Ist nicht so schlecht, vor allem weil es in Blickfeld und Abbildung dem meines Suchers vom LX 90 entspricht, quasi was durch den Feldstecher sehe, sehe ich genauso durch den Sucher ( nur Seitenverkehrt, eh kloar) des Teleskops, was hilfreich ist bei der Wiederauffindung dann.
Und was beobachtest du mit dem Ding? 20-fache Vergrößerung klingt für astronomische Verhältnisse doch recht 'sinnlos'...?
Dachte es eh erklärt zu haben.......das Ding hat etwa nur 1,5 Kilo und ist noch bequem freihändig zu halten, auch die 20 fach derhalte ich noch beim durchgucken, ohne dass ich alles derzitter, über 20 wären da zuviel und mein 90 mm hat schon wieder 4,5 Kilo, da schlafen einem die Händ' ein, das habe ich bereits auf an Stativ, damit sieht man aber bereits einige Nebel, Jupiter mit seinen Monden, weilst alle im Blickfeld hast auf einmal.
für gach freihändig gucken habe ich ein 20x60
Jo, also alles was ich mit einem Feldstecher gucken will, die meisten haben ein 7x50 und sehen fast nix, mit'n 20x60 sieht man wesentlich mehr, auch wenn die Hubschrauber uman Schneeberg kreisen und einem bergen vom Berg z.B.
Das Big Eye Trumm mit seinem beiden 110 mm Objektive, Gewicht ist mit 16,8 Kg angegeben, ist geeignet für Planeten, Nebel und Galaxien, ist mir lieber als das Meade Teleskop, weilst alles in 3D siehst, seit ich das habe, guckte ich fast nicht mehr durchs Teleskop, schaue nur noch damit, Orion oder Andromeda sind der Wahnsinn zum anschauen damit. Orionnebel z.B. ist nicht nur eine einfache Wolke, sondern man sieht regelrecht in die Höhle rein, die die Zentralsterne da rausgepustet haben, den Mond sehe ich gerade noch alser Ganzer und ist keine Scheibe, sondern eine grosse Kugel, ebenso wie Jupiter mit seinen Monden Kugeln sind und keine Scheibchen. Und z.B. von Andromeda sieht man auch noch Spiralen und die Randbereiche, nicht nur den Kern.
Und nein, gerade weil es nur 20 fach vergrössert sieht man astronomisch mehr. Weshalb ich mein Teleskop auch schon längst brennweitenreduziert hatte, weil die 2 Meter Brennweite eh zuviel sind eigentlich fürs 8 Zoll Tele und mit 40 fach Vergrösserung sehe ich 15 Bänder beim Jupiter, mit 80 fach nur noch 11 bis 12 und mit 120 fach nur noch 9 Bänder. Also nein, grösster Irrglaube in der Astronomie ist, dass die meisten glauben je mehr Vergrösserung, umso mehr sieht man, genau das Gegenteil ist der Fall, wichtig ist Durchmesser der Optik und damit sein Lichtsammelvermögen, bei möglichst wenig Vergrösserung.
Die meisten Objekte am Himmel sind eigentlich relativ gross, Nebel, Kugelsternhaufen und Galaxien kommst mit max. 40 fach aus und man sieht sie noch als Ganzes im Blickfeld, 400 fach zuwergezaht, verdunkelt dein Bild, du siehst wesentlich weniger Details und du siehst nur winzig kleine Ausschnitte davon. Eine Galaxie verschwindet quasi und du siehst sie gar nicht mehr, weils zwar gross aber relativ lichtschwach sind .
Jupiter bis 120 fach ist strahlend hell und man sieht im gleichen Blickfeld drei seiner Monde auch um ihn noch, geht man näher, sieht man den Planeten nur noch alleine ohne Monde und die fehlen dann regelrecht.
Und Sterne bleiben sowieso Punkte, ob jetzt 20 fach oder 2000 fach vergrösserst, sie bleiben diesselben Punkte.
Einzig beim Mond kann es sich lohnen auf Vergrösserung zu gehen, mit 3x Barlow, hat das Meade dann 6 Meter Brennweite und mit dem 4mm Okular hast ergo Brennweite dividiert durch Okularbrennweite 1500 fach Vergrösserung und man sieht einzele Berge in einer grau in grau Dämmerungslandschaft, so dunkel wird die Abbildungsleistung dann, die Nachführung ausgeschaltet fliegst quasi mit einem Hyperschalljet in 240 Kilometer Höhe über die Mondoberfläche, ähnlich wie der Collins 1969 in seinem Kommandomodul, während Amstrong und Aldrin unten an der Oberfläche umherhüpften.