwas seltsam klingen, aber es ist schon so.
In diesen Momenten der absoluten Hingabe, trägt er die Verantwortung für mich. Auch für die Folgen. Er muss mich also richtig einschätzen können, was ich in dem Moment ertragen kann, was zu weit geht. Das ist sicher eine schwere Bürde und ist sicher auch nicht jedermanns Sache.

Mir persönlich bedeutet diese Vertrautheit, diese Innigkeit und Intimität zu spüren mehr als ein einfacher Orgasmus. Es ist eine innere Befreiung, die ich so noch nie anderswo gespürt habe. Danach sinke ich in ein Wolkenbett aus positiven Gefühlen und komme mir so gut beschützt und sicher vor.

Es ist wie ein scheller Ritt auf einem schmalen Grat. Kann man nicht mit jedem machen und nicht jeder Dom passt zu jedem Sub. Zwei Seiten des selben Medaillons müssen sich finden.
 
Rubbi, hört sich fantastisch an wäre gerne Sub, abgeben zu können, fallen lassen und und und wie du beschrieben hast. Und wie schaut es mit teilen aus, entschuldige die indiskrete Frage nicht böse sein, aber bist du die einzige Sub oder musst du auch teilen, dh. hat dein Herr auch noch andere Sub man hört ja immer wieder davon. Denke wenn man sehr fixiert ist wird das schwer, haltet das Sub auch aus wenn sie es wüsste. Ich wünsche Dir auf deinem Weg als Sub und Eigentum alles Gute🌅
 
Danke, liebe @Mitglied #593615 .

Nein, mit dem Teilen hab ich´s nicht so. Habe hier einen fantastischen Dom kennengelernt, alles hat wunderbar gepasst. Aber leider will er mehr als eine Sub.

Mein Partner ist nicht nur in den Sessionen mein Herr, er ist es immer. Auch, wenn er nicht anwesend ist. Sprich: ich habe immer im Kopf "Was würde er wollen?" "Wie würde er wollen, dass ich mich entscheide?" Und ja, vielleicht bin ich anstrengend. Das fordert von meinem Herrn Zeit und Aufmerksamkeit.
Ich glaube nicht, dass ein Mann der Aufgabe gewachsen ist und zwei Subs angemessen betreuen kann. Das erwarte ich aber.
Nur bei Zusammenkünften Dom/Sub zu spielen und ansonst mein eigenes Leben ohne Kontakt zu meinem Herrn zu leben, ist mir zu wenig.
 
Denke auch das wäre mir zu wenig, nur an Session teilzunehmen. Wenn schon dann ganz immer für den Herr da zu sein, sich als sein Eigentum zu fühlen und das wie es auch immer geht voll auszuleben, das ist für mich absolute Hingabe. Naja vielleicht find ich ihm auch noch, in diesem Sinne alles liebe Euch...👩‍❤️‍💋‍👨
 
Denke auch das wäre mir zu wenig, nur an Session teilzunehmen. Wenn schon dann ganz immer für den Herr da zu sein, sich als sein Eigentum zu fühlen und das wie es auch immer geht voll auszuleben, das ist für mich absolute Hingabe. Naja vielleicht find ich ihm auch noch, in diesem Sinne alles liebe Euch...👩‍❤️‍💋‍👨

Man sollte die Hoffnung nie aufgeben, und seine vorgaben vielleicht etwas heruntersetzen. Das kann schon helfen. Und ich habe noch wenige sub's gesehen die so wie @Mitglied #527463 es beschreibt wirklich hinen kippen. Da gehört sehr viel Vertrauen und auch Wille dazu.
Und zum Teilen, ein Don geht genauso wenig zum Teilen wie eine sub, aber zum Austausch der Neigungen, was ja kein Spiel ist, braucht jeder einen Freiraum. Außer man praktiziert 24/7, und das ist für den Dom anstrengender als für die sub.
Aber das ist meine Meinung und auch Erfahrung die ich gemacht habe.
 
Wir sind dominant (Thomas) und devot (Marie). Die Rollen tauschen wir nicht und können uns das für uns nicht vorstellen. Die jeweilige Veranlagung ist bei uns „grundgelegt“, seit wir sexuell aktiv sind. Wir haben die grundsätzliche Vereinbarung durchaus auch andere Personen an unseren Spielen teilhaben zu lassen. Für uns ist das eine Bereicherung unserer gemeinsamen sexuellen Aktivitäten.
 
Danke für diese Antwort, da sie genau das beantwortet, was mich interessiert. Was geschieht mit einem in einer konkreten Sub-Dom Aktion? Hier lese ich heraus, dass dies eine andere Ebene als die rein körperlich sexuelle ist.
Was spürt man, wenn der Partner vor einem kniet, die Füße küsst, völlig ausgeliefert ist? Hat dies mit Macht zu tun? Kann Macht zu haben, einen befriedigen? Es gibt ja auch den Begriff "machtgeil". Ist dies ähnlich gelagert, oder etwas ganz anderes?
 
@Mitglied #515822: Es sollte auch nicht nur die körperliche Sexualität sein, sondern ich finde so meine Wunschvorstellung absolutes freies abgeben, welches tief aus der Seele kommen sollte, es ist in der eigene Wunsch sich ganz hinzugeben selbst (Füsse küssen, knien) ist Hingabe, Achtung und Stolz an deinen Geliebten so sehe ich das, denke so wie andere tagtäglich frühstücken so ist das in einer Dom/Sub Beziehung ein zum Alltag werdendes Ritual
 
ich finde das thema sehr interessant. ich weiß nicht wie ich das richtig formulieren soll.ich würde gerne wissen wie der bull den cucky sieht.
denk sich der bulle zb pech gehabt bist halt leider als cucky auf die welt gekommen.
oder habe manche mit leid weil sie wissen das der cucky nie so geil sex habe wird wie er.
oder macht das den bullen noch mehr an.
oder sie der bulle den cucky einfach nur als peinlich.
miht interessiert das ganz wirklich sehr
 
ich finde das thema sehr interessant. ich weiß nicht wie ich das richtig formulieren soll.ich würde gerne wissen wie der bull den cucky sieht.
denk sich der bulle zb pech gehabt bist halt leider als cucky auf die welt gekommen.
oder habe manche mit leid weil sie wissen das der cucky nie so geil sex habe wird wie er.
oder macht das den bullen noch mehr an.
oder sie der bulle den cucky einfach nur als peinlich.
miht interessiert das ganz wirklich sehr
Das ist aber eine ganz andere Baustelle.
 
Ist nicht weiter schlimm, und bisweilen gibt es auch die Kombination von Dom/Sub und Cuckolding.
Wenn dich das Cuckolding interessiert, dann nutz einmal die Suchfunktion (Lupe oben) - da sind sicher jede Menge Themen dazu vorhanden.
ok danke. ich werd ein neues thema erstellen und hoffe mehr zu erfahren.
aber danke noch mal für den hinweiß
 
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