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Gast
(Gelöschter Account)
Hallo zusammen,
um mein Dilemma ein wenig zu erläutern muss ich ein wenig ausholen. Die letzten Monate waren prall gefüllt mit Schicksalsschlägen und allerlei Neuerungen. Alles hämmerte nur so auf mich ein, sodass ich vollends auf Durchzug schaltete.
In dieser Zeit habe ich natürlich Frauen kennen gelernt und war auf dem ein oder anderem Date. Aber von Gefühlen keine Spur, ein oberflächliches ONS gefolgt vom nächsten und mir wars total schnuppe bzw vergas Tage später oftmals schon Details.
Jetzt kam noch das Abitur hinzu gefolgt von einem schwerem Unfall einer meiner besten Freunde, weshalb ich mich zunehmends von der Aussenwelt isolierte, da auf ein Hochgefühl stets etwas Schlechtes folgte (weshalb ich das mehr und mehr versucht hatte zu verdrängen).
Um dem Alltag zu entkommen fuhr ich also mit einem sehr guten Freund ein paar Tage in den Urlaub. Schön und gut doch am vorletzten Abend hatte ich eine Begegnung, die alles bisher dagewesene toppte. Wenn es Liebe auf den ersten Blick gibt, dann war das hier der Fall. Schon nach ein paar Sätzen wusste ich, welche Werte hinter dieser jungen Frau stecken. Wir verbrachten die 2 Abende erst unter Menschen und später immer "allein zusammen". Vorneweg, es lief nichts. Sie ist ein eher schüchternes Mädchen, 18 Jahre jung, weshalb ich nicht umbedingt darauf aus war sie zu bedrängen o.ä.
So redeten wir über dies und das. Meist banale Themen und hatten dennoch viel zu Lachen. Gelächelt haben wir beide fast durchgehend. Die letzte Nacht saßen wir bis um halb 6 morgens zusammen und ich wünschte mir nur eines, nämlich die Zeit anzuhalten. (Sie wurde ja fast angehalten, das Ganze war am Samstag und es kommt mir wie eine Ewigkeit vor) Am letzten Tag konnten wir uns nur noch kurz sehen, da mein Kumpel bedingt durch das schlechte Wetter schnell fahren wollte. Beim Wegfahren blickte ich ihr noch einmal in die Augen, ein wehmütiges Lächeln aber kein einziges Wort fiel mehr.
Wenn ich das schreibe, treibt es mir die Tränen in die Augen so weh tut die Tatsache, dass eben diese junge Frau, in die ich mich vom ersten Augenblick an verliebt hatte 350km weit weg wohnt. Dieses Mädchen, dass mir Gefühle zurückgab, welche mehr als ein Jahr lang begraben lagen.
Solche Gefühle hatte ich noch nie für eine Frau. Seit ich Sonntag Abend zu hause angekommen bin steht die Zeit nahezu still. Ich bin apettitlos, fühle mich leer, verlassen und einsam. Kann mich zu nichts motivieren und warte sehnsüchtigst auf den Samstag, denn an diesem Tag kommt Sie nach Hause und ich kann sie erreichen.
Kurz gesagt tut es einfach nur weh. Sowas habe ich noch nicht erlebt.
Hinzu kommt noch die Ungewissheit. Was tun, wenn sie abblockt? In tiefe Trauer verfallen? Wie das Ganze angehen? Was ist, wenn ich sie zwar erreiche aber zu forsch bin?
Ich will ihr meine Gefühle für sie nur persönlich ins Gesicht sagen, auf keinen Fall anders.
Doch wie soll ich vorgehen? Dazu wäre ich um Tipps u. Hinweise dankbar.
Auf keinen Fall zu aufdringlich, doch was ist zu aufdringlich? Was geht in Ordnung? Und vor allem was soll ich vorschlagen für eine gemeinsame Zeit? Ich kann ihr schlecht Pläne offenbaren, sprich ein unkompliziertes Treffen ohne konretes Vorgehen bevorzuge ich mal.
Mein Plan wäre jetzt gewesen, bis Samstag Morgens zu warten und dann anzurufen. Mich erst einmal bedanken für die schönen Unterhaltungen und eben ein bisschen reden über den Resturlaub, den sie noch hatte. Am Schluss wollte ich fragen, ob wir uns denn nochmal sehen könnten.
Ist es da zu knapp bemessen, wenn ich sage, direkt am Dienstag/Mittwoch darauf zu kommen? Sollte man sich evtl. mehr Zeit lassen? Oder meint ihr, wenn sie einen Besuch verneint besteht grundsätzlich kein Interesse?
Chancen hätte eine mögliche Beziehung schon, denn ich habe neben meinem 400€-Job massiv viel Freizeit, da mein Studium erst 2012 beginnt. Deshalb kann ich im Grunde genommen ständig bei ihr sein. Und nach einem Jahr weiß man dann in welche Richtung eine Beziehung gehen kann und ob es sich lohnt zusammen einen Weg zu gehen.
Während des Verfassens dieses Textes schnürt es mir die Luft ab, mein Essen wird wieder einmal kalt und das gefühl eingeengt zu sein bleibt.
Um Ratschläge, eine Einschätzung der Situation oder einfach nur um ein kurzes "Viel Glück" wäre ich sehr dankbar.
Wieder die Minuten bis Samstag verkürzt...
um mein Dilemma ein wenig zu erläutern muss ich ein wenig ausholen. Die letzten Monate waren prall gefüllt mit Schicksalsschlägen und allerlei Neuerungen. Alles hämmerte nur so auf mich ein, sodass ich vollends auf Durchzug schaltete.
In dieser Zeit habe ich natürlich Frauen kennen gelernt und war auf dem ein oder anderem Date. Aber von Gefühlen keine Spur, ein oberflächliches ONS gefolgt vom nächsten und mir wars total schnuppe bzw vergas Tage später oftmals schon Details.
Jetzt kam noch das Abitur hinzu gefolgt von einem schwerem Unfall einer meiner besten Freunde, weshalb ich mich zunehmends von der Aussenwelt isolierte, da auf ein Hochgefühl stets etwas Schlechtes folgte (weshalb ich das mehr und mehr versucht hatte zu verdrängen).
Um dem Alltag zu entkommen fuhr ich also mit einem sehr guten Freund ein paar Tage in den Urlaub. Schön und gut doch am vorletzten Abend hatte ich eine Begegnung, die alles bisher dagewesene toppte. Wenn es Liebe auf den ersten Blick gibt, dann war das hier der Fall. Schon nach ein paar Sätzen wusste ich, welche Werte hinter dieser jungen Frau stecken. Wir verbrachten die 2 Abende erst unter Menschen und später immer "allein zusammen". Vorneweg, es lief nichts. Sie ist ein eher schüchternes Mädchen, 18 Jahre jung, weshalb ich nicht umbedingt darauf aus war sie zu bedrängen o.ä.
So redeten wir über dies und das. Meist banale Themen und hatten dennoch viel zu Lachen. Gelächelt haben wir beide fast durchgehend. Die letzte Nacht saßen wir bis um halb 6 morgens zusammen und ich wünschte mir nur eines, nämlich die Zeit anzuhalten. (Sie wurde ja fast angehalten, das Ganze war am Samstag und es kommt mir wie eine Ewigkeit vor) Am letzten Tag konnten wir uns nur noch kurz sehen, da mein Kumpel bedingt durch das schlechte Wetter schnell fahren wollte. Beim Wegfahren blickte ich ihr noch einmal in die Augen, ein wehmütiges Lächeln aber kein einziges Wort fiel mehr.
Wenn ich das schreibe, treibt es mir die Tränen in die Augen so weh tut die Tatsache, dass eben diese junge Frau, in die ich mich vom ersten Augenblick an verliebt hatte 350km weit weg wohnt. Dieses Mädchen, dass mir Gefühle zurückgab, welche mehr als ein Jahr lang begraben lagen.
Solche Gefühle hatte ich noch nie für eine Frau. Seit ich Sonntag Abend zu hause angekommen bin steht die Zeit nahezu still. Ich bin apettitlos, fühle mich leer, verlassen und einsam. Kann mich zu nichts motivieren und warte sehnsüchtigst auf den Samstag, denn an diesem Tag kommt Sie nach Hause und ich kann sie erreichen.
Kurz gesagt tut es einfach nur weh. Sowas habe ich noch nicht erlebt.
Hinzu kommt noch die Ungewissheit. Was tun, wenn sie abblockt? In tiefe Trauer verfallen? Wie das Ganze angehen? Was ist, wenn ich sie zwar erreiche aber zu forsch bin?
Ich will ihr meine Gefühle für sie nur persönlich ins Gesicht sagen, auf keinen Fall anders.
Doch wie soll ich vorgehen? Dazu wäre ich um Tipps u. Hinweise dankbar.
Auf keinen Fall zu aufdringlich, doch was ist zu aufdringlich? Was geht in Ordnung? Und vor allem was soll ich vorschlagen für eine gemeinsame Zeit? Ich kann ihr schlecht Pläne offenbaren, sprich ein unkompliziertes Treffen ohne konretes Vorgehen bevorzuge ich mal.
Mein Plan wäre jetzt gewesen, bis Samstag Morgens zu warten und dann anzurufen. Mich erst einmal bedanken für die schönen Unterhaltungen und eben ein bisschen reden über den Resturlaub, den sie noch hatte. Am Schluss wollte ich fragen, ob wir uns denn nochmal sehen könnten.
Ist es da zu knapp bemessen, wenn ich sage, direkt am Dienstag/Mittwoch darauf zu kommen? Sollte man sich evtl. mehr Zeit lassen? Oder meint ihr, wenn sie einen Besuch verneint besteht grundsätzlich kein Interesse?
Chancen hätte eine mögliche Beziehung schon, denn ich habe neben meinem 400€-Job massiv viel Freizeit, da mein Studium erst 2012 beginnt. Deshalb kann ich im Grunde genommen ständig bei ihr sein. Und nach einem Jahr weiß man dann in welche Richtung eine Beziehung gehen kann und ob es sich lohnt zusammen einen Weg zu gehen.
Während des Verfassens dieses Textes schnürt es mir die Luft ab, mein Essen wird wieder einmal kalt und das gefühl eingeengt zu sein bleibt.
Um Ratschläge, eine Einschätzung der Situation oder einfach nur um ein kurzes "Viel Glück" wäre ich sehr dankbar.
Wieder die Minuten bis Samstag verkürzt...
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