Wann ist ein Mann ein Mann?

Wann ist ein Mann ein Mann?

auf die frage des TE zurückkommend: rein biologisch stellt sich die frage ja kaum - wenn man hermaphroditen etc. einmal ausgeklammert lässt. aber um das geht es ja nicht, wenn man die fragstellung weiter betrachtet:

Wohl sind die Ansichten zur Männlichkeit so verschieden, wie es Geschmäcker zu Eissorten gibt, aber worauf kommt es denn nun bei einem Mann an? Es kann ja nicht sein, dass es stets nur um die Lümmellänge geht

und da meine ich, dass es nicht die hormonellen aspekte sind, die einem brunftverhalten etc. aufdrängen oder gene, die einen andersartigen körperbau erzeugen, sondern bestimmte charaktereigenschaften und sich daraus ableitendes konkretes verhalten. und da meine ich (meine ansicht halt - wie aber auch schon von anderen zuvor angesprochen), dass diese eigenschaften und verhaltensweisen nicht speziell männlich oder weiblich sind, die es ausmachen. dass es dazu natürlich auch individuelle ausprägungen und zusätze gibt: no na! aber hier ist ja nach einer generalisierung gefragt.
 
ob du auf diese frage eine passende antwort bekommen wirst glaub ich eher kaum. ist fast so wie mit da henne und dem ei.

frag 10 frauen um ihre meinung bei dieser frage - ok schon dieses unterfangen ist sehr gewagt - und du wirst wahrscheinlich 10 verschiedene antworten bekommen. und bei 10 männern wird es ned anders sein.
wird halt jeder gänzlich anders sehen. klar könnte man aus dem bunten gemisch der antworten was zusammen basteln....nur ob es die ultimative antwort ist???

vor allem...frag mal in den unterschiedlichen ebenen unserer gesellschaft nach - ich glaub die antworten würden meilenweit auseinander liegen.
 
Zitat Zitat von lepetitprince Beitrag anzeigen
Vor allem die, die an sich selbst rumspielen.

oh mein gott, hätte nicht gedacht, dass das was mit homosexualität zu tun hätte

Man lernt ja nie aus. :)

Aber ist doch logisch. Bei der Selbstbefriedigung beschäftigt man sich mit sich selbst. Ist ja auch die erste Form des sexuellen Erlebens ( Pubertät ) und bleibt ein Leben lang erhalten. Erst der Fortpflanzungstrieb richtet den Fokus auf das andere Geschlecht.

Dennoch bleibt jeder sexuelle Verkehr mit anderen, egal ob homo oder hetero, immer nur eine "Selbstbefriedigung", bei der der Partner nur stimulierend mitwirkt.

Und SB ist weit mehr als nur eine Ersatzbefriedigung mangels Partner.

Die übliche Zuordnung, homo oder hetero, ist kulturell bedingtes Schubladendenken. Mehr nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dennoch bleibt jeder sexuelle Verkehr mit anderen, egal ob homo oder hetero, immer nur eine "Selbstbefriedigung", bei der der Partner nur stimulierend mitwirkt.
Würde ich den Sexualverkehr noch durchführen, würde ich ihn spätestens nachdem ich diese "Definition" gelesen habe, einstellen. Noch viel lustloser gehts ja nicht.
 
Erst der Fortpflanzungstrieb richtet den Fokus auf das andere Geschlecht.

könnt aber auch sein das der fokus zwar schon auf das andere geschlecht gerichtet ist, man aber noch nicht zum zug kommt, also bleibt nur is wixxen...

glaubst du eigentlich an die wirren thesen die du da manchmal aufstellst???
 
Wann ist ein Mann ein Mann? Bis er verheiratet ist. :mrgreen:

Ich glaub da gibts einfach zuviele Klischees - hart, rüpsend, arrogant und ja keine Schwäche zeigen - um es irgendwie definieren zu können. MMn hängt auch viel damit zusammen, wo man aufwächst in welchem Umfeld, Kultur ja sogar welche Ethnologie der Mann zugehörig ist.

Prinziepiell würde ich behaupten je authentischer und "ehrlicher" Mann ist, weiss was er tun möchte und seinen Weg geht, desto "attraktiver" seine Ausstrahlung.
 
Wohl sind die Ansichten zur Männlichkeit so verschieden, wie es Geschmäcker zu Eissorten gibt, aber worauf kommt es denn nun bei einem Mann an? :fragezeichen:
Es kann ja nicht sein, dass es stets nur um die Lümmellänge geht :shock:
Ich kann ja nur von mir sprechen, aber die Schwanzlänge rangiert in meiner Wertigkeitsskala ziemlich weit hinten.

Einen richtigen Mann zeichnen viele Eigenschaften aus.
Er ist zielstrebig, weiß was er will, hat Manieren (ich steh auf die gute alte Schule) und steht zu seinen Worten.
Er hat ein gutes Körpergefühl, eine rege Sexualität und eine gehörige Portion Selbstironie.
Wenn er eine Partnerin hat, steht er zu ihr und teilt ihr seine Sorgen/Ängste/Vorlieben mit - er macht kein Ratespielchen daraus.
Ein richtiger Mann bewahrt sich sein inneres Kind und kann genießen. Er ist nicht knausrig (nicht finanziell zu verstehen) besitzt aber auch eine gute Portion Egoismus.
Er ist intelligent, eloquent und erfolgreich in dem, was er tut!
UND er hat auch schlechte Eigenschaften und läßt sich nicht verbiegen oder auf der Nase rumtanzen.
 
Ich kann ja nur von mir sprechen, aber die Schwanzlänge rangiert in meiner Wertigkeitsskala ziemlich weit hinten.

Einen richtigen Mann zeichnen viele Eigenschaften aus.
Er ist zielstrebig, weiß was er will, hat Manieren (ich steh auf die gute alte Schule) und steht zu seinen Worten.
Er hat ein gutes Körpergefühl, eine rege Sexualität und eine gehörige Portion Selbstironie.
Wenn er eine Partnerin hat, steht er zu ihr und teilt ihr seine Sorgen/Ängste/Vorlieben mit - er macht kein Ratespielchen daraus.
Ein richtiger Mann bewahrt sich sein inneres Kind und kann genießen. Er ist nicht knausrig (nicht finanziell zu verstehen) besitzt aber auch eine gute Portion Egoismus.
Er ist intelligent, eloquent und erfolgreich in dem, was er tut!
UND er hat auch schlechte Eigenschaften und läßt sich nicht verbiegen oder auf der Nase rumtanzen.

so genau hättest mich jetzt ned beschreiben müssen:aetsch:
 
wird halt jeder gänzlich anders sehen. klar könnte man aus dem bunten gemisch der antworten was zusammen basteln....nur ob es die ultimative antwort ist???

es gibt milliarden wirklichkeiten. die zusammenbauen auf einen durchschnitt? statistik ist der seltsame effekt, dass du beim bogenschießen z.b. 10x weit unter, 10x weit über, 10x weit links und 10x weit rechts schießen kannst - und vom statistischen gesamtresultat her dann 40x genau ins zentrum getroffen hast. also: nein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
unternehmensberater dieter lange zu thesen wie diesen und ihren wiederholungen: "getretener quark wird breit, nicht stark"

Solche Sprüche sind Quark.

Wer es schafft, zu Kenntnis zu nehmen, dass die Sexualität des Menschen längst nicht mehr nur aus hetrogenem Fortpflanzungstrieb besteht, sondern auch durch Sublimierungen ( Fetische/ diverse Philien ) zum Ausdruck kommt, wird auch begreifen, dass die Lust am eigenen Körper der eigentliche Ursprung sexuellen Verhaltens ist.

Ich weiß gar nicht, was daran so schwer zu verstehen ist.
 
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