Vielleicht mal akzeptieren, dass nicht jeder deinem verniedlichten Weltbild von den lieben kleinen süssen Ersatzkinderchen folgen kann und Hunde noch immer als das sieht, was sie sind: als Tiere, die zwar durch Training an Menschen gewöhnt sind, schlussendlich aber immer noch Tiere sind, die einzig und allein ihren Instinkten gehorchen.
Und zur Kenntnis nehmen, dass andere Menschen die Puppies, Schnauzies und Achsolieben Viecher eher als Bedrohung sieht denn als erfreuliche Bereicherung. vielleicht, weil er schon oft genug von ebensolchen Kuschelmonstern ernsthaft verletzt und von ihren so liebenswerten Besitzern mit ihren zweifelhaften Fähigkeiten bedroht wurde ?
in meinem "verniedlichenden weltbild" haben jedenfalls unschuldige, treue und liebenswerte tiere mehr platz als so manche kreatur die zwar versucht aufrecht zu gehen aber arm an charakter ist.
ausserdem darf ich betonen, dass unsere süssen für uns keine ersatzkinder sind sondern eine wertvolle bereicherung in unserem familienverband-auch für unser kind und alle nichten, neffen, freunde..
wir hatten und haben immer gerne haustiere verschiedenster gattung, bei manchen ist es sicher so, dass sie aufgrund der haltung her an menschen "gewöhnt" sind. nager zb. oder katzen.
ein gut gehaltener und richtig geschulter hund ist kein instinktgesteuertes wesen, dass bei uns frisst und schläft, sondern ein hochintelligentes tier, dass sich in der partnerschaft mit seinen haltern wohlfühlt und alles tut um seinem "rudel"=seiner familie zu gefallen.
ich hatte das glück seit meinem kleinstkinderalter mit hunden aufzuwachsen und jeder "meiner" hunde hat mir die liebe die ich empfand 10 mal zurückgegeben.
leider gibt es gestörte, als besitzer oder halter möchte ich diese leute nicht bezeichnen, die ihre tiere nicht artgerecht halten, pflegen oder sogar für ihr ferquertes ego missbrauchen. das verurteile ich zu tiefst und dafür würde ich mir auch ein rigoroses halteverbot wünschen.
die grosse mehrheit der verantwortungsvollen halter werden aber durch aussagen wie:
"Achsolieben Viecher eher als Bedrohung sieht denn als erfreuliche Bereicherung"
zu unrecht verurteilt.
wie an anderer stelle schon gesagt, ich lebte in den letzten 38 jahren immer mit einigen hunden zusammen, die meisten davon werden heute als sogenannte "listenhunde" bezeichnet. keiner von ihnen hat jemals einem menschen verletzungen zugefügt. der einzige vorfall den wir je hatten war mit einem dackel den wir während des urlaubs der besitzer übernommen hatten. das spannendste dabei war, dass sich unsere BÖSE schwarze rottipuppe in der situation sofort dazwischengedrängt und den dackel verwiesen hat...