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Ja es gibt einen Einfluss, nur der ist sehr gering.Was das angeht freue ich mich darauf the 'The God Equation' zu lesen - mal sehen was es da neues gibt.
Aber ein kleines Gedankenspiel das mir, angeregt durch diese Diskussion, gestern während der Doku eingefallen ist:
Die Raumsonden die wir weit raus ins Sonnensystem, z.B. zu Jupiter geschickt haben, verlassen den gravimetrischen Einflussbereich der Erde und tauchen in einen neuen, viel stärkeren, gravimetrischen Einflussbereich ein.
Nachdem die Zeitverzerrung schon im Erdorbit bei den GPS-Satelliten im Erdorbit messbar ist, muss sich dieser auch auf diese Sonden auswirken.
Nur, wie wirkt sich dann die zunehmende Gravitation des Jupiter z.B. auf die Belichtungszeiten von Kameras aus (sofern diese nicht mit einer Belichtungsautomatik arbeiten - was ich bei Digitalkameras aus den 70ern allerdings nicht unterschreiben würde)? Muss diese Verzerrung einkalkuliert werden, oder bleiben - Hausnummer - 4 s Belichtungszeit 4 s Belichtungszeit, weil das eben dort 4 Sekunden sind?
Gehört habe ich davon noch nichts, aber es müsste einen Einfluss haben, oder?
Um dies Abzuschätzen folgende Einfache Formel
C ist die Lichtgeschwindigkeit ~ 300 000 00 Meter pro Sekunde
V Deine Geschwindigkeit. 800Km/h = 222.2.. Meter/Sekunde
Das ist kaum spürbar.
Und das Licht wird durch die Schwerkraft des Jupiter auch nicht spektakulär abgelenkt.
Der Jupiter ist eben wie unsere Sonne ein Fliegengewicht.
Bei den GPS und Glonass u.s.w. wird eine extreme Genauigkeit verlangt.
Die Navigation funktioniert so gut, weil Wir Zeit so extrem gut messen können.
Selbst ein primitiver Uhrenquartz erreicht schon super Werte.
Uhrenquarz – Wikipedia
de.wikipedia.org