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Nachdem ich erst kurz dabei bin, habe ich zuerst mal ein wenig mit- und quergelesen - kann aber nicht ausschließen, dass so ein Thema nicht schon mal diskutiert wurde.
Es wird ja viel über Seitensprünge diskutiert, und NEIN, ich will das nicht zum Thema machen. Vielmehr möchte ich diskutieren, wo in einer Beziehung Grenzen gezogen werden und warum. Anders formuliert: Was ist am Sex besonders, dass diese Art der Beschäftigung eines Partners mit einer fremden Person anders gewichtet wird als der Kinoabend, das Wandern oder auch das Tanzen mit anderen Personen.
Den Aspekt Eifersucht würde ich dabei außer acht lassen, das kann ja bei jeder Aktion ins Spiel kommen.
Was ist beim Sex anders als bei anderen gemeinsamen Aktivitäten (mal abgesehen davon, dass da süße kleine Babies herauskommen können - aber wenn man das nicht will, kann man ja Vorkehrungen treffen).
Ist es das "so sehe nur ich ihn/sie"? Definieren sich Lebensbeziehungen über diese Einzigartigkeit und den Sex?
Inwieweit sind es gesellschaftliche Paradigmen bzw. sind Gesellschaften vorstellbar, bei denen der Sex den gleichen Stellenwert wie ein gemeinsames Picknick hat?
Ob das bei den Römern und Griechen früher tatsächlich anders war, als wir das heute kenne, um das sicher zu beurteilen, fehlt mir der sozial-historische Hintergrund.
Bin gespannt auf die Antworten.
Es wird ja viel über Seitensprünge diskutiert, und NEIN, ich will das nicht zum Thema machen. Vielmehr möchte ich diskutieren, wo in einer Beziehung Grenzen gezogen werden und warum. Anders formuliert: Was ist am Sex besonders, dass diese Art der Beschäftigung eines Partners mit einer fremden Person anders gewichtet wird als der Kinoabend, das Wandern oder auch das Tanzen mit anderen Personen.
Den Aspekt Eifersucht würde ich dabei außer acht lassen, das kann ja bei jeder Aktion ins Spiel kommen.
Was ist beim Sex anders als bei anderen gemeinsamen Aktivitäten (mal abgesehen davon, dass da süße kleine Babies herauskommen können - aber wenn man das nicht will, kann man ja Vorkehrungen treffen).
Ist es das "so sehe nur ich ihn/sie"? Definieren sich Lebensbeziehungen über diese Einzigartigkeit und den Sex?
Inwieweit sind es gesellschaftliche Paradigmen bzw. sind Gesellschaften vorstellbar, bei denen der Sex den gleichen Stellenwert wie ein gemeinsames Picknick hat?
Ob das bei den Römern und Griechen früher tatsächlich anders war, als wir das heute kenne, um das sicher zu beurteilen, fehlt mir der sozial-historische Hintergrund.
Bin gespannt auf die Antworten.