vorurteile gegenüber hunden-hunderassen?

es sind aber immer die bösen listenhunde,die sehr viele ,schwere verletzungen anrichten..man kann den menschn da keinen vorwurf machen..die keine hundebesitzer sind..

deshalb muss ich es nochmals wiederholen: der einzige hund der in meinen 37 jahren hundeerfahrung jemals ein kind gebissen hat war ein dackel den wir beherbergt haben weil die besitzer in urlaub waren. konkret war es ein freund unseres sohnes der friedlich bei tisch saß als die fr. dackel aus heiterem himmel hingefahren ist, wenn dessen eltern nicht so entspannt gewesen wären hätte es sicher auch probleme gegeben. dem kind ist es egal ob ein pit oder ein dackel zubeisst, tut gleich weh, die formulierung "zwicken" will ich nicht verwenden, weil sie eine verharmlosung darstellt die nicht angebracht ist.

ps: noch bevor wir reagieren konnten hat sich unser böser listenhund eingemischt und den wadlbeisser verwiesen-ohne ihn zu verletzen.
 
Fakt ist, dass weder Rottweiler noch Pitbulls (oder andere Terrier, die so gerne als "Kampfhunde" dargestellt werden), für die meisten Beissunfälle mit Kindern verantwortlich sind (in Österreich).

Fakt ist, dass in Österreich der Golden Retriever die meisten, zur Anzeige gebrachten, Beissunfälle mit Kindern verursacht. (Statistik ist bereinigt, das Argument: es gibt mehr Retriever als Rottweiler zählt also nicht)

Fakt ist, dass es in Österreich immer noch viel zu einfach ist, sich einen Hund zuzulegen, ohne Qualifikationen oder Voraussetzungen nachweisen zu müssen.

stimme ich voll zu. die vorurteile sind medial gesteuert.
fakt ist, dass ein zb. ein rotti wesentlich weniger beschäftigung fordert als ein glodie oder labrador. der rotti ist mit einem spaziergang pro tag zufrieden und geniesst sonst die ruhe. ein retriever oder labrador ist bei gleicher behandlung eindeutig unterfordert, somit kann es natürlich auch zu fehlverhalten kommen.
dazu kommen noch die erstmaligen hundebesitzer, die meinen "ich nehm mir einen goldie-die sind ja so friedlich.
fakt ist auch: bei sachkundiger erziehung und führung ist jeder hund lieb und süss, man kann deutlich fühlen, dass ein richtig gehaltener hund alles tun möchte um frauchen/herrchen zu gefallen. das einfühlungsvermögen auf das tier individuell einzugehen und seine bedürfnisse zu erkennen sollten aber schon wir als halter haben.
für mich stellt sich das aktuell mit meinen 2 tussis perfekt dar: die goldene gibt gern mehrmals täglich gas, spazieren, spielen usw., die rotti schaut gern dabei zu, hat nach der morgenrunde aber eher wenig lust auf action.

ich hatte das glück mit hunden aufzuwachsen, waren alles rassen, die heute in der sinnlosen liste angeführt sind. meine einzigen narben aus der kindheit stammen vom fahrradfahren und spielen-bissspuren sind keine dabei...
 
. der rotti ist mit einem spaziergang pro tag zufrieden und geniesst sonst die ruhe. ..

:shock: :shock: :shock:

also, da muss ich dir jetzt widersprechen !!

Gerade der Rotti ist ein Gebrauchshund, der in der Regel (klar gibts Ausnahmen) beschäftigt werden will...
 
:shock: :shock: :shock:

also, da muss ich dir jetzt widersprechen !!

Gerade der Rotti ist ein Gebrauchshund, der in der Regel (klar gibts Ausnahmen) beschäftigt werden will...
da muss ich dir recht geben meiner genügt sich nicht immer mit einem spatziergang ,er will schon öfters beschäftigt werden.:lehrer:
 
ich muss immer wieder lachen bei solchen Diskusionen...ich habe das beste Beispiel hier, bei mir zu Hause:

Meiner hat schon dreimal den Briefträger gebissen, 1 Katze erledigt, nen Dobermann die Zunge abgebissen und richtet regelmäßig ein Blutbad unter Feldhamstern an, is überhaupt unberechenbar wenn er einen schlechten Tag erwischt...aber die Leute sagen immer wie lieb er is und soo süüüüß

Das Krasseste...mein Ex-Nachbar hatte nen Rotti! Der konnte keiner Fliege was zuleide tun, echt, und trotzdem gab es Beschwerden ohne Ende: Kampfhund, Kampfsau, blutrünstiges Ungeheuer etc etc...bis es dem Besitzer zu bunt wurde und er de Bude verkaufte und wegzog...is ja irre oder, de Leidln sind manchmal echte Vollpfosten...

..ach übrigens, meiner is ein Riesenschnauzer..
 
auch der bööööse listenhund hat sich gemeinsam mit dem burschen am boden gewälzt. ungeschickte berührungen aufgrund eingeschränkter motorik hat er mit gesichtswäsche bestraft.
:daumen: jo , jo so san eigentlich die meisten - i sog holt immer : wia da Herr so as Gescherr
 
von sämtlichen namhaften Kynologen bestätigt, dass die "Gefährlichkeit" nicht an der Rasse ableitbar ist.
Dazu und auch zu dem anderen das Du hier gepostet hast , kann ich Dir nur zustimmen

in Österreich immer noch viel zu einfach ist, sich einen Hund zuzulegen, ohne Qualifikationen oder Voraussetzungen nachweisen zu müssen.
:daumen: wie gesagt

Es wird hier mit zweierlei Mass gemessen
und DAS stimmt leider auch

und glaubn sie haben a schoßhunderl
liegt eben daran das viele unqualifiziert sind und ihren Hund selbst net einschätzen können


alle Hund sind Terroristen
:haha: Das stimmt auch , wie ich grad miterleben muss :grantig: losst mi net amol in rauh do schreiben

Warum sollte ein Listenhund kein "Schoßhund" sein? Gerade Pitbulls oder Rottis sind sehr menschenbezogen und sehr verschmust!
Dobis stengan zwor net auf der Listen ( die i sowieso für an ausgemachten Blödsinn halt ) wird aber so gehandelt - viele können net amol zwischen Dobi und Rotti unterscheidn -> groß und schwarz is automatisch bös
:hmm: und meiner is sehr wohl a Schoßhund - glaubt er holt :roll: und des mit 49kg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben