Was würdet Ihr aus Eurem reichhaltigen Erfahrungsschatz den Beteiligten in einer Beziehung raten, damit es eine erfüllte, glückliche, auch sexuell aktive Langzeit-Partnerschaft wird?
Gsprüren dann:
Zerst amal nachdenken.
Dann reden und nochmal nachdenken.
Dann nachdenken, ob man selber passend ist.
Dann einmal langsam anfangen.
...und a bisserl weiter machen
...und net aufhören
...und nie glauben, dass es selbstverständlich ist
...net von der "gmahten Wiesn" umadumblasen
...und schauen wie ein Jahr nach dem anderen vergeht.
Ein Schritt nach dem anderen, in einen gemeinsame Zukunft Hand in Hand.
Das ist nicht so das Problem, dass Problem ist eher ob man einen dawischt, der sich wirklich Schulter an Schulter verbunden fühlt, oder so ein Diskussionsgretzerl das Recht haben muss und net checkt, dass zwei verlieren, wenn einer gewinnt.
Mit Musik und Kindern hat das alles Nüsse zu tun.
Irgendwas im Leben gibt es immer, das nebenher rennt.
Ich denke es ist der Schulterschluss der auf lange Zeit zählt.
....und manchmal auch über das Beziehungsende hinaus Bestand haben kann....
Eine Beziehung mit Endpunkt Todestag anzustreben, gibt alleine von der neurologischen Kapazität und von der emotionalen sowie hormonell bedingten Fähigkeit so a menschlicher Körper net her.
Heut kann ich da sein und morgen, und wieder morgen und eins nach dem anderen.
Diese großen Liebesschwüre, auf immer und ewig sind mir keinen Pfifferling wert. (Da wird die Gefahr der Abhängigkeit irre groß)
Wir sind seelenverwandt, waren im vorigen Leben Cesar und Cleopatra (jo eh, das ist a net gut ausgegangen
), schon immer füreinander bestimmt, für Dich würd ich sterben, Dich liebe ich über alles (was das alles ist hat mir noch keiner erklärt - (alles: Schnitzl oder Mord an Schwiegermuttermord?), auf Dich habe ich gewartet als Erfüllung meines Lebens, Du bringst das Glück in mein Leben - drauf geschissen - Pathos - jede Ansage macht mir mehr Angst als sonstwas - gehört in die Literatur, dort ist er cool.
Ich mag spüren und in einer Sicherheit sein, dass er heute beim Aufwachen will und alles tun wird, dass es mit uns weiter geht.
...und morgen will ich das wieder - das kann ich versprechen, sowie ich versprechen kann, dass ich sofort Laut geben werde, wenn ein Zweifel an mir nagt.
Keine Plattitüden, ich will sehen und spüren - kein Klammeraffentum - und um Himmels Willen net den anderen für das eigene Glück verantwortlich machen.
(Du machst mich unglücklich. Ohne Dich kann ich nicht leben. Du hast mir meine gute Laune verdorben. Du willst das doch auch, gib´s zu. Du brauchst Dich nicht kränken. Sei nicht zornig/traurig/eifersüchtig (Untergriffige manipulative Emotionsunterstellungen/-zuweisungen) u.s.w.
)
...gilt wie immer original für mich - andere können das durchaus grundlegend anders sehen....