Unendliche Weiten

Sorry, ich mag so einiges sein, aber Astronomie-Experte bin ich keiner. Ich besitze noch nicht mal ein Fernrohr 😀


:unsicher: Nau geh!

:happy: ein paar Spielzeuge braucht man doch, für gach freihändig gucken habe ich ein 20x60 mm von der Roten Armee. Weiters:

Computergesteuertes Meade LX 90, habe Brennweite optisch von 2000 auf 1000mm reduziert, halbiert zwar die Vergrösserung, dafür deutlich mehr Abbildungsleistung, aber Vergrösserung ist relativ unwichtig, Galaxien sind oft scheinbar fünfmal grösser als der Vollmond am Himmel, nur sieht das keiner, weil ihre Geräte zu lichtschwach, diese 20 oder 30 fach vergrösset reicht vollkommen: Und mein 8 Zoll steht auf Stativ vom 12 Zöller, stabileren Stand gibt es nicht mehr.

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"Big Eye" von der US Navy 20x 110 mm, das Trumm ist 70 cm lang und fast 10 Kg schwer! War auf einem ausrangiertem Zerstörer montiert, bekam es quasi im Abverkauf um umgerechnet 512€ inkl. Versand:
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TS 20x90 mm
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Zuletzt bearbeitet:


:joyful: Was wolltest denn dort?

Kannst bei Ebay finden, oder im Army-Shop: Russisches Fernglas Tento 20x60 mit Tasche für Astronomie oder Tierbeobachtung

;) "Tento 20x60" schaut so aus:



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Ist nicht so schlecht, vor allem weil es in Blickfeld und Abbildung dem meines Suchers vom LX 90 entspricht, quasi was durch den Feldstecher sehe, sehe ich genauso durch den Sucher ( nur Seitenverkehrt, eh kloar) des Teleskops, was hilfreich ist bei der Wiederauffindung dann.
 
:joyful: Was wolltest denn dort?

Kannst bei Ebay finden, oder im Army-Shop: Russisches Fernglas Tento 20x60 mit Tasche für Astronomie oder Tierbeobachtung

;) "Tento 20x60" schaut so aus:



Anhang anzeigen 10501206


Ist nicht so schlecht, vor allem weil es in Blickfeld und Abbildung dem meines Suchers vom LX 90 entspricht, quasi was durch den Feldstecher sehe, sehe ich genauso durch den Sucher ( nur Seitenverkehrt, eh kloar) des Teleskops, was hilfreich ist bei der Wiederauffindung dann.

Ah, schauschau...ein Putin-Freund...
 
Und vertrieben hat es der Niedermeyer.


:woot: Tatsächlich? Also unserer in Neustadt, hatte nur Klumpert, geeignet für an Volksschüler vielleicht.

Finde das Tento gar nicht so schlecht, hält auch einiges aus, meines nach 35 Jahren Outdoor, noch immer gut in Schuss, hatte das sogar, in den Koffer geschmissen und in Mauritius dabei, fürn südl. Sternhimmerl anschauen. :liebe:
 
:woot: Tatsächlich? Also unserer in Neustadt, hatte nur Klumpert, geeignet für an Volksschüler vielleicht.
Unter der Leitung des "alten" Niedermeyer war das Unternehmen neben Herlango eine der führenden Fotoketten in Österreich. Mit sowjetischen Fotopapparaten und Fernrohren sowie Kameras aus der DDR (z. B. Praktica ) hat er den Markt aufgemischt.

Mit der Übernahme durch seinen Sohn Christian ist es dann bergab gegangen.
 
Genau. Putin war KGB-Agent, nicht UdSSR-Agent :lehrer:

DAS HAT NICHTS MITEINANDER ZU TUN!!!


Richtig, da lebte er noch in Österreich, rauf kam er erst nach dem Zerfall der Sowjetunion, der Jelzin hat ihn gross gemacht. War dann KGB Chef, dieser wurde dann aufgelöst, dann ging er in die Politik.
KGB gibt es ja nicht mehr, nun ist es der FSB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hubble 2,4m d, Webb 6,5 m d, Hubble schaut im sichtbaren Licht, das Webb rein nur im Infrarot, damit sieht es durch Gas und Staub hindurch.
Je weiter die zu beobachtet Objekte entfernt sind desto mehr ist ihr sichtbares Licht ins Infrarot verschoben.
Im Prinzip könnte man die Bilder aus dem Infrarot, die Rotverschiebung mit einem Computer wieder herausrechnen, vorausgesetzt es werden Multispektralkameras verwendet.
 
Richtig, da lebte er noch in Österreich, rauf kam er erst nach dem Zerfall der Sowjetunion, der Jelzin hat ihn gross gemacht. War dann KGB Chef, dieser wurde dann aufgelöst, dann ging er in die Politik.
KGB gibt es ja nicht mehr, nun ist es der FSB.

Und was beobachtest du mit dem Ding? 20-fache Vergrößerung klingt für astronomische Verhältnisse doch recht 'sinnlos'...?
 
Ist nicht so schlecht, vor allem weil es in Blickfeld und Abbildung dem meines Suchers vom LX 90 entspricht, quasi was durch den Feldstecher sehe, sehe ich genauso durch den Sucher ( nur Seitenverkehrt, eh kloar) des Teleskops, was hilfreich ist bei der Wiederauffindung dann.

Und was beobachtest du mit dem Ding? 20-fache Vergrößerung klingt für astronomische Verhältnisse doch recht 'sinnlos'...?


:unsicher: Dachte es eh erklärt zu haben.......das Ding hat etwa nur 1,5 Kilo und ist noch bequem freihändig zu halten, auch die 20 fach derhalte ich noch beim durchgucken, ohne dass ich alles derzitter, über 20 wären da zuviel und mein 90 mm hat schon wieder 4,5 Kilo, da schlafen einem die Händ' ein, das habe ich bereits auf an Stativ, damit sieht man aber bereits einige Nebel, Jupiter mit seinen Monden, weilst alle im Blickfeld hast auf einmal.
für gach freihändig gucken habe ich ein 20x60

Jo, also alles was ich mit einem Feldstecher gucken will, die meisten haben ein 7x50 und sehen fast nix, mit'n 20x60 sieht man wesentlich mehr, auch wenn die Hubschrauber uman Schneeberg kreisen und einem bergen vom Berg z.B.

Das Big Eye Trumm mit seinem beiden 110 mm Objektive, Gewicht ist mit 16,8 Kg angegeben, ist geeignet für Planeten, Nebel und Galaxien, ist mir lieber als das Meade Teleskop, weilst alles in 3D siehst, seit ich das habe, guckte ich fast nicht mehr durchs Teleskop, schaue nur noch damit, Orion oder Andromeda sind der Wahnsinn zum anschauen damit. Orionnebel z.B. ist nicht nur eine einfache Wolke, sondern man sieht regelrecht in die Höhle rein, die die Zentralsterne da rausgepustet haben, den Mond sehe ich gerade noch alser Ganzer und ist keine Scheibe, sondern eine grosse Kugel, ebenso wie Jupiter mit seinen Monden Kugeln sind und keine Scheibchen. Und z.B. von Andromeda sieht man auch noch Spiralen und die Randbereiche, nicht nur den Kern.

Und nein, gerade weil es nur 20 fach vergrössert sieht man astronomisch mehr. Weshalb ich mein Teleskop auch schon längst brennweitenreduziert hatte, weil die 2 Meter Brennweite eh zuviel sind eigentlich fürs 8 Zoll Tele und mit 40 fach Vergrösserung sehe ich 15 Bänder beim Jupiter, mit 80 fach nur noch 11 bis 12 und mit 120 fach nur noch 9 Bänder. Also nein, grösster Irrglaube in der Astronomie ist, dass die meisten glauben je mehr Vergrösserung, umso mehr sieht man, genau das Gegenteil ist der Fall, wichtig ist Durchmesser der Optik und damit sein Lichtsammelvermögen, bei möglichst wenig Vergrösserung.

Die meisten Objekte am Himmel sind eigentlich relativ gross, Nebel, Kugelsternhaufen und Galaxien kommst mit max. 40 fach aus und man sieht sie noch als Ganzes im Blickfeld, 400 fach zuwergezaht, verdunkelt dein Bild, du siehst wesentlich weniger Details und du siehst nur winzig kleine Ausschnitte davon. Eine Galaxie verschwindet quasi und du siehst sie gar nicht mehr, weils zwar gross aber relativ lichtschwach sind .

Jupiter bis 120 fach ist strahlend hell und man sieht im gleichen Blickfeld drei seiner Monde auch um ihn noch, geht man näher, sieht man den Planeten nur noch alleine ohne Monde und die fehlen dann regelrecht.

Und Sterne bleiben sowieso Punkte, ob jetzt 20 fach oder 2000 fach vergrösserst, sie bleiben diesselben Punkte.

Einzig beim Mond kann es sich lohnen auf Vergrösserung zu gehen, mit 3x Barlow, hat das Meade dann 6 Meter Brennweite und mit dem 4mm Okular hast ergo Brennweite dividiert durch Okularbrennweite 1500 fach Vergrösserung und man sieht einzele Berge in einer grau in grau Dämmerungslandschaft, so dunkel wird die Abbildungsleistung dann, die Nachführung ausgeschaltet fliegst quasi mit einem Hyperschalljet in 240 Kilometer Höhe über die Mondoberfläche, ähnlich wie der Collins 1969 in seinem Kommandomodul, während Amstrong und Aldrin unten an der Oberfläche umherhüpften.
 
Wenn ich korrigieren darf: DDR
In Österreich war er nur als Hochzeitsgast.


In den 80er war er eine zeitlang da und kam dann fast jedes Jahr nach Göstling, in Baden steht die "Putin-Villa", die soll ihm gehören, mit der Liechtensteinerstiftung als "Strohmann" heisst es im Volksmund.
Aber ok, genaues weiss ich nicht darüber, weil mir immer relativ egal gewesen.
 
Je weiter die zu beobachtet Objekte entfernt sind desto mehr ist ihr sichtbares Licht ins Infrarot verschoben.
Im Prinzip könnte man die Bilder aus dem Infrarot, die Rotverschiebung mit einem Computer wieder herausrechnen, vorausgesetzt es werden Multispektralkameras verwendet.


Was das Hubble auch macht, dieses Infrarot unterscheidet sich aber vom "echten" Infrarot, weil es erst unterwegs dazu wurde, sprich Staub und Gas hatten es vorher schon verdunkelt, als es noch angfangs sichtbares Licht war.
Während das als echtes Infrarot ausgesendete, nun noch weiter verschoben, dieses Gas und Staub aber durchdrang und auf das schaut das Webb wieder. Wie schon vor ihm das Kepler.
 

13,5 Mrd. Jahre alt!

Hat „Webb“-Teleskop die fernste Galaxie entdeckt?


:lalala: Naujo, scharf ist anders


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Schlimmer als erwartet

„Webb“-Teleskop durch Mikrometeoriten beschädigt



:roll: Jessas! Und Garantie auch keine mehr, weil es ja schon 15 Jahre alt ist!
 
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